Kisha hat meine Tochter gebissen
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Unserem Hund dürfen wir jederzeit alles futterartige wegnehmen.
Er weiß nämlich, dass er es dann auch gleich wiederbekommt.
(Außer natürlich Schädliches.)
Meistens mit was noch Leckererem dazu.Wenn dies nicht so wäre, würde ich mich fragen, was ich falsch gemacht habe, und zwar was das Vertrauen zwischen Mensch und Hund anbelangt.
dem stimme ich zu!
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Wir haben vor Jahren mal einen erwachsenen Leonberger übernommen, der sein Futter rigoros verteidigt hat.
Gegen jeden.
Das ging so weit, dass er seinen Napf aus einiger Entfernung mit Schwung zugeschoben bekam (weil ich meinen Kopf bei Futtergabe nicht auf Höhe seines Kopfes in Beißweite haben wollte) und wir nicht an ihm vorbeigegangen sind, solange er gefressen hat.
Das war tatsächlich gefährlich.
Da war auch nichts mehr zu machen, der Zug war abgefahren.Auf Grund dieser Erfahrung hat jeder Hund, der danach zu uns kam, gelernt, dass jeder in der Familie jederzeit an den gefüllten Napf gehen kann und ihn auch wegnehmen kann.
Die Kinder wurden zwar von den fressenden Hunden ferngehalten und durften sie beim Fressen nicht stören, aber die Hunde wären nicht auf die Idee gekommen, irgendetwas gegen die Kinder zu unternehmen.
Jeder scheele Blick der Huinde gegen eines der Kinder - egal aus welchem Grund - wurde sofort streng geahndet.
Als unser junger Jack-Russell auf einmal der Meinung war, er dürfte meinen damals 8jährigen Sohn anknurren, nur weil er grade nicht gestreichelt werden wollte, bekam er eine richtige Abreibung und musste sich von meinem Sohn auf den Rücken legen lassen und still liegen bleiben.
Auch wenn jetzt wieder ein Sturm der Entrüstung losbrechen sollte - wir haben das an mehreren Tagen nacheinander geübt und der JR hat die Situation akzeptiert.
Das ist jetzt vier Jahre her und der Hund hat meinen Sohn nie wieder in Frage gestellt.
Ich will keine überaus selbstbewusste Fußhupe im Haus haben, die sich selbst ranghöher einschätzt als meine eigenen Kinder.Auch unsere Schäferhunde haben das gelernt, ohne Probleme.
Ein einziges Mal ist bei uns Blut geflossen, verursacht beim Kind durch einen Hund.
Der Hund liebte das Kind heiß und innig, beide waren gleichalt, 2 Jahre.
Kind hat dem Hund wehgetan, ich glaube, auf die Pfote getreten.
Der Hund (Schäferhund) machte mit geöffnetem Maul eine Abwehrbewegung und schlug dem Kind mit dem Eckzahn vor die Augenbraue.
Es entstand eine stark blutende Platzwunde.
Er hat weder schappen noch beißen wollen.
Das war einfach blöd gelaufen, aber zeigt, wie schnell etwas passieren kann.
Hätte der Hund geschnappt oder gebissen, wäre meine Tochter heute keine hübsche Fünfzehnjährige... -
Zitat
:2thumbs: Eine wahrlich gute Einstellung. So funktioniert es nämlich auch
:2thumbs: Genau so sollte man das üben, wenn es überhaupt geübt sein muss. Nicht jeder Hund ist gleich, und man kann nicht einfach von seinem eigenen auf alle anderen schliessen. Mit meinem jetzigen Hund habe ich keinerlei Probleme bezüglich Futterverteidigung, aber das liegt am Charakter des Hundes und weniger an meiner Erziehung. Wenn man so etwas üben muss, sollte es immer "Futter hinzufügen" und nicht "Futter wegnehmen" sein - so geht das viel leichter!
Es gibt keine Möglichkeit, ein Kleinkind per Dekret rangmässig über den Hund (auch einen Welpen) zu stellen. Man kann es als Chef bloss unter seinen eigenen Schutz stellen und zum Tabu erklären. Bis der Welpe dies akzeptiert, dauert es je nach Charakter eine Weile. Mein Hund hat als Welpe gewisse Tabus sofort respektiert, andere aber wochen- bis monatelang immer wieder angetestet.....
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Zitat
Ein einziges Mal ist bei uns Blut geflossen, verursacht beim Kind durch einen Hund.
Der Hund liebte das Kind heiß und innig, beide waren gleichalt, 2 Jahre.
Kind hat dem Hund wehgetan, ich glaube, auf die Pfote getreten.
Der Hund (Schäferhund) machte mit geöffnetem Maul eine Abwehrbewegung und schlug dem Kind mit dem Eckzahn vor die Augenbraue.
Es entstand eine stark blutende Platzwunde.
Er hat weder schappen noch beißen wollen.
Das war einfach blöd gelaufen, aber zeigt, wie schnell etwas passieren kann.
Hätte der Hund geschnappt oder gebissen, wäre meine Tochter heute keine hübsche Fünfzehnjährige...Verursacht nicht durch den Hund, sondern durch die Unachtsamkeit des Kindes!
Doris
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Zitat
Verursacht nicht durch den Hund, sondern durch die Unachtsamkeit des Kindes!
Doris
Nein, auch wenn sich ein Hund wehtut, weil ein Mensch oder ein Kind Unachtsam ist, darf er sich nicht dagegen wehren, also aktiv schnappen oder beißen.
Der Hund machte einfach eine Abwehrbewegung mit dem Kopf.
Bei einem Erwachsenen wäre er an den Oberschenkel gestoßen - da wäre überhaupt nichts passiert.
Meiner Tochter stand er auf Kopfhöhe gegenüber und hat halt eine empfindliche Stelle getroffen.Der springende Punkt ist ja ein anderer:
Dem Hund wurde wehgetan - er hat sich aber NICHT gewehrt.
Und so muss das sein! -
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wenn euch einer aus versehen wehtut, schlagt ihr dann gleich mit nem hammer auf die person ein? ich denke nicht. Sondern ihr reagiert evtl. mit einem "aua, was soll das"
und auch ein hund hat nich gleich zu shcnappen, sondern erstmal aua, also ein jaulen von sich zu geben. wird er dann noch immer nich in ruhe gelassen, darf er sich wehren, aber nich, nur weil ihm einer aus versehen weh getan hat. -
Zitat
Nein, auch wenn sich ein Hund wehtut, weil ein Mensch oder ein Kind Unachtsam ist, darf er sich nicht dagegen wehren, also aktiv schnappen oder beißen.Nein, er darf nicht beißen, aber schnappen darf er wohl. Genauso wie brummen oder knurren.
Wie soll er sonst zeigen, dass dieses Verhalten nicht ok war?
IRONIE ON: Ach, ich vergaß. Ihr, Diana und darkshadow, habt ja wohl er zum Stofftier umfunktionierte, ehm gedrillte Lebewesen, mit denen man alles machen kann. :kopfwand: IRONIE OFF.
Und ja, wenn mir einer weh tut (absichtlich oder unabsichtlich), dann kriegt er von mir je nach Stärke des Schmerzes schon mehr als ein AUA zu hören/spüren.
Doris
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@ baffo das dachte ich mir auch beim durchlesen mancher Beiträge
LG ronjaxx -
@ baffo: sorry, aber ich weiß, das mein hund ein raubtier iss, und ich muss dieses raubtier jederzeit im griff haben. Es iss meine verdammte pflicht, dafür zu sorgen, das niemand von ihm verletzt wird.
Nicht ich behandel mein tier wie nen stofftier, ganz gewiß nicht.Du kannst gern vorbei kommen und dir dieses "gedrillte stofftier" ansehen. Denn er kennt seinen platz, und das ohne jegliche gewalt oder irgendwelchen einschränkungen. er könnte jederzeit nen wesenstest machen und promt bestehen. Was bei den anderen, von denen man hier ließt, wohl nich ausgehen könnte.
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Zitat
Was bei den anderen, von denen man hier ließt, wohl nich ausgehen könnte.
Ich finde es eine bodenlose Frecheit wie du dich hier äußerst!
Nur weil man nicht deiner Meinung ist hat man noch lang keine schlecht erzogenen Hunde! Komm mal ein bisschen runter von deinem hohen Ross!! -
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