Aggressiv gegenüber anderen Hunden
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Meine kleine Hübsche ist gegenüber Menschen ganz super lieb und versteht sich auch bestens mit kleinen Kindern und Babys. Allerdings hat sie Probleme mit anderen Hunden. Es gibt nur ganz wenige Hunde mit denen sie auskommt oder gar sich versteht. Die meisten Hunde knurrt sie an oder schnappt nach Ihnen und ich weiß nicht mehr weiter. Wir waren bereits in einer Hundeschule, dort wurde uns gesagt das sie nicht weiß wie sie mit Artgenossen umgehen soll und sie deshalb so aggressiv wird, weil sie unsicher ist. Wir mussten allerdings wieder aus der Hundeschule raus weil sie mehrere Hunde gebissen hatte. Habt Ihr ein paar Ratschläge oder Tipps für mich?

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Hallo,
aus deinem Profil her habe ich gesehen, daß deine Hündin etwa 6 Jahre ist und aus dem Tierheim stammt. In dem Alter dauert es natürlich etwas länger bis man ihre Unsicherheit gegenüber anderen Hunden abtrainiert hat, aber ich bin doch etwas baff, daß dies der Grund ist, warum ihr nicht mehr die Hundeschule besuchen dürft. Denn gerade für ein solches Training sind doch Hundeschulen da. Ich würde dir raten, suche dir eine andere Hundeschule und trainiere mit ausgesucht ruhigen und souveränen Hunden ihren Umgang mit anderen Hunden. Zuerst mit einzelnen Hunden und später in einer Gruppe. -
Hmmm also ich finde das hier mehr informationen ganz gut wären..
Z.b ist sie an der leine wenn sie ihr verhalten abspielt? Wie verhält sie sich ohne leine, falls sie ohne leine läuft ...kennst du vielleicht ihre vorgeschichte?
Auf jeden fall würd ich wenn du in eine huschu gehst sie immer mit maulkorb absicher, nur so is is der schutz gegeben das anderen hunden nichts passiert.
Hat sie denn schon richtig verletzt? Oder schnappt sie die anderen hunde weg und zeigt fluchtverhalten? -
Also, ich habe sie immer an der Leine da sie Jagdtrieb hat (Deutschkurzhaar Mix). Wenn ich mit ihr spazieren gehe und uns ein hund begegnet dann bleibe ich stehen und halte sie an der Leine, da ich ja weiß was passiert. Die meisten Leute respektieren das und gehen dann auch vorbei, dann macht sie nix. Aber viele Leute lassen ihre Hunde laufen und rufen sie auch nicht zurück wenn sie uns begegnen, auch wenn ich sie darum bitte. Dann Knurrt sie direkt oder lässt sich kurz beschnuppern und knurrt dann, manchmal schnappt sie dann auch zu. Ansonsten wenn die Leute einfach an uns vorbeigehen dann geht sie ganz langsam und "schleicht" über den Boden, das erinnert mich immer an einen Wolf der gerade auf Beute fang ist.
Sie hat sich mit einer Hündin aus der Nachbarschaft gebissen, aber da muss ich sagen war es nicht ihre Schuld. Die Hündin rannt ohne Herrchen oder Frauchen hier her und plötzlich griff sie Tine an und sie hat sich dann natürlich gewehrt. Ende vom Lied, der andere Hund ist abgehauen und Tine hatte eine blutende Wunde am Kopf. Aber sonst ist noch nichts schlimmes passiert. Leider hat die andere Familie das anders erzählt und jetz sagt das ganze Dorf das mein Hund gefährlich wäre und sie am besten weggesperrt werden müsste. Das glauben die meisten auch, es gibt nur wenige die das anders sehen, weil mein Hund sich mit ihren Hunden versteht.
Ich weiß das sie vorher bei einem Obdachlosen war der sie ziemlich misshandelt hat, was man ihr auch angesehen hat. Alle vier Pfoten kaputt, Tumor unterm Bauch, wurde wahrscheinlich als Zuchtmaschine missbraucht.
Hilft euch das etwas weiter? -
Okay, an der Leine sind die meisten Hunden nicht ganz entspannt. Da wäre mit Snoop früher auch gar nichts gegangen.
Du hast geschrieben, sie hat in der HuSchu mehrere Hunde gebissen.
Hat sie da richtig gebissen und den anderen Hund auch verletzt, oder hat sie nur "weggeschnappt".
Und wie konnte es zu diesen Situationen kommen?Die Situation, dass alle den eigenen Hund für böse halten, kenn ich auch. In der Nachbarschaft glauben auch alle, dass Snoop böse ist, weil er an der Leine hier in den Straßen auch schon sehr sauer auf Begrüßungen von freilaufenden Hunden reagiert hat.
Und die Erfahrung mit Geschichten, die sich komplett von dem, was wirklich passiert ist, unterscheiden, hab ich schon machen müssen.Aber in unseren Auslaufgebieten, wo Snoop frei läuft, sieht das ganz anders aus und er benimmt sich mittlerweile immer vorbildlich.
Allerdings ging das nicht von heut auf morgen und wir haben auch mit einer sehr guten Hundeschule an seinem Verhalten gearbeitet.
Ich würde dir raten, notfalls mit Maulkorb raus zu gehen (musst halt aufpassen, dass sie in keine Situation kommt, wo sie sich wehren müsste). Positiv am Maulkorb ist unter anderem, dass die Leute ihre Hunde nicht zu deinem lassen, wenn er einen Maulkorb trägt. Paradox, ist aber so.
Dann lass sie doch mit Schleppleine laufen. Da kann sie sich freier bewegen und ist nicht so eingeengt, wenn ein fremder Hund kommt. Dann hat sie die Möglichkeit, weg zu gehen und muss nicht gleich abwehren.
Und du bist sicher auch cooler, wenn du weißt, dass nichts passieren kann.Achtung, an den Maulkorb musst du sie geduldig gewöhnen, damit sie ihn so selbstverständlich trägt, wie ein Halsband.
Und such dir eine bessere Hundeschule, die auch an dem Problem arbeitet. HuSChus, die Leute mit problematischen Hunden wegschicken, sind ja eigentlich nutzlos!
Alles Gute
Christine -
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Hallo Lucinia,
Welche Anforderungen stellst du an deinen Hund? Was soll er deiner Meinung nach bei so engem Kontakt von Artgenossen für ein Verhalten zeigen? Immerhin ist dieses Verhalten für den Hund ganz normal, da er sich innerhalb seiner Individualdistanz bei nahem Kontakt von Artgenossen bedroht fühlt, viele Hunde durch Vermenschlichung diese Signale von anderen Artgenossen ignorieren, da deiner Hündin weder die Möglichkeit zur Flucht offen steht, noch das Sie sich darauf verlassen kann das du diese Situation klärst, in dem du den freilaufenden Hund vertreibst und zügig weiter gehst eh sich der Stress in deinem Hund aufbaut bleibt nur der Gang nach vorn übrig! Da deine Hündin mit dieser Vorgehensweise schon Erfolg gehabt hat wird Sie auch weiterhin daran festhalten! Ich an deiner Stelle würde Bindungsarbeit über Futter oder Leckerlie zur Motivation einbringen, Blickkontakttraining für mehr Sicherheit, versuch in dieser Situation das Ruder wieder an dich zu reisen und klär du das !
Viel Erfolg

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Hallo...
ich habe einen kleinen norfolk terrier-dackel mix,10 jahre alt,kommt bestens mit kindern und fremden menschen aus,also super lieb...
ich möchte mir gerne einen 2.hund anschaffen,ein weibchen,nur das problem ist,wie bringe ich es meinem hund bei???
manche hündinnen mag er,manche nicht,da knurrt er sofort,bei rüden sowieso,selbst kleine welpen mag er nicht,da knurrt er oder haut ab...
hat es dann überhaupt sinn sich einen neuen hund anzuschaffen?der tierarzt meint das es eigentlich kein problem sei,er würde sich daran schon gewöhnen,was meint ihr? -
Hallo Lucinia!
Die Idee mit dem Maulkorb finde ich gar nicht so schlecht. Denn wenn dein Hund den Maulkorb um hat, bist du automatisch viel entspannter bei euren Spaziergängen. Der Hund spürt das und kann dementsprechend auch entspannter auf andere Hunde reagieren. Denn dein Verhalten überträgt sich auf deinen Hund.
Versuche zu den anderen Hunden immer einen größeren Abstand zu bewahren, damit du sie noch locker an der Leine führen kannst und sie nicht fest an dich heranziehen musst. So verhinderst du, dass sie eingeschränkt in ihrer Bewegung ist und sich deshalb gezwungen fühlt anzugreifen. -
Hallo welli,
schreib doch Deine Frage in einen neuen Thread - die geht hier drin unter.
da ich keinen zweiten Hund habe -- soweit ich weiß geht das meistens, da es ja ein neues "Rudel"mitglied wird. Kann man nicht Hundebegegnungen auf der Strasse vergleichen.
lg susa
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oki danke,werd ich machen:-)
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