Intolerante Rüdenbesitzer

bailey war 4 monate als wir am rhein an einem hundestrand waren.. 15 hunde waren das minimum und 2 davon (ein jrt und ein goldie) sind immer und immer wieder auf meine kleine rauf.. irgendwann kam die genervte jrt-besitzerin und brüllte uns an, was wir mit einer läufigen hündin am strand verloren hätten... "wir sollten uns verpissen!"
auf anraten eines anderen beitzers verzogen wir uns dann in eine andere gegend an dem strand, wo bailey ganz traurig zu dem hunde-pulk hinüber sah, zu dem sie nicht durfte und daniel und ich auf harten steinen statt auf weichen sand lagen...

bailey ist momentan zum ersten mal läufig, mit 9 monaten...

Zitat

Und ich bin immer noch der Meinung das es etwas mit Erziehung zu tun hat.
Der Rüde hört super, es kommt eine läufige Hündin und der Rüde hört nicht mehr.
Dies ist eine außergewöhnliche Situation, viel interessanter als Frauchen und er hört nicht. Also steht er nicht im Gehorsam. Nur wenn alles ist wie immer und nicht bei außergewöhnlichen Situation.

Meine Hündin hört wenn sie will auch super, aber nur dann wenn keine Kühe oder andere Hunde oder was weiß ich in der Nähne sind.
Mit ihr habe ich noch arbeit, aber ich weiß das sie nicht im Gehorsam steht unter Ablenkung, und ich stehe dazu. Denn ich rede mir nicht selbst ein das mein Hund hört. Klar manchmal aber nicht in außergewöhnlichen Situation (im Momment alles wo wir nicht allein sind ), und wenn mein Hund dann hört, dann ist er gut erzogen. Aber dafür muss man trainieren und es selbst einsehen.

Moin,

wenn Gehorsam und Erziehung absolut wären, gäb's keine Jagdprobleme und ähnliches mit Hunden.

Für mich gehört zu Erziehung auch, dass ich als Halter weiß, in welchen Situationen mein Hund nicht 100% Gehorsam leistet.

Für diese Situationen bin ich als Halter verantwortlich und die Lösung heißt in den meisten Fällen: vorausschauend spazieren gehen, rechtzeitig die Leine umlegen und mit anderen Hundehaltern zu kommunizieren.

Wenn mir ein Hund mit Leine entgegen kommt, rufe ich meinen Hund rechtzeitig zurück (und nicht, wenn er schon auf dem Weg zu diesem Hund ist) und kläre mit dem anderen Halter ab, warum sein Hund angeleint ist.

Ist's eine läufige Hündin, bleibt unser angeleint, bis wir vorbei sind (er rennt nicht zurück)

Mir ist allerdings auch schon ein Hundehalter mit läufiger Hündin entgegen gekommen, der nicht mal eine eigene Leine dabei hatte. Er dachte, er würde schon keinen Rüden begegnen. Es war übrigens auf der am meisten besuchten Hunderunde in unserem Ort. :kopfwand:

Tschüss

Jörg

Dreamgirl, sich sagte bereits, das unser Rüde Hypersexuell ist, das ist ein hormonelles Problem und kein erzieherisches. Der Hund steht schon gut im Gehorsam, nur kann ich schlecht Hormone erziehen. Wenn er also eine Riz in die Nase bekommt, dann schaltet alles andere aus und ich komme nicht einmal ansatzweise in seinen Trieb rein.

Leider habe ich keine so gute Nase, das ich die Duftmarken der Damen vor meinen Hund riechen kann und das ist ein Grund, warum er hauptsächlich an der Leine ist - was mir aber nichts nutzt, wenn der Hündinnenbesitzer seine Dame nicht an der Leine hat oder sie gar nicht erst zurückruft.

Zum anderen kann ich auch nicht riechen, wenn eine läufige Hündin im den Hundeauslauf kommt und kann also auch nicht vorausschauend reagieren. Ich kann dann nur Situationsbedingt reagieren, in den ich mir dann meinen Hund schnappe und im Zweifelsfall gehe.

Zitat

Dreamgirl, sich sagte bereits, das unser Rüde Hypersexuell ist, das ist ein hormonelles Problem und kein erzieherisches.

Moin,

schade.

Heißt das, das man bei den männlichen, ca. 20 jahre alten, goldkettchenbehängten menschlichen Discothekenbesuchern mit südländischen Aussehen auch nichts mit Erziehung erreichen könnte?

Wieder eine Illusion geplatzt. :/

Tschüss

Jörg

Zitat

Moin,

schade.

Heißt das, das man bei den männlichen, ca. 20 jahre alten, goldkettchenbehängten menschlichen Discothekenbesuchern mit südländischen Aussehen auch nichts mit Erziehung erreichen könnte?

Wieder eine Illusion geplatzt. :/

Tschüss

Jörg

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Na vielleicht mit Käfig und Andreaskreuz und einem Arrest, bis sie 50 sind

ich bin besitzerin eines rüden und würde selbstverständlich meinen Hund anleinen, wenn mir eine läufige hüpndin entgegenkommt und der HF es auch noch zusätzlich darum bittet. Aber ich hab es auch schon anders kennengelernt. wir liefen aufg unserem weg, es kam ein anderer hund und zur vorsicht nehme ich meinen immer an die leine.......dann er kannte ich den hund. Es war unsere nachbarin mit ihrer hündin. Die beiden spielten von jeher miteinander und so liessen wir sie frei laufen. Dann sagte die nachbarin:" ach hab ich ganz vergessen, dilia iss läufig!" Also ich kann euch garnich sagen, wie mir die kinnlade runter fiel. habe sofort meinen Hund gerufen und angeleint.

Intoleranz gibt es sowohl als auf der einen und auch der anderen seite.....