agressivere Hunderassen?
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Tja, die alte Frage: "Gene oder Umwelt" Was beeinflusst ein Lebewesen mehr?
Ich denke es ist ein gesunder Mix aus beidem. Ich glaube jeder kann jeden Hund zum gefährlichen Beißer machen, denn Aggressivität ist kein Kunstwerk. Aber ich glaube auch, wenn man genügend Geduld, Liebe und Mühe aufbringt, dann ist es auch möglich jeden Hund zu einem lammfrommen Schäfchen zu machen.
Leider mangelt es einigen an Geduld, anderen ist es zuviel Mühe sich Ratschläge geben zu lassen und diese dann auch konsequent durchzuführen und andere glauben sie lieben ihren Hund und eigentlich ist er nur Statussymbol oder ein aus der Laune heraus angeschafftes Spielzeug.
Und wieder andere finden es lustig, die Aggressionspotentiale ihres Hundes herauszuarbeiten und zu fördern, wahrscheinlich um ihr eigenes Unvermögen zu kaschieren. - Vor einem Moment
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Ich denke es liegt grösstenteils an der Erziehung und an den Erfahrungen, die das Hundchen macht.
Ich kenne mehrere Schäferhunde. Aber nur einer davon ist wirklich aggressiv. Ansonsten sind mir schon alle möglichen Rassen über den Weg gelaufen, die Ansätze von Aggression zeigten.
- Riesenschnauzer
- Labrador
- Golden Retriever
- Dackel
- Yorkies
- Zwergspitz
- Rehpinscher
....Seltsam ist, dass weder Sammy noch mich jemals ein SoKa angegriffen hat oder angreifen wollte.
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Zitat
Seltsam ist, dass weder Sammy noch mich jemals ein SoKa angegriffen hat oder angreifen wollte.ja, so geht es uns auch! komisch, gell.
doch - stopp!! - im verein gehen mich schon einige hunde an. die wissen nämlich nach den ganzen monaten, die wir uns schon kennen, dass ich immer gute lekerlis in der tasche habe :^^: und da werden manche auch mal richtig aufsässig...wer die körpersprache eines hundes erkennt, hat mit sicherheit gute karten, seinen hund gut zu erziehen bzw. zu führen. und ein sicherer halter gibt schonmal einem hund die entsprechende sicherheit. hat der hund seinen platz in seinem rudel fest zugeteilt, auch wieder ein plus. man kann aus einem kleinen dackel aber auch aus einem bernhardiner ein aggressives tier machen. und wer sowas mit absicht tut, dem gehört der hund abgenommen. ich halte das für alle rassen gleich. mein kleiner toy war um einiges "giftiger" als meine dicke heute! die nuss geht nicht als erstes im dunkeln vor.... nee - das muss dann ich machen! da wünsche ich mir nun schon etwas mehr "pepp" - aber aktiv werde ich da nix für zutun. am ende geht der schuss nach hinten los - denn ich habe nicht das erforderliche wissen.
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Jaja, die pösen Schäferhunde.
Wenn ich allein sehe, wie die armen Hunde im Auslauf (Buga in Ffm) manchmal gedängelt werden, es sollte wirklich im SV mal ein frischerer Wind wehen. Naja, wenigstens öffnen viele DSH-Vereine auch für andere Hunderassen ihre Pforten und verschreiben sich Ausbildungen, die dem Naturell des Hundes und nicht des Hundeführers entspricht.
Ich hatte vor Jahren schon mit dieser Vereinsmeierei aufgehört, weil man mir sagte, ein in der Familie gehaltener Hund wird niemals die "Qualitäten" im Schutzdienst zeigen wie einer aus Zwingerhaltung. Ich würde meinen Hund verweichlichen. Diese ganze "Zwingermentalität" ging mir eh total auf den Zeiger. Auch beim Spaziergehen in unseren Hundeauslaufgebieten. Da durfte der Junghund nicht mal mit meinem Rottimix spielen und wurde permanent gemassregelt, angebrüllt und an ihm rumgeruckt.
Der Grossteil der DSH - Besitzer ist eh ein merkwürdiges Völkchen. Schon wie ich mit meinem DSH/Malinoismix angekommen bin - da wurde ich belächelt. So macht man eine (ehemals) wirklich tolle Hunderasse nur noch mehr kaputt.
Mein Bambi (jetzt 8 Monate) wurde bisher von 2 DSH und einem Bordercollie gebissen.
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das stimmt
das ist ein völkchen für sich. unser jetziger verein war davor ein reiner dsh-verein. der ruf war alles andere als gut :/
und jetzt ist ist es der "Club Der Hundefreunde" - also quer beet alle rassen und mixe willkommen. dazu kommt aber noch, dass auf unserem gelände die "rottis-in-not" sitzen. wenn hoffentlich bald alle gut untergebracht sind, werden die boxen etc. renoviert.unser trainer wurde am anfang seines daseins auch gleich gefragt, ob er denn mit rottis oder schäfis schutzhunde ausbildet. klare ansage: "niemals! da könnte ich ja gleich ne waffe in die hand drücken!" die zeiten sind vorbei. große ausnahme: für berufspolizisten hat er mal 2 hunde ausgebildet. da lagen ihm aber papiere vom vorgesetzen (behörden) vor und alles ging seinen regulären legitimen gang.
mollrops:
was hat denn dein süßer purzel an sich, dass er in seinem zarten alter schon 3 mal gebissen wurde?? -
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Oh ja die Ansichten vieler Leute aus den DSH Vereinen sind recht veraltert und nicht mehr Zeitgemäß.
Ich selbst besuchte einen, aber von deren Erziehungsmethoden habe ich mich immer distanziert. Was man da gesehen hat, war nicht wirklich toll und hatte nix mehr mit Erziehung zu tun.
Auch wurde ich anfangs öfters dumm angemacht, ich solle mit meiner kleinen zum Friseur gehen, ein Schäferhund mit langen Haaren sei nur ein Abfallprodukt. :irre:
Erlich gesagt kann ich nicht wirklich nachvollziehen, warum Leute ihren Hund im Schutzdienst zum beißen animieren und sich darüber freuen. Man kann auch Arbeitshunde, wie DSH anders auslasten. Das ist doch wirklich nicht unbedingt nötig. Ich glaube schon, dass Schutzdienst die Agression beeinflusst.
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Zitat
Ich meinte eher den gundsätzlichen Umgang, der für mich zumindest sehr ungewöhnlich ist: Hund im Auto-Hänger, raus, streng arbeiten, Hund wieder rein.
ja, man kann es ja sehen, wie man will....
der dsh hat einen sogenannten "will to please". er hat spaß, dem besitzer zu gefallen und man sieht an der körperhaltung und benehmen eines hundes, ob er spaß an der "strengen" arbeit hat...
ich bin auch auf einem hupla, wo die hunde im auto /hundeanhänger bleiben. und? mein hund freut sich wie blöd wenn er merkt, daß wir zum hupla fahren! warum?!
er zerrt ich regelrecht auf den platz, um zu arbeiten. er wird immer mit dem ball oder leckerlies belohnt.
und danach gehts in die box wo er sich beruhigen und abschalten kann.
und ja, wir machen schutzdienst und er hat eine riesen freude dran!
und ich habe meinen hund noch NIE knurren hören... weder uf dem platz noch sonstwo!
auf dem platz wird nicht gespielt, aus den gründen, die oben genannt wurden. aber sonst darf mein hund immer mit anderen hunden spilen, solange der andere hundebesitzer das auch möchte... und er ist super verträglich....bin ich jetzt böse zu meinem hund?! nur weil er beim hupla in der box bleibt und nicht spielen darf und alles so streng ist?
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Hallo jossi ! Mir kommt gerade die Frage hoch wenn in diesem SV Verein alles so unmöglich ist und Du mit einem langhaar Schäferhund diskriminiert wirst die Ausbildung Müll von gestern ist, warum gehst Du dort hin es gibt noch viele andere Möglichkeiten in anderen Verbänden mit seinem Hund tätig zu werden und da dieser Smilie hier so beliebt zu sein scheint benutze ich ihn jetzt einfach auch mal :irre:. Gruß Vogti
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Bei mir im Umkreis gibt es nur SV Plätze und einen für Hovawarte (die wollen keine Schäfis) und sonst nix.
Jetzt habe ich vor einem Jahr eine Hundeschule gefunden, die mehr Wert auf die Verträglichkeit usw legt, als auf absoluten Gehorsam und sie bieten Agility an, was einen Hund auch sehr gut auslastet.
Damals bin ich in diesem Verein gewesen, weil Jossi mein erster Hund ist und ich halt alles richtig machen wollte. Ich hab mir mit 14 Jahren die Erziehung noch nicht alleine ohne Anleitung zugetraut. -
Hallo jossi ! Dann ein dickes Sorry es klang für mich so als ob Du dort immer noch hingehst und das fand ich halt merkwürdig, schön das Du wieder einen Hupla gefunden hast der deinen Vorstellungen entspricht und ihr mit freude eurem Sport nachgehen könnt. Gruß Vogti
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