Erste Schritte zum Hund

  • Finde ich toll, dass ihr euch auch im Tierheim umschaut :gut:


    Berichte doch mal von dem Besuch!


    Ansonsten kenn ich noch die zwei:
    http://www.tierschutzverein-hagen.de/go/content/view/349/58/


    Wie lang die noch da sind, kann ich nicht sagen, heute war zumindest einer noch da - solche kleinen Hundekinder werden immer schnell vermittelt ;)


    und das ist auch ein nur netter Kerl, der sich wie irre über jeden Menschen freut:
    http://www.tierschutzverein-hagen.de/go/content/view/148/58/


    und mit dem war ich heute noch spazieren:
    http://www.tierschutzverein-hagen.de/go/content/view/224/58/


    PS. die Beschreibung stimmt absolut nicht, die ist fast 2 Jahre alt.
    Ich würde ihn heute als mutigen, verschmusten Kerl beschreiben, der manchmal noch etwas stürmisch ist, hat er sich aber einmal ausgetobt, ist er ein ausgeglichener, sktiver Wegbegleiter.
    Er ist im Moment noch etwas übergewichtig, da er sich sehr leicht mit Leckerlies "überreden" lässt, wenn er an der leine zu anderen Hunden hinzieht.
    Ohne Leine ist er mit allen Hunden verträglich, spielt absolut lieb und tobt für sein Leben gern.
    Er braucht noch Erziehung, kennt "Sitz" , "Platz" und "Hier" und hört natürlich auf seinen Namen, aber mehr noch nicht, lernt allerdings sehr schnell - mit 20 Übung über den Tag verteilt dürfte das kein Problem sein.
    Unsicher ist er überhaupt nicht, aber auch noch nicht leinenführig - zumindest nicht, wenn er noch nicht getobt hat, danach läuft er locker nebenher.


    Wenn das mit eurem Tom nichts wird, könnt ihr ja mal anrufen..


    Ich würde mich auch über einen neuen Patenhund freuen :)


    LG Jana

  • So, meine Frau hat nun ihr Interesse verstärkt, nachdem gegenüber eine wenige Wochen alte Cavallier King Charles Dame eingezogen ist.


    Ich habe mich auch in den vergangenen Monaten immer wieder informiert und denke, dass aufgrund der Allergieproblematik und unserem Status als totale Anfänger ein Beagle aus dem Tierheim eine gute Idee wäre. Meine Frau möchte jedoch partout keinen Hund aus dem Tierheim haben und lässt sich auch nicht davon überzeugen, dass ein Labrador vielleicht doch nicht perfekt wäre.


    Auf den Labrador würde ich mich gerne einlassen, jedoch glaube ich, dass ich am Ende alleine für den Hund zuständig sein werde. Mein Sohn ist erst sieben Jahre alt und meine Frau unterschätzt in meinen Augen die besondere Aufmerksamkeit und Arbeit, die ein Welpe benötigt und erforderlich macht. war sagt sie, dass sie am liebsten einen stubenreinen Junghund haben möchte, aber ich weiß gar nicht, wo außer in einem Tierheim man so ein Tier herbekommen könnte.


    Da ich kommende Woche am Knie operiert werde, wird das Thema sowieso erst im Herbst richtig heiss.


    Aber dennoch würde ich gerne Eure Meinungen zum Thema hören...auch wenn es vielleicht etwas nervig ist, dass sich das Thema schon so lange zieht...jedoch denke ich, dass so eine Entscheidung wirklich gründlich überlegt sein muss.

  • Vielleicht könntet ihr einen Labbi oder Retriever von Retriever in Not aufnehmen?
    Die Hunde sind meistens auf Pflegestellen, daß ist immer sehr gut beschrieben und bevor ihr den Hund holt, könntet ihr vielleicht noch testen, ob Euer Sohn allergisch reagiert ;)

  • Hi,


    Junghunde kann man auch immer mal von Züchtern bekommen. Sei es, dass sich kein passender Interessent gefunden hat, sei es, dass der Junghund ggf. zur Weiterzucht behalten wurde und sich dann als untauglich für die Zucht erwiesen hat. Das muss nicht mal grossartig von wegen Krankheit sein. Da reicht ggf. ein fehlender Zahn, was den Hund nicht weiter stört.

  • Hallo,
    ich finde es super, dass ihr euch so viele Gedanken macht :gut: !!
    Ich weiß zwar nicht, ob alle Beagle so sind, aber diejenigen die ich kenne sind keine Anfängerhunde. Die Besitzer haben sehr sehr lange gebraucht, bis sie die Hunde so erzogen hatten, dass sie einigermaßen gehört haben. Sie jagen unheimlich gern und brechen auch schon mal aus dem Garten aus und sind stundenlang weg. Aber ein paar haben es bis zur BH-Prüfung geschafft :applaus: . Wie gesagt, ich weiß nicht, ob alle so sind.
    Was ich vielleicht noch empfehlen könnte, wäre ein Dalmatiner. Die haben kaum Unterwolle und lassen sich mit einem feuchten Tuch gut sauber machen.
    Ich hoffe, ihr findet bald den richtigen Hund

  • Irgendwie haben sich heute die Ereignisse überschlagen. Meine Frau und ich haben uns auf eine schwarze Labrador-Welpin geeinigt.


    Wie es aussieht, wollen wir zuschlagen, sobald ich wieder laufen gehen kann.


    Ich möchte auf jeden Fall mit dem Hund zur Schule gehen. An normalen Arbeitstagen will ich ihn mit zur Arbeit nehmen. Da können wir draußen viel in den Feldern laufen. Das ist kein Problem. Zweimal die Woche möchte ich mit ihm joggen gehen. Ich laufe zwar nur ca. 6 km in einer halben Stunde, vermute aber, dass das für den Hund kein Problem ist.


    Einige Fragen habe ich allerdings:


    - Worauf muss ich beim Züchter achten?
    - Wir wollen im kommenden Sommer für drei Wochen nach Spanien. Ich fahre über nacht und möchte den Hund gerne auf die Rückbank legen, neben meinem Sohn im Kindersitz. Wie kann ich den Hund sichern? So ein Alukäfig kommt bei uns nicht in FRage, da ich als Jugendtrainer dauernd den Kofferraum voll habe.
    - Wieviel muss ich für Steuer, Versicherung und Fressen rechnen?


    Ich habe echt das Gefühl, dass es jetzt endlich soweit ist! :headbash:
    -


  • Wegen dem Züchter würde ich darauf achten, daß er nicht zig Hündinnen hat, sondern sich auf 1-2 beschränkt für die Zucht. Dann würde ich schauen, daß er vielleicht nicht ganz so weit weg ist, damit Du den Welpen von Anfang an kennenlernen kannst. Dann sollten die Welpen nicht irgendwo abgeschoben aufwachsen, sondern in der Familie. Nach Möglichkeit ein Züchter der auch Kinder hat. Ein Züchter, der ED und HD freie Hunde hat, auch die Vorfahren sind da sehr wichtig. Ein Züchter, der darauf achtet, was aus den Welpen wird. Ein Züchter, der Euch vorher kennenlernen möchte, bevor er Euch einen Welpen mitbringt. Ein Züchter, der keine Leistungszucht hat, denn diese Hunde müssen mehr arbeiten. Ein Züchter, der die Welpen für die Besitzer aussucht und nicht der Besitzer den Welpen.
    Soviel dazu :lol:


    Wegen der Rückbank. Die Hunde werden da mit einem Geschirr ausgestattet und angeschnallt. So ist der Hund während der Fahrt geschützt.
    Steuer, kannst Du bei Deiner Gemeinde erfragen
    Versicherung, ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Bei der Agila gibt es die Haftpflicht für 6€ pro Monat.
    Da würde ich Dir auch zum Rundumschutz raten, da ist die OP Versicherung mit drin
    Fressen: Je nachdem, wie Du Deinen Hund ernähren möchtest, da gibt es ja unterschiedliche Formen, Trockenfutter, Nassfutter, BARF etc.
    Rechnen würde ich bei einem Hund in der Gewichtsklasse zwischen 30-60€ im Monat


    So, noch Fragen, dann her damit ;)

  • Ich würde noch ergänzen, dass bei der Züchterwahl darauf zu achten ist, dass der Züchter über seinen Zuchtverband dem VDH angeschlossen ist. Da kann man von gewissen Mindeststandarts bei der Haltung ausgehen und es gibt vorgeschriebene Zuchtauswahlverfahren.


    Auf der Internetseite des VDH gibt es ein Züchterverzeichnis, sortiert nach Rassen.


    Möglichst würde ich den Anschaffungszeitpunkt so wählen, wenn Du Dich von der OP erholst. Anfangs muss ein Welpe nicht viel Gassi, das geht auch mit Hinkebein. Allerdings kannst Du einen Welpen anfangs nicht allein lassen und er muss alle paar Stunden raus zum Stubenreinwerden. Ideal ist es da, wenn die ganze Familie daheim ist, er auf alle geprägt wird und weiss wo er hingehört. Gassigänge können dann auch in Schichten eingeteilt werden, zum Beispiel wer nachts raus muss. Da ist es immer von Vorteil, wenn man morgens nicht aufstehen und zur Arbeit muss.


    Hundeschule sollte man erst gehen, wenn der Hund bereits eine gewisse Bindung aufgebaut hat, das nähere Umfeld kennt und weiss zu wem er gehört. Ich empfehle normalerweise nach ca. 2 Wochen.


    Daher würde ich den Anschaffungszeitpunkt so wählen, dass er zwei bis drei Wochen vor Gesundung liegt.


  • :gut:


    @ Dawgobert: ich wollte bloß noch anmerken, dass ich es toll finde, dass du dir auch Gedanken darüber machst wie der Hund ausgelastet werden soll! allerdings sollte der kleine am besten erst mit 8-9 monaten langsam ans joggen gewöhnt werden. später sind aber die 6 km (wenn er alt genug ist und Kondition aufbauen konnte) bestimmt machbar :smile:

  • Naja, wenn wir so einen kleinen Kerl hier aufnehmen, dann soll es ihm auch gutgehen. Fehler werden wir als Anfänger schon genug machen... :headbash:


    Ich habe jetzt mit ein paar Züchtern gesprochen und einen in meiner Stadt gefunden, der im Februar Welpen abgibt. Ist zwar noch sehr lange hin, aber am Telefon macht die Züchterin einen sehr guten Eindruck. Die Welpen werden zwar braun, aber wir werden dort in Kürze vorstellig und sehen dann ja die zukünftige Mutter.
    Darüber hinaus bietet der Züchter auch Hunde- und Welpenschule an. Das scheint mir auch sinnvoll zu sein, gerade für mich als Anfänger.


    Wenn meine Frau sich mit einem braunen Tier anfreunden kann, werden wir uns wohl um einen Welpen bewerben. Bis Februar haben wir auch noch genug Zeit, auf das Tier zu sparen.


    Noch eine Frage zu der Problematik Hündin/Rüde. Der Nachbarshund, Rüde, Mischling, 12 Jahre alt, hat Schwierigkeiten mit anderen Rüden ist aber sonst sehr verträglich. ISt damit zu rechnen, dass er auch mit einem Welpenrüden Probleme haben wird. Ich frage, weil es ja keine Garantie gibt, dass eine Hündin beim Wurf dabei ist.


    Ach ja, die Züchterin hat drei Retriever und eine Lab Hündin. Die Hunde leben dort im Kreis der Familie auch in einem reinen Wohngebiet.


    ED/HD-frei kann ich wie feststellen?


    Die Züchterin möchte auf jeden Fall, dass wir uns kurzfristig treffen und dann telefonisch in Kontakt bleiben, damit sie sehen kan, dass wir es ernst meinen. Kommt meinem kaufmännischen Ego zwar komisch vor, dass ich mich "bewerben" muss, um später 1200 € abzudrücken, aber mit Blick auf die Hunde finde ich das ganz toll und sinnvoll.

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