Wie weit dürfen eure Hunde weg?

  • Ich kann nicht pfeifen .... :(
    Deswegen kommen meine Pferde schon auf "in die Hände klatschen" ...

    Okay, dann kann ich ja bei meinem Auflösekommando bleiben ;) und er soll es gefälligst dann auch zur Kenntnis nehmen :motz:

    Und ich werde in der Entfernung jetzt vermehrt die Pfiffe nutzen, ich denke, die kommen prägnanter an und Sascha ist sowieso nicht so der "Schnellmerker".
    Schade ist nur, dass ich die eigentlich für den Notfall haben wollte und sie nun doch im täglichen Gebrauch nutzen werde.

  • also bei meiner kleinen ist es auch noch im normalen bereich... wenn wir laufen bleibt sie im umkreis von ca 5 metern... da kann sonst was sein aber wenn ich weiter gehe kommt sie sofort angestürmt... find ich auch sehr toll so... wenn ich mich auf eine wiese oder so setzte und sie einfach mal machen lass geht sie auch nicht weiter als ca 30 meter. ein kurzes hier und sie kommt angestürmt... allerdings reagiert sie garnicht auf pfiffe... sie dreht sich nichtmal um... wahrscheinlich aber auch weil sie das von mir nicht gewöhnt ist.

  • Zitat

    Meine Hunde laufen übrigens immer auf den Wegen. Im Gebüsch rumkruscheln dürfen die gar nicht und ansonsten nur auf den Seitenstreifen zum Schnüffeln und machen.

    Meine laufen auf Wegen wenn es Wege gibt. Die gehen auf Kommando auf den Weg zurück. Aber im finnischen Wald mit tollen "Elchpfaden" von etwa 30cm breite dürfen sie auch neben dem Weg laufen.
    Auflösungszeichen kennen meine auch per Handzeichen. Das klappt super muß ich sagen. Und ist vor allem praktisch.

  • Meine darf generell nie und nimmer außer Sichtweite laufen (im öffentlichen Verkehr ist sie eh angeleint). Und ansonsten kommt es drauf an, wer und was uns begegnet. Da ich mitten in Berlin wohne, darf sie z.b. auch nicht in die Grillparties im Park hineinlaufen und sei es, dass diese nur wenige Meter von uns entfernt sind.

    Ich habe eine ganze Bandbreite an Pfiffen, die mir überhaupt nicht wirklich bewußt sind, sondern mir schon in den Jahren mit Souma so in Fleisch und Blut übergegangen sind, dass ich sie selbstverständlich benutze und Zazie sie auch sehr schnell verstanden hat (sogar ohne Leckerlies, sondern höchstens mit verbaler und gestikulierender Belohnung meinerseits). :???:

    Ich hasse es einfach, mitten im Park meinem Hund über 'zig Meter irgendwelche Kommandos zuzurufen, dafür gibt es den "Langsam"-Pfiff, den "Ich wechsel die Richtung"-Pfiff, den "Sofort Kehrtwendung"-Pfiff, den "Lass das"-Pfiff, den "Komm her"-Pfiff und noch einige andere Pfiffe, um sie zuverlässig ohne "Kollision" durch den Park zu steuern. :D

  • mein brauner darf, soweit ich ihn sehe laufen.

    er kommt anstandslos, wenn ich ihn ranrufe, weil sich z.b. radfahrer oder nordic-walker nähern...

    die weiße ist ja bei einfachen spaziergängen meistens an der flexi, von daher erübrigt sich hier die frage... :^^:

  • Wenn ich mir das so durchlese, dann merke ich, daß meine Reglung SEHR daher kommt, in was für Gelände ich mit meinen Hunden spazieren gehe. Nämlich da wo Fuchs und Hase sich gute Nacht sagen. 14 Hektar mit nix, nix und nochmal nix. Und einem Feldweg in der Mitte durch wo pro Tag neben mir vielleicht vier Autos langfahren. Abgesehen davon lernen meine beide Blinden- und Behindertenbegleithund (Blindenhund deshalb, weil ich wegen neurologischer Probleme zeitweiligblind werde) und wissen ganz genau (trotz Laikas noch nicht ganz sechs Monaten), daß Straßen und Autos absolut Tabu sind.

    Und, ich benutze auch keine Rufzeichen. Wie auch, wenn ich nicht laut sprechen kann. Bei uns geht das so, daß zweimal Klatschen heißt, daß sie sofort kommen müssen und einmal klatschen heißt zu mir gucken um zu sehen was für ein Sichtsignal kommt. Also Richtung wechseln, langsam, stehenbleiben, etc. Ich benutze übrigens auch nur Bewegungen (auf Distanz), weil das erheblich besser funktioniert.

  • Kommt darauf an: Normalerweise darf er nie außer Sichtweite - sonst kann ich ja nicht auf meinen Hund einwirken, wenn etwas ist. Klar würde er hören, wenn ich Pfeiffe, aber ich sehe ja nicht, wann ich pfeiffen oder rufen oder zeigen sollte ;) Ich hab immer ein Auge auf mein Hund: Der Teufel ist ein Eichhörnchen :D

    Wenn ich merke, er achtet zu wenig auf mich, bleibe ich stehen und mache das Handzeichen für komm - und schon bin ich wieder interessant. Für Pfeiffe, Handzeichen komm gibt es IMMER ein Leckerli, weil´s mir einfach wichtig ist.

    Wenn ich meinen Hund ablege kann ich auch außer Sicht gehen. Da kann es ( zu Übungszwecken ) gut mal knapp in der Hörweite der Hundepfeiffe sein ( gut 100-300 m) . Allerdings ist da mein Mann dabei ( auf ihn achtet Scotti wenig, wenn ich dabei bin - allerdings hört er gut auf ihn). Muss ja gucken, ob Hundi auch liegen oder sitzen bleibt und evtl. korrigieren.

  • Bei mir gibts für kommen auf Kommando auch in 98% der Fälle ein Leckerchen. Henna war anfangs nämlich nicht geneigt zu kommen bloß weil ein Mensch das wollte. Also habe ich mich immer RIESIG gefreut wenn sie kam und gelobt ohne Ende. Bei Laika mache ich es auch so, daß sie immer was bekommt fürs kommen. Ich will, daß es möglichst ungefragt "sitzt", daß sie kommt wenn man ruft. Egal was. Vor allem in Anbetracht der "Flegelzeit".

    Ablegen und warten klappt bei meinen beiden nicht sonderlich. Henna kriegt Panik wenn ich außer Sicht bin. Und Laika sieht es nicht ein. (was nicht heißt, daß ich nicht mit beiden daran arbeite)

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