Barf oder Fertigfutter?? Was ist besser?
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Hi Ihr!
Bitte hier alle Antworten.
Was meint Ihr was besser ist, barfen ja oder nein?Warum Barft Ihr und warum nicht?
LG Steffi
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Hi
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Hi Bebbel,
das ist ne Gewissensfrage.
Wenn Du Barfer fragst kriegst Du nur PRO-Argumente.
Die Nicht-Barfer teilen diese Argumente nicht, sind aber meistens nicht prinzipiell dagegen. Contra-Argumente: Kosten, Mangelernährung durch Fehler beim Barfen, mehr Arbeit und manchmal noch: rohes Fleisch macht scharfe Hunde - nunjaDu musst wohl in den entsprechenden Foren nachlesen, dich selbst informieren und dann selbst entscheiden.
Ich fütter z.Zt. noch mit Trofu - Bewidog Basic und lese mich ins Thema Barfen ein. Meine Entscheidung ist aber schon PRO-Barfen gefallen
lg
susa -
Genau das Pro und Kontra will ich ja hören. Ich will barfer und nicht barfer hören und vor allem will ich von den nicht barfern hören, warum sie es nicht tun.
Weil, falls jeder nicht barfer schreibt, er macht das nur nicht aus Zeit Gründen, sagt mir daas, dAS sIE ES TROTZDEM GUT FINDEN:
Wenn Du weisst was ich meine.
LG Steffi
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Es gibt kein besser oder schlechter. Es gibt schlechte Barfer und es gibt schlechte Fertigfuttler und ebenso gute.
Es gibt negatives wie positives zum Barf und ebenso auch zum Fertigfutter.
Obwohl ich eher für eine absolute Mischfütterung bin. Also Fertigfutter Trocken und Feucht, Kompenentenfütterung und BARF. Warum, das Tier bekommt eine absolute Abwechslung und wird an alles gewöhnt und eine Mangelernährung kann fast vollständig ausgeschlossen werden.
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ich hab das ganz einfach gelöst: ich gehöre zu den Teilbarfern
Was für mich wichtig war:
1. hochwertige Inhaltsstoffe
2. Der Hund verträgt es gut
3. Hundi ist dank gutem Futter gesund und hat schönes FellAlle 3 Punkte werden bei meinem Trockenfutter und auch beim Barf gedeckt.
Also fütter ich Morgens trocken, Mittags roh und Abends wieder trocken.Beim Roh füttern seh ich nur den Vorteil, dass man weiß, was man da füttert und die genauen Inhaltsstoffe kennt.
Das ist eben der Nachteil beim TroFuObwohl ich meinem TroFu-Hersteller in dem Punkt vertraue, dass da auch nur drin ist, was drauf steht... Aber wer da nochmal auf Nummer sicher gehen will: BARF
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Hallo,
ich zähle Dir jetzt einfach mal meine Pro & Contra Punkte beim Barfen auf:
Pro:
- Man weiß, was der Hund frisst (keine künstlichen Zusätze etc.)
- Für die meisten Hunde (so auch für meine) ist jede Fütterung eine Geschmacksexplosion
- Man kann das Futter optimal auf die Bedürfnisse des Hundes abstimmen (ob Getreide oder nicht, wieviel Gemüse, welche Innereien, Knochen etc.)Contra:
- Man muss sich intensiver einlesen und sollte meiner Meinung nicht drauf losbarfen.
- Es kostet mehr Zeit (portionieren, auftauen, mischen) und evtl mehr Geld (letzteres nur, wenn man nicht sowieso ein sehr gutes Fertigfutter gekauft hat).
- Manche Hunde essen kein rohes Fleisch
- bei einseitiger Fütterung können Mangelerscheinungen auftretenIch barfe nun seit einigen Monaten und bin sehr begeistert. Vor allem an meiner 4jährigen Shari merke ich die Futterumstellung, denn sie hatte bisher immer ein wildschweinrauhhaardackelborstiges Fell, das seit einiger Zeit immer weicher wird.
Für mich ist der Hauptgrund beim Barfen der, dass ich meine Hunde genauso bewusst ernähren möchte wie ich mich selbst auch ernähre. Ich will wissen, was sie fressen und das kann ich mit dieser Fütterungsart am allerbesten.
Liebe Grüße
Susanne -
Hallo,
wir gehören zur Fraktion der Teilbarfer.
Es begann mit Attilas Einzug vor ca 1 Jahr. Der Hund hatte Probleme mit einigen Trofusorten und wir experimentierten herum. Dann durfte er aufgrund eines "Zahnunfalls" 2 wochen nur weiches Futter fressen. Also begann ich, die Hunde roh zu füttern und siehe da...Attila vertrug es und hatte keinen Durchfall mehr.
Bei Dago bestand diesbezüglich zwar kein Handlungsbedarf, aber er sollte ebenso gut leben.Nun ist es so, dass die 2 morgens Lupovet und abends Rohfleisch mit gemüsepampe bekommen.
Ich sehe es wie Susanne und denke auch, dass die Fertigprodukte undurchschaubar sind und man nicht weiß, was direkt an Inhaltsstoffen etc enthalten ist. Sei es BHT, BTA oder K3 um nur einige zu nennen.
Viele Grüße
Conny -
Hallo!
Meine Hunde kennen Trofu, sollen sie auch, falls mal der absolute Notfall eintritt, aber eigentlich bekommen sie roh.
Für Trofu spricht die einfache Fütterung und Lagerung.
Allerdings stört mich der vergleichsweise enorme Preis, die undurchschaubare Zusammensetzung und oftmals auch die schlechte Qualität. Die meisten Sorten, die meinen Ansprüchen genügen, haben vielfach Lieferschwierigkeiten, da hilft mir das gute Futter dann auch nix, wenn es nicht da ist.
Außerdem habe ich ein generelles Problem, das passende Trofu zu finden, weil ich ein Futter mit nur leicht erhöhtem Rohprotein (ca. 26%) benötige, aber dafür einen Rohfettgehalt von mindestens 16%. Das gibts aber nicht, es gibt meist nur viel Fett bei astronomischen Proteingehalten :kopfwand: Da flippen meine Wauzels aber nur rum und néhmen ab.Bei der Rohfütterung weiß ich genau, was im Napf landet, ich kann besondere Ernährungssituationen berücksichtigen und die Hunde haben mehr Abwechslung am Tag, denn Fleisch am Stück und Knochen verlängern die Fresszeit doch um einiges
Da ich direkt ab Schlachthof kaufe, ist es erheblich günstiger als ein gutes Trofu.
Auch finde ich die vergleichsweise geringe Futtermenge super, denn der Hund kann eher wieder belastet werden und der Output ist auch viel geringer.LG
das Schnauzermädel -
Hallooo!
Ich barfe meinen Wuff jetzt seit gut 10 Tagen zu etwa 70% der Tagesrationen. Der Grund: Mein Hund hat einen akuten Schmerzschub (Spondylose) und ich fragte meine TÄ, wie ich ihn noch unterstützen könne ohne starke Medikamente. Ihre Antwort war: "Barfen Sie doch endlich! Mein Rudel bekommt nichts anderes..."
Gesagt getan, ich blöde Nuss studiere auch noch u.a. Ernährungswissenschaft aber mein Hund hatte bis dato überwiegend TF bekommen.
Was ich bisher feststellen kann (er bekommt auch Zusätze mit hinein):
- weicheres Fell
- weniger Gehinke im rechten Hinterlauf
- mehr Lust am Fressen und Knochen nagen
- hoffentlich bald auch besseres Immunsystem
- Dusty scheint sich insgesamt wohler zu fühlen.
Ich habe immer noch Dosen da, die ich auch "wegfüttern" werde mit der Zeit und werde auch immer Trockenfutter da haben, da z.B. meine Mutter ihm vermutlich nicht eine ausgewogene Mahlzeit zusammenstellen würde und mein Freund schon mal gar nicht, der findet das nicht so lecker . ;-)Liebe Grüße
Bianca -
Schon mal vielen Dank für Eure Antworten, fru mich.
LG Steffi -
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