• diese These kann ich so nicht unterstützen. Klar, in 80/90 Jahren war der SOKA ein Prestigeobjekt auf dem Kiez, ist bekannt. NUR, seitdem hat sich viel geändert und um einen SOKA zu halten mußt Du gewisse Dinge erfüllen und erstmal nachweisen, daß DU ein verantwortungsbewußter Halter bist. Also sind Deine Argumente so nicht haltbar.
    LG, Katzentier

  • Zitat

    diese These kann ich so nicht unterstützen. Klar, in 80/90 Jahren war der SOKA ein Prestigeobjekt auf dem Kiez, ist bekannt. NUR, seitdem hat sich viel geändert und um einen SOKA zu halten mußt Du gewisse Dinge erfüllen und erstmal nachweisen, daß DU ein verantwortungsbewußter Halter bist. Also sind Deine Argumente so nicht haltbar.
    LG, Katzentier

    Moin,

    falsch. Um einen gemeldeten Listenhund zu halten, musst Du bestimmte Auflagen erfüllen. Wer sich ohne Anmeldung so einen Hund von einem Hinterhofvermehrer holt und diesen nicht anmeldet, hat in Hamburg gute Chancen, damit auch durch zu kommen.

    Daneben sieht die Hundeverordnung zwar streng aus, aber auch ein gefährlicher Spinner kann durchaus ein reines Führungszeugnis haben. Und das ist es, was zählt. Sprich, wer nicht erwischt wurde, gilt als geeignet.
    http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/…erty=source.pdf

    oder es wird halt ein Listenhund als Retrievermischung oder ähnliches offiziell gemeldet. Wie soll die Behörde da jeden Einzelfall überprüfen?


    Tschüss

    Jörg

  • Klar, in Hamburg wird Dir ja auch an jeder Ecke eine Waffe hinterher geworfen.
    :lachtot: LG, Katzentier

  • Zitat

    Klar, in Hamburg wird Dir ja auch an jeder Ecke eine Waffe hinterher geworfen.
    :lachtot: LG, Katzentier

    Moin,

    das nicht, aber Hundevermehrer gibt's in Hambugr und Umland reichlich. Und von jenseits der Grenze ist auch schnell einer geholt.

    Oder woher kommen z.B. die vielen jungen kupierten Hunde, wo das doch hier schon lange verboten ist?

    Tschüss

    Jörg
    (auch Hamburger)

  • lass es. Mann kann natürlich weiterhin diese SOKA-Hysterie unterstützen, antreiben und auf die ach so wunderbare Medienwelt hören und SOKA-Hunde ganz böse finden. Wobei ich gerne wüßte, woher Du in Punkto Hundevermehrer Deine Informationen hast . Erinnert mich dann doch an gewisse Berichte über gewisse Waffen, die man so ohne weiteres in Hamburg bekommt. Die stimmen nämlich auch nicht. Mann kann aber auch seinen Verstand einsetzen und mal logisch überlegen. Mir ist zweiteres lieber. Ich bin dann doch dafür mir mein eigenes Urteil zu fällen.
    Lg aus dem bösen Hamburg, Katzentier

  • Mensch Leute Illegalität gibt es an jeder Ecke und in allen Bereichen. Ich möchte nicht wissen wie viele Illegal gezüchtete und auch gehaltene „Kampfhunde“ es in NRW gibt. Das mache dafür aber die Rasse verantwortlich machen kann nicht sein. Wenn viele Raser BMW fahren ist doch auch BMW nicht daran schuld.
    Und jetzt mal anders, sollte es wirklich irgendwann keine „Kampfhunde“ mehr geben dann profilieren sich die die es nötig haben sich eben mit anderen Hunderassen, weil die ohne bösen Hund an der Leine nämlich nix sind.
    Ihr könnt mir glauben kaum einer als der ehrliche SOKA Halter der sein Hund aus Liebe hält verurteilt diese Menschen mehr denn die sind es schuld das wir so einen Spießrutenlauf haben.

  • Zitat

    Klar, in 80/90 Jahren war der SOKA ein Prestigeobjekt auf dem Kiez, ist bekannt.


    daran hat sich meiner meinung nach bis heute kaum was geändert.

    ABER: ich glaube, dass der verantwortungsbewusstsein geschärfter ist als damals. und ich glaube auch, dass es nach wie vor extrem wichtig ist, darüber zu kommunizieren. durch diesen thread habe ich auf jedenfall einen teil meiner (vor-)urteile abbauen können. fakt ist schlussendlich für mich: traue keinem hund 100%ig, es ist ein tier, das unvorhersehbare reaktionen zeigen kann. selbst wenn du ausschliessen kannst, dass der hund schlecht sozialisiert wurde, bleibt immer ein restrisiko.

    schönen feiertag, melina :rollsmile:

  • ich sagte ja nicht das es bei mir so ist es war ein beispiel dafür wie sich menschen beinflussen lassen.
    ich hab auch mit einem penner in amerika ein gutes gespräch geführt ohne jeglichen gedanken. er war sehr freundlich und erzählte uns sehr viel über seine pyton die er dabei hatte...
    wohl bemerkt WIR haben ihn angesprochen..
    und wenn cih mir dann so überlege : was ist den der unterschied zwischen dem Wort Kampfhund und dem wort Sokas???? das Soka ist doch einfach eine umgewandelte form eine "verbesserung" zu kampfhunden...aber wenn ihr schon so darauf bocht das der hund bei seiner eigenen rasse genant wir warum gibt es den das wort sokas???
    und ich kenne auch leute die haben schwierigkeiten mit ihren hunden weil sie angstagressieonen haben. se haben diese hunde übernommen und arbeiten daran, und das sind keine Sokas sonder ein mali und ein collie.

  • Zitat

    Klar, in Hamburg wird Dir ja auch an jeder Ecke eine Waffe hinterher geworfen.
    :lachtot: LG, Katzentier

    Dir wird hier höchstens die Kugel der Waffe "hinterhergeworfen"...gegen Austausch der Geldbörse.... :D

  • Zitat

    lass es. Mann kann natürlich weiterhin diese SOKA-Hysterie unterstützen, antreiben und auf die ach so wunderbare Medienwelt hören und SOKA-Hunde ganz böse finden.

    Moin,

    wenn Du meine Beiträge gelesen hättest, wüsstest Du, dass ich das nicht tue.

    Meiner Ansicht nach haben wir kein Hunderassenproblem sondern ein Halter- und Züchterproblem.

    Denn gewisse Rassen sind nunmal statistisch deutlich auffällig. Nur liegt das nunmal nicht an den Hunden sondern an den Menschen, sei es Halter oder Züchter/Vermehrer.

    Die meisten Halter von Listenhunden sind auch ganz objektiv vernünftige Halter. Es geht um eine Minderheit. Diese Minderheit ist aber bei manchen Rassen größer als bei anderen.

    Was ich ebenfalls bedenklich finde: Manche verantwortungsbewusste Listenhundrassehalter haben offensichtlich so viele verbale Angriffe erdulden müssen, dass es da manchmal für mich zu falschen Solidaritätsbekundungen kommt. Es gibt Auffälligkeiten bei Hunderassen. Und wenns nicht an den Rassen liegt, muss es logischerweise an Zucht und Halter liegen.

    Wer sich hier pauschal mit allen diesen Haltern solidarisch erklärt und das Problem einfach nicht sehen will, darf sich nicht wundern, wenn es die gegenseite auch zu pauschal sieht.

    Richtig wäre es, bei Halter, Zucht und Einfuhr anzusetzen, was man z.T. ja inzwischen auch macht. Diese Teile halte ich für richtig, würde sie aber gern auf alle Rassen ausdehnen. Denn es gibt keinen Unterschied zwischen einem eingeführten misshandelten Airedale von einem osteuropäischen Vermehrer (oder deutschen Hinterhofvermehrer) und einem Pitbull gleicher Herkunft. Und ews ist egal, ob sich so ein für Hundehaltung nicht geeigneter Deutscher einen Schäferhund oder Pitbull zulegt.

    Tschüss

    Jörg

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