Muss es immer vom Züchter sein??

    Zitat

    Ui da würd ich auch aufpassen. Nur weil ein Züchter gerade 2 Hündinnen hat, die geworfen haben, heisst das nicht dass dieser schlecht ist. Aber sicher sollte man da genau hinsehen- nur Verallgemeinern sollte man da lassen!


    Moin,


    in manchen Verbänden (z.B. unseren) ist das nicht ohne Grund verboten.


    Tschüss


    Jörg


    Da haste Recht. WIe gesagt würde bei sowas immer genau hin schauen. Wollte nur sagen dass das nicht immer gleich schlechter Züchter sein muss =)

    Zitat

    Da haste Recht. WIe gesagt würde bei sowas immer genau hin schauen. Wollte nur sagen dass das nicht immer gleich schlechter Züchter sein muss =)




    Moin,


    ich würde im Regelfall schon sagen, dass das bei den meisten Rassen eher ein schlechter Züchter ist.


    Ausnahme ist ein Züchter solcher Rassen, wo naturgemäß sehr wenig Welpen geworfen werden.


    Die Argumentation dagegen ist ja, dass man sich auf einmal nicht um so viele Welpen kümmern und die artgerecht sozialisieren kann.


    Und 2x 8 Welpen = 16 Welpen, das geht einfach nicht.



    Bei Rassen (ich glaube, bei Huskys ist das z.B. so), wo nur ca. 4 Welpen geworfen werden, bin ich mit 2 gleichzeitigen Welpen auf der gleichen Anzahl wie mit einem Wurf bei einer anderen Rasse. Da sieht's natürlich anders aus.



    Von Massenzuchten halte ich aber sowieso nichts, insofern würde ich sowieso nicht bei einem Züchter kaufen, der mehr als 3 Würfe im Jahr hat (genauer, ich würde schon bei einem nicht kaufen, der mehr als 2 Würfe im Jahr hat)


    Tschüss


    Jörg

    Hi zusammen,


    Susa

    Zitat

    Neben den verständlichen Fragen der Züchter, die ja einen guten Platz für ihre Welpen suchen, kamen ständig Bemerkungen: ja können Sie den DIESER Rasse gerecht werden, diese Rasse ist so und so und MUSS unbedingt ......... schade - das die wo ich angefragt habe es sooo übertrieben haben.


    es ist nicht übertrieben, wenn Züchter nachhaken, ob derjenige, der da von ihnen einen Welpen will, auch wirklich weiss, was er da kaufen will.


    Im Gegenteil. Züchter, die NICHT nachhaken, kann man vergessen, denn die interessiert es idR nicht, was aus ihrem Nachwuchs wird.


    Es ist doch immer wieder interessant, dass Züchter zwar selbst alle möglichen Fragen beantworten sollen und alles und jedes von sich aus ansprechen müssen, um allgemein als "seriös" zu gelten. Aber wer definiert denn mal den "seriösen Welpenkäufer"? JA, ein Züchter hat durchaus das Recht, Fragen zu stellen, die darauf abzielen, herauszufinden, ob derjenige, der da gerade von ihnen einen Welpen möchte, weiss, worauf er sich einlässt. Mit der Hundehaltung allgemein und mit der Rasse im Besonderen. Das ist seine Aufgabe als seriöser Züchter, herauszufinden, ob der Interessent wirklich geeignet ist. Es handelt sich schliesslich um ein Lebewesen.


    Bei einer Waschmaschine ist es egal, ob derjenige, der die Maschine kauft, sie letztendlich auch bedienen kann, oder ob sich die Anschaffung wirklich rentiert, so auslastungsmässig. Bei einem Hund als Lebewesen sieht das aber anders aus.




    Jens

    Zitat

    Das eine mal war die Hündin HD-B (was ja nicht schlimm ist), wurde aber nix zu gesagt, vielleicht merken die es ja nicht... Bei der umfangreichen und tiefgehenden Fragestunde vorab, hätte ich mir gewünscht, dass die Züchterin ebenso tief und umfangreich erzählt und dies von selbst anspricht...


    Wo bitte ist das Problem? Die Hündin hat HD B, na und? Was sollte die Züchterin darüber gross sagen? Das ist das Auswertungsergebnis.



    Zitat

    Das Schlimmste finde ich ist die Zuteilung der Welpen durch den Züchter. Zusammen mit der vorherigen Befragung, ob man auf Ausstellungen gehen möchte, später züchten,... ist klar, nach welchen Auswahlkriterien zugewiesen wird. Allein die Vorstellung, mir wird ein Familienmitglied zugewiesen ist sehr befremdlich.


    Es ist verständlich, dass der Züchter die Welpeninteressenten nicht einfach frei wählen lässt. Schliesslich kennt er seine Welpen ja wohl am besten, sollte man meinen. Ich würde auch nicht einfach hergehen und sagen "da sucht euch einen aus".
    Und es ist ja wohl klar, wenn jemand sagt, dass er Interesse an Ausstellungen oder Zucht hat, dass man diesem nicht den Welpen aus einem Wurf gibt, der einen Fehler hat, nur weil ein anderer meint, er müsse sich als "Familienhund" den vielversprechendsten Welpen aus dem Wurf aussuchen.
    Dazu kommt, was soll der Züchter denn machen, wenn nun 3 Interessenten sich alle den gleichen Welpen aussuchen? Diesen Welpen dreiteilen? Geht ja wohl schlecht. Also wird der Welpe dann auch wieder zugeteilt werden.


    BTW: ich habe mir in all den Jahren, die ich nun Hunde habe, genau EINEN Hund selbst ausgesucht. Und das ist der Hund, der am wenigsten MEIN Hund ist. Am meisten MEIN Hund ist die Hündin, bei der ich am wenigsten "Mitspracherecht" hatte, weil sie bereits im Alter von 3 Tagen von der Züchterin für mich "ausgesucht" wurde. Sie war damals die einizige unkupierte im Wurf, weil ich unbedingt einen unkupierten Hund wollte. Und da mit 3 Tagen schon kupiert wurde, war klar, dass ich mir keinen Hund aussuchen kann.


    Also kann dieses "ich muss mir unbedingt meinen Welpen selbst aussuchen" nicht wirklich eine Bedeutung für spätere Zusammengehörigkeit haben.


    Übrigens, Kinder kann ich mir auch nicht nach eigenen Vorstellungen aussuchen. Zumindest nicht, wenn ich sie selbst bekomme und nicht erst in späteren Jahren adoptiere (und selbst da geht es mit dem Aussuchen nicht so ... ).


    Viele Grüße
    Cindy

    Mal eine Frage an die Leute, die immer sagen Züchter seien nicht so das wahre... Wieso lest ihr euch nicht die Zuchtordnung durch?? Dort ost doch genau festgelegt was erlaubt ist und was nicht! Und das ist für mich auch ein wichtiger Punkt auf der Suche eines Züchters!


    Bsp. vom CfH:



    Quelle: http://www.cfh-net.de/


    Dort ist auch festgelegt wie groß der Auslauf mind. zu sein hat, wie der Boden in der Wurfstätte sein muss, usw.

    ich lese und lese hier schon seitenlang eure meinungen und eines fällt mir immer wieder auf.


    ich will den mischlingen nichts absprechen (hatte selber auch welche) aber es wird immer wieder als merkmal geschrieben dass sie gut sozialisiert sind und freundlich.
    nun frage ich mich aber, was das denn nun mit "rasse"-merkmalen zu tun hat, ob ein hund gut sozialisiert ist? für mich hat das eher was mit den menschen in seinem umfeld und deren fürsorge zu tun... nur so nebenbei.


    für mich kommen nur TH oder Züchterhunde in frage - und da mein mann besonders wählerisch war, lief es auf Züchter hinaus. beim zweiten hund haben wir garnicht mehr nach einem anderen züchter gesucht. klar kann man mit papieren krankheiten nicht absolut ausschließen, aber irgendwo wurde zumindest darauf geachtet diese zu vermeiden und das hat noch jemand anders nachkontrolliert.


    naja und "unfallwürfe" kann man heutzutage auch vermeiden, wenn man sich die mühe gibt. ich habe hier auch hündin und rüden rumlaufen - beide unkastriert und es wird mit völliger sicherheit KEINE welpen hier geben.

    also ich hab nix gegen mischlinge, ganz im gegenteil. Sie sind häufig besonders charmant, vielfach wesentlich vitaler, zäher, ausauernder, ausgeglichener und weniger krankheitsanfällig als Rassehunde. Und sie sind anpassungsfähiger.


    alles hat sein für und wieder....

    Zitat

    Sie sind häufig besonders charmant, vielfach wesentlich vitaler, zäher, ausauernder, ausgeglichener und weniger krankheitsanfällig als Rassehunde. Und sie sind anpassungsfähiger.


    Sorry, aber das halte ich für ein Gerücht. ;)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden