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Das mit dem auspowern ist bei meiner nicht so leicht, sie ist ein energiebündel, wenn sie danach kaputt ist, hält das nicht lang an. Ein typischer Australian Shepherd. Der andere ist ein bordeauxdogge-cancorso-labrador-boxer-Mischling, er ist eher ruhig, oder besser gesagt, ganz ruhig
nun ich habe auch ein energiebündel, ein sib. husky iss auch nich leicht auszupowern, aber wenn man es will, schafft man es auch. Natürlich geht das nich innerhalb von wenigen minuten. Ich muß dafür schon was tun. Aber es geht. -
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Warum wir uns zwei hunde in dem alter angeschafft haben?
Ein Hund ist meiner, schon lange geplant, stand schon vor ihrer Geburt mit den Besitzern der Mutter in Kontakt.
Eigentlich war es so geplant, dass mein Freund seinen Hund erst in ein zwei Jahren bekommt.
Einen Hund zusammen ist nicht möglich, da wir ganz unterschiedliche vorstellungen haben von hunden und hundeerziehung (beispielsweise will ich mit meiner agility machen, er mit seinem angeln gehen, da passen die charaktereigenschaften schon nicht zusammen).
Während ich auf meine wartete, ging mein Freund mit als sich Bekannte von uns welpen anguckten. Er war hin und weg und hat mich nach langem überreden und viel stress überzeugt, dass er seinen auch jetzt
schon bekommt.
Ich kann ja nicht nein sagen, und hol mir meinen, das geht ja nicht. Und wie gesagt, ein gemeinsamer kam nicht in Frage.Wir wissen, ideal war das nicht, und es ist sehr viel arbeit, aber es klappt, es dauert länger, aber es klappt, und es hat ja auch vorteile
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Gegen gleichzeitig zwei junge Hunde ist nichts zu sagen, das erleichtert sogar noch die Aufzucht.
Allerdings ist sowohl ein Aussie als auch ein Cane-Corso bzw. Bordeauxdoggenmischling eher eine kompliziertere Rasse, ich weiß ja nicht ob ihr Anfänger seid oder nicht, aber Fachwissen ist da gefragt. Kauft euch mal Bücher über die entsprechenden Rassen.Und wie bitte, was habe ich da gehört?? Tabasco???
Wisst ihr, wie empfindlich eine Nase und die Geschmacksnerven eines Hundes sind? Ihr könnt damit sein Geruchs und Geschmackssystem schädigen!! Mein Hund hat einmal versehentlich Tabasco aufgeschleckt und hat Ewigkeiten genießt und sich geschüttelt! Das ist reine Tierqueälerei!Kauf lieber den bitteren Anti-Kau-Stoff, er ist nicht teuer und extra für Hunde gemacht. Das wird ihm auch nicht schaden und ihn garantiert davon abhalten, es ist nämlich der nachweislich bitterste Stoff der Welt.
Jedenfalls brauchen eure Hunde Beschäftigung und Erziehung, probiert doch mal die Tür-Sache aus.
@Baffo:
Bei einem Hund, der sofort alles kaputt zu machen beginnt, wenn die Tür ins Schloss fällt kann man schlecht loben. Bei meinem war das der Fall. Sobald ich den Raum verlassen habe, hab ich gehört wie er sich was zum Zerstören holt. Da musste ich eben schimpfen. -
Ich habe ja nicht gesagt, das ich meinen Hund nicht ausgepowert bekomme, nur dass es nicht immer lange anhält, da ist noch genug zeit, um was kaputt zu machen.
Das es nicht leichte Rassen sind, wissen wir. Bücher haben wir natürlich auch.
Ich würde nicht sagen, dass zwei Hunde, egal welche rassen, die aufzucht erleichtern, vielleicht wenn der eine schon älter ist, aber zwei junge hunde machen zusammen blödsind, fängt der eine an, macht der andere meist mit, beim spazieren gehen ist fuß gehen üben definitiv schwerer mit den beiden hunden, da sie zueinander wollen, gegenseitig vor anderen zeigen wollen wer der chef von beiden ist, schneller als der andere sein wollen und auch mal spielen wollen (an der leine), und und und.
Aber leicht ist die Erziehung auch bei einem hund nur selten.Es klappt ja auch alles ganz gut, außer das alleine sein und die (schlimme) sache mit bob und dem bellen/knurren. Das letztere ist natürlich nichts normales im laufe der hundeerziehung, aber sind wir denn die einzigen, bei denen die Hundeerziehung nicht reibungslos funktioniert? Das kann doch nun wirklich nicht daran liegen, dass wir zwei hunde haben und bei allen die einen hund bzw. "leichtere" rassen haben funktioniert alles super!?!
Meiner Erfahrung nach hat jeder in der Erziehung so seine "Problemchen" (Unter Problem"chen" fällt natürlich nicht die Knurr/Bell-Sache von Bob)Danke für den Tipp mit dem Anti-Kau-Stoff! Ich dachte tabasco hält sie wegen dem geruch davon ab, es zu probieren. Was ist das für ein anti-kau-stoff? Wie heißt er genau? Oder meintest du allgemein hunde-abweisende-stoffe?
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Rebecca: Es gibt noch eine ganze Reihe von Beschäftigungsspielzeugen.
Unter anderem einen Ball aus Gummi-Gitterstäben, in den man z.B. ein Stück Pansen hineinstecken kann. Ungeübte Welpen brauchen Ewigkeiten, um die "Beute" wieder herauszupfriemeln.Ansonsten vielleicht noch ein "Snack-Ball". Das sind Hartplastikbälle mit einer kleinen Öffnung, in die man Trockenfutter oder Leckerlies hineinfüllen kann. Hundi muss jetzt den Ball rollen, damit etwas herausfällt.
Einfacher - und preiswerter - geht das aber auch mit einer Leckerchen gefüllten PET Flasche.Schau doch mal unter http://www.spass-mit-hund.de , da findest Du noch einige Anregungen.
Ryoko: Zum einen ist Tabasco erst ab einer bestimmten Menge gefährlich, die der Hund kaum zu sich nehmen wird, wenn die Suppe Tropfenweise an den Möbeln klebt. Die meisten Hunde nehmen schon vor dem Geruch reiß-aus.
Zum zweiten solltest Du Dir mal die Liste der Inhaltsstoffe von z.B. McNasty & Co ansehen... Das ist die absolute Chemiekeule. Diese Sprays sind weder unschädlicher noch wirken sie besser, als "Hausmittel", sie dienen nur dem einen Zweck, dem Verbraucher das Geld aus der Tasche zu ziehen.
"Extra für Hunde gemacht" ist kein Wert an sich, sondern nur eine Webebotschaft. Teletakter sind auch "extra für Hunde gemacht"...Liebe Grüße,
Sub. -
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aber es klappt, es dauert länger, aber es klappt,
Das habe ich noch nicht so recht verstanden. Wenn es klappt und Ihr wisst, dass es länger braucht, warum kommt Ihr dann (bzw. springt gleich an) auf so repressive Methoden wie Zwinger, Tabasko, Anti-Kau-Stoff?
Auch ein Einzelhund kann einem diese Sorgen bereiten, aber dann ist doch erst einmal Ursachenforschung angesagt, denn es ist eindeutig ein Indiz dafür, dass er nicht mit der Situation klar kommt.
Wie habt Ihr Euren Hunden überhaupt alleine sein beigebracht? Wie lastest Du Deinen Aussie kopfmäßig aus? Können die Hunde auch getrennt alleine sein? Übt Ihr tagtäglich mit Euren Hunden getrennt? usw.
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Hallo,
es gibt Hunde, die einfach nicht alleine sein wollen und schon nach zwei Minuten anfangen die Wohnung auseinander zu nehmen, oder zu heulen.
Meistens hängt das damit zusammen, dass man irgendwann mal falsch reagiert hat.
Oft rennt man ja gleich zum Welpen rein wenn dieser jault, es könnte ja etwas passiert sein. Wenn dies häufiger vorkommt, dann lernt der Hund "wenn ich jaule, dann kommt jemand!"
Funktioniert das nicht mehr, dann versuchen sie sich anders bemerkbar zu machen, wie z.B. Wohnung zerstören.Ich hatte mal so einen Pflegehund, der alles mögliche angestellt hat in dem Moment in dem man die Wohnung/das Zimmer verlies.
Ich kam gar nicht dazu ihn bevor er etwas angestellt hat zu loben. Die Zeit gab er mich nicht!Ich wollte jetzt auch nicht vor der Tür warten, während er mir die Bude zerlegt, nur um ihn loben zu können wenn er irgendwann erschöpft da liegt und schläft.
Damals hab ich auch die Tür aufgerissen und ihm mit einem deutlichen "Nein" klar gemacht was ich von seinem Verhalten halte. Dies habe ich konsequent druchgezogen und nach zwei Tagen nahm er sich den Kauknochen welchen er zur Verfügung hatte und beschäftigte sich damit. Daraufhin habe ich ihn gelobt.Klar, dass hier mal irgendetwas schief gelaufen ist vorher und es ist immer einfacher einem Welpen das alleine sein beizubringen als einem Hund, der sein Verhalten schon gefestigt hat.
Ich würde in Deinem Falle auch schauen, dass Du ihnen das alleine sein beibringst und den Zwinger nicht baust. Hast Du mehr davon, gerade wenn der Hund auch mal mit in Urlaub gehen soll und man ihn dann dort alleine lassen möchte um z.B. ins Schwimmbad zu gehen.
Hier kannst Du nicht mal schnell einen Zwinger in den Garten des Ferienhauses stellen.liebe Grüße
Steffi E.
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Steffi E. kann ich da nur Recht geben. Diese Methode hat bei meinem Hund auch am besten gewirkt
Subleyras:
Wenn du meinst, deinen Hund mit sowas Scharfem quälen zu müssen, dann mach das.Und zum Eröffner dieses Threads, habe grade deinen Namen vergessen *lol*:
Dieses Anti-Kau Mittel bekommst du in jedem gut sortierten Fachgeschäfft. Lass dir bloß nicht erzählen, irgendwelche Hausmittel seien besser. Das ist schlichtweg Tierquälerei, weil die ganzen Gewürze, die in zB Senf oder Tabasco sind, dem Hund einfach nur in Nase und Schnauze wehtun.
Das Hundemittel wirkt genauso gut aber schonender. Es schmeckt halt übelst bitter und der Hund ekelt sich so davor, dass er das vielleicht noch ein- oder zwei mal probiert und es dann lieber sein lässt. Natürlich muss er einen Kauknochen oder so haben, damit er sich beschäftigen kann, aber das ist ja logischWie genau das Mittel heißt kann ich dir nichtmehr sagen, es ist schon einige Jahre her, dass wir das gebraucht haben. Frag im Laden einfach nach dem "bitteren Mittel gegen das Kauen", die wissen meist was du möchtest
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Hallo Rebecca,
es gibt beispielsweise noch einen AktivityBall in den man entweder Lekkerlies oder auch einen Teil der täglichen Futterration einfüllen kann. So muß der Hund diesen mit der Nase umherstupsen, damit etwas herausfällt. Sollte man allerdings vorher schauen, ob die Hunde diesen nach der Entleerung nicht zerlegen... Außerdem kenne ich noch ein Hartgummispielzeug, in welches ebenso Futter eingefüllt werden kann, was jedoch nicht so einfach rollt wie ein Ball. Den Kong kannst du auch mit Quark befüllen und einfrieren, so dauert es länger, bis der Hund das leergeschleckt hat. Dieses Quarkeis ist (zumindest im sommer) der Renner bei meinem Hund ! Viel Spaß dabei ! -
Moin,
also in dem Hundealter finde ich das nicht unnormal. Da ist eben Erziehung gefragt.
Woran das liegt und wie man es besser machen kann?
Derartiges hat -wie nahezu alle Probleme- in aller Regel seine Ursache im Verhalten des Halters.
Ich rate daher zu einem/erner guten Hundepsychologe/in (oder ähnliches), die sich das mal ausführlich vor Ort anschaut.
Das wird sicher auch billiger als ein Zwinger.
Zwinger kann bei manchen Hunderassen sinnvoll sein, für die meisten Rassen halte ich ihn nicht für geeignet. Mit Euren Mischungen kenne ich mich allerdings nicht aus, um hier konkret was dazu sagen zu können.
Nicht bellen im Zwinger wird wahrscheinlich noch schwerer zu erlernen sein als Möbel-heil-lassen. Draußen gibt es nämlich viel mehr Reize (Vögel, Nachbars Katze usw.) als drinnen. (und ein reizarmer -sprich blickdichter- Zwinger wäre für mich Tierquälerei (genauso wie in den Keller sperren und ähnliches).
Also vergesst den Zwinger.
Die Idee ist an sich keine Schande, die haben viele Hundeanfänger. Wir hatten sie auch. Beschäftigt man sich aber etwas tiefer mit den Bedürfnissen von Hunden, läßt man diese Idee mit dem Zwinger in der Regel schnell wieder fallen.
Tschüss
Jörg
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