Hündin oder Rüde? Was ist besser für mich

  • hallo, ich habe mich mal ein bissi informiert, und einige interessante infos bekommen im netz und auch von züchtern.


    wir wollen uns einen bichon zulegen.


    jetzt gibts die frage, rüde oder hündin?


    ich habe jetzt oft die info bekommen, dass für einen mann besser eine hündin wäre, und für frauen ein rüde, da sie vom gegengesetztem geschlecht angezogen werden ( nicht immer, aber öfters ;-) )


    was habt ihr für erfahrungen gemacht, und was haltet ihr von dieser these?


    ist diese gerechtfertigt?

  • Als ich hatte bisher eine Hündin und habe jetzt den 4. Rüden. Allerdings liegt das nicht daran, daß ich unbedingt immer Rüden will, im Gegenteil, seit Jahren will ich eine Hündin und wenn es fertig ist, verliere ich mein Herz wieder an einen Rüden. So ist das halt.


    Also ich denke es gibt zärtliche, schmusige Rüden (so einen habe ich z.B.) und ruppige, rauhbeinige Hündinnen. Ich hatte schon Rüden, die jeden Frauenschoß geentert haben, sobald die Gelegenheit dazu war und Rüden, bei denen ich abgemeldet war, sobald ein männliches Wesen die Wohnung betreten hat. Da kann man keine generellen Regeln aufstellen.


    Ich denke mal, man sollte den Hund genausowenig vom Geschlecht, wie evtl. von einer Farbe abhängig machen. Das wichtige ist, beim ersten Kontakt muß der Funke überspringen, da muß es klick mache und dann weiß man, das ist mein Hund, egal welche Farbe er hat (wenn es eine Rasse ist, die es in verschiedenen Farbschlägen gibt, wie zB. der Cockerspaniel) oder welches Geschlecht er hat.


    Meine Vorsätze bei der Hundesuche im März waren:


    -max. 40 cm Schulterhöhe
    -Hündin
    -unkupiert
    -kein Terrier


    Ich habe jetzt seit 6 Monaten einen kupierten, männlichen Cocker Spaniel und bin total glücklich mit ihm. Die anderen Kriterien, na ja, was soll's. :freude:

  • Hi Christian
    Denke, dass es auf den Hund ankommt, mit welchem Geschlecht er besser kann. Zu meiner Hündin könnte ich ganz problemlos eine weitere Hündin dazunehmen. Einen Rüden würde ich nur ungern nehmen, da ich keinen Hund gerne kastrieren lassen möchte und wenn ich das umgehen kann, ist das die bessere Wahl für mich. Aber das ist natürlich Ansichtssache.
    Bei einer Hündin musst Du bedenken, dass sie läufig wird. D.h. Blut, eventuelle Stimmungsschwankungen, eventuell Scheinträchtigkeit, liebeskranke Rüden und Spaziergänge weit abseits vom Geschehen und das ganze drei bis vier Wochen lang zweimal im Jahr. Dazu kommt, dass Hündinnen, die aneinandergeraten heftigere Kämpfe austragen können als Rüden das tun. (Ist aber natürlich kein muss).
    Rüden dagegen können Liebeskummer bei jeder trächtigen Hündin in Eurer Nachbarschaft haben, sie markieren sehr oft (obwohl Hündinnen tun das auch), sie geraten häufiger mit anderen Rüden in Konflikt usw.
    Aber alles in allem sind das nur grobe Umschreibungen und braucht nicht auf jeden Hund zutreffen. Ich kann nur sagen, schau Dir die Welpen und Du wirst Dich verlieben und auf einmal spielt es keine Rolle mehr, ob Du nun Hündin oder Rüden wolltest.
    LG Maren und Sydney

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