Politiker und Hunde...
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Huhu Leute...
ich denk mal den Thread über folgendes Thema gabs wahrscheinlich schon 487 mal hier im Forum oder so...
Da ich mir da aber nicht sicher bin, und jetzt keine 50 Seiten hier durchblättern wollte schneid ich das Thema einfach nochmal an...Es geht, wie könnte es auch anders sein, um das Thema "Kampfhunde" wie sie ja so schön genannt werden... Und vorallem da natürlich um Pitbull und American Stafford...
Folgendes, bei mir im Park laufen mehrere Pittis, Pit-Mischlinge und auch der ein oder andere Stafford herum... Für manche Leute wäre das evtl sogar ein Grund hier weg zu ziehen - für mich im Gegenteil, ich finde diese Hunde einfach schön... mein rotti-welpe iss jetzt 11 Wochen alt und er tapselt da jedesmal ohne Leine ganz tapfer hin ( weil ich mir da auch garkeine bösen Gedanken mache) und die Pittis zeigen keinerlei Aggressionen oder dergleichen... Gut, der kleine hat noch Welpenschutz, aber so wie die Pits und Staffis immer hingestellt werden, sollte die den Welpenschutz doch einen Scheissdreck intressieren oder??!!
Aber es ist schon komisch... wenn man Hundebesitzer oder Hundefreunde generell über dieses Thema anspricht oder darüber diskutiert, dann bekommt man zu über 90 % eine Antwort wie "Ach das iss doch Blödsinn, Pitbulls sind doch genauso liebe Hunde wie alle anderen" oder "man kann aus jedem Hund einen Kampfhund machen" oder auch "die pittis, die ich kenne, sind absolute Familienhunde"Nun ist es doch so, dass wir in Deutschland in einer Demokratie leben, oder hab ich da in meinen 13 Jahren Schule irgendwas falsch verstanden
... Wie können dann Politiker - trotz überwiegend anderer Meinung von Hundehaltern- dann einfach solche Gesetze erlassen...Ich verstehe sowas einfach nicht... wie ich gelesen habe soll ja die Zucht von Pits und Staffs komplett verboten werden, genau wie der Import aus dem Ausland und Rüden die jetzt noch fortpflanzungsfähig sind sollen ja dann kastriert werden, dass nur keine mehr nachkommen...
Entschuldigt mir den Vergleich, aber das erinnert mich an eine Zeit, wo noch schwarz-weiss fernsehn lief und ein gewisser Herr mit Viereck unter der Nase das gleiche mit Menschen gemacht hat...
Es ist einfach eine Schweinerei, was da geschieht vor allem wenn man bedenkt, das es Freaks gibt, die sich zu Hause eine Giftschlange halten, einen giftigen Scorpion oder auch eine giftige Spinne...
Wo ist da die Relation?? Ich würde 100 mal lieber einem herrenlosen Pitbull begegnen ( selbst wenn er zähnefletschend vor mir stehen würde) als einem Gift-Scorpion oder dergleichen...Aber nein, wenn man mal in das ein oder andere Tiergeschäft geht ( gerade hier in FFM ) dann ist die Auswahl an exotischen Tieren, die definitiv NICHT für den Haushalt gedacht sind, riesengross...
Und bei den Hunden so ein Theater... Also wirklich... sollten hier auch Politiker angemeldet sein, dann lasst Euch gesagt sein, manche von euch haben Ihren Job verfehlt... aber um Lichtjahre!!!!!!
Gruss Claudio
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Hi,
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Zitat
Gut, der kleine hat noch Welpenschutz, aber so wie die Pits und Staffis immer hingestellt werden, sollte die den Welpenschutz doch einen Scheissdreck intressieren oder??!!
Vorsicht! Die Sache mit dem Welpenschutz hält sich hartnäckig aufrecht.
Der Welpenschutz gilt allerdings nur im eigenen Rudel!Ansonsten bin ich ganz deiner Meinung. :^^:
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Nachdem jetzt hier gleich wieder die Schelte gegen die Medien losgehen wird, meine Meinung dazu:
Es ist nun mal so, dass ein paar :zensur: (Hundehalter möchte ich die gar nicht nennen), ihre Hunde zu Kampfmaschinen erziehen. Und - Asche auf mein Haupt - so manche Aussage von Dir in einem anderen Thread - ließ mich da auch schon stutzig werden, was Dein Beweggrund ist, einen Rottweiler (die ich persönlich sehr mag) zu halten.
Ich unterscheide nicht zwischen Rassen, sondern zwischen den einzelnen Tieren. Unser Schmusehund kann mehr verletzen, als ein sogenannter Kampfhund mit dem Unterschied, dass man es bei unserem Hund nicht vermutet.
Es ist nun aber eben so, dass bei Verletzungen an Menschen und besonders an Kindern die Politiker sich gezwungen fühlen, etwas zu unternehmen. Einige der Medien, die besonders von nicht sehr gebildeten Menschen gelesen bzw gesehen werden, tragen dazu bei, das Bild von SOKAs in der Öffentlichkeit massiv zu verschlechtern. Die Konsequenz wäre, weder gewisse Zeitungen/Zeitschriften zu kaufen, noch, bestimmte Programme zu konsumieren. Aber einfach gestrickte Aufmacher begreifen einfach gestrickte Leute eben leichter und schon wird da Hass geschürt. Diese Art von Medien lachen sich eines, denn sie verdienen damit gutes Geld.
Und selbst seriöse Medien berichten über solche Zwischenfälle, weil sie eben genauso wie das Gammelfleisch das öffentliche Interesse wecken. Als bei uns ein scharf gemachter Hund (ein Listenhund) von einem gerade mal Erwachsenen auf einen süßen Mischlingshund gehetzt und dieser zu Tode gebissen wurde, erhitzte das natürlich die Gemüter, auch meines. Es kommt halt darauf an, was daraus gemacht wird: Der böse Besitzer oder der böse Hund. Viele Leser bzw. Fernsehgucker wollen doch nur ihr Vorurteil über solche Hunde wieder bestätigt wissen und das ist bei manchen medienmachenden Redaktionen natürlich bekannt. Also wird in dieses Horn geblasen und der Artikel/Kommentar entsprechend veröffentlicht.
Die Politiker haben nicht leicht. Natürlich schimpfen die, die diese Hunde mögen und auch wissen, dass nicht alle Hunde dieser Rassen Kampfhunde sind, auf die unverständlichen Gesetze. Dennoch: Was, wenn die Politik nicht tätig wird und sich Vorfälle mit solchen Hunden, von Menschen verursacht!, häufen? Dann wird von anderer Seite auch auf die Politiker eingedroschen und auch nicht ganz ohne Grund.
Ich erlaube mir den Vergleich mit Kinderschändern: Alle für immer wegsperren? Aber wenn doch ein Teil davon wirklich therapierbar ist? Müssen die dann darunter leiden, dass ein Teil nicht therapierbar ist? Das hat für mich immer was von "Sippenhaft".
Aber ehrlich, weißt Du, wie man dem Problem, dass es :zensur: gibt, die - warum auch immer - ihre Hunde scharf machen müssen, entgegenwirken kann?
Doris
EDIT: Noch ein Nachtrag zu den Zoofachgeschäften: Auch hier gilt: Wo keine Nachfrage, da entsteht auch kein Angebot. Deswegen prüfe ich bei solchen Geschäften genau, wo ich kaufe. Ein Tropfen auf den heißen Stein, aber viele Tropfen helfen vielleicht doch.
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Gut, der kleine hat noch Welpenschutz, aber so wie die Pits und Staffis immer hingestellt werden, sollte die den Welpenschutz doch einen Scheissdreck intressieren oder??!!Hallo,
es gibt keinen Welpenschutz. Leider geistert
dieses Ammenmärchen immer noch rum.
Es hat auch NICHTS, aber auch GARNICHTS
mit der Hunderasse zu tun. Welpenschutz
gibt es, wenn NUR im eigenen Rudel.
Frag mal die gute Tante G***le nach
"Welpenschutz bei Hunden" oder hier im Forum
mal suchen. Wird dir leider nicht erspart bleiben,
mehr als 50 Seiten zu finden.
Gruß Brigitte -
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Die hohe Hundesteuer schreckt doch nicht ab und ein Wesenstest auch nicht. Der Hund, der bei uns den anderen angefallen hatte, war nirgends gemeldet, somit wurde weder Hundesteuer gezahlt, noch hätte überprüft werden können, ob ein Wesenstest durchgeführt wurde.
Und 16 - 18 Jahre alte Jugendliche haben heutzutage dank Taschengeld, Nebenjob und Sponsoring durch Oma/Opa oftmals mehr Geld als die Erwachsenen. Am Geld würde es vermutlich nicht scheitern.
Der Wesenstest selbst muss bei uns, soweit ich da richtig informiert bin, erst durchgeführt werden, wenn der Hund 1 1/2 Jahre alt ist. Den Zeitraum zu verringern, fände ich auch gut, aber die Frage, die sich mir stellt, ist: Sind die, die den Wesenstest durchführen, überhaupt kompetent genug???
Natürlich gibt es Hunde, die öfters in Beißvorfälle verwickelt sind (gilt besonders für Schoßhunde, die falsch erzogen wurden). Aber da ist halt die Auswirkung meist nicht so schlimm, weil die zubeißen und wieder loslassen und sich nicht festbeißen, was ich viel schlimmer finde als "nur eben mal" zuzubeißen.
Was für mich nicht nachvollziehbar ist, sind die Listen selbst. Im einen Bundesland stehen die Rassen auf der Liste, im anderen Bundesland andere Rassen. Das ist für mich Irrsinn! Als ob manche Rassen in manchen Bundesländern bissiger wären als andere
. Damit disqualifizieren sich die "Macher" dieser Listen aus meiner Sicht! -
Die Frage ist eben, ob man aufgrund von einigen "Spinnern" alle anderen dafür "bluten" lassen muss...
Zum Thema wo du sagst, das die Hunde da dann einfach nicht gemeldet werden sind wir ja wieder beim Thema... Da müssten halt stärkere Kontrollen gemacht werden und gegebenenfalls auch härtere Strafen...
Aber da wären wir ja wieder beim Thema... kostet alles zuviel Geld, ist alles zuviel Arbeit und man kanns doch einfacher haben...Stellen wir die Polizei doch lieber annen Strassenrand damit sie die Leute ausem Verkehr ziehen die mal 8 km/h zu schnell fahren und spenden wir doch lieber paar Millionen jetzt wieder nach Griechenland, damit die nachts auch mal wieder dunkel haben und schlafen können und es abends nich zu heiss iss
(Ihr wisst ich meine die Buschbrände)Aber das kennen wir von der deutschen Politik... nach aussen hin immer den grossen, den reichen und den fürsorglichen Bruder-Staat spielen aber im eigenen Land die Probleme nicht erkennen ;-)
Gruss Claudio
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...und spenden wir doch lieber paar Millionen jetzt wieder nach Griechenland, damit die nachts auch mal wieder dunkel haben und schlafen können und es abends nich zu heiss iss
(Ihr wisst ich meine die Buschbrände)...
Diese Aussage ist aber ja wohl jetzt ein bißchen daneben, oder? :motz: -
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Diese Aussage ist aber ja wohl jetzt ein bißchen daneben, oder? :motz:
Finde ich nicht
Hast du schonmal was von Ironie gehört *gg*Wenn du dir mal meine Beiträge durchlisst wird dir sicher auffallen, das man da auch en bissel "zwischen den Zeilen" lesen muss...
Gruss Claudio
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Ich habe nichts gegen Soka's, absolut nicht!
Aber ich bin durch Presse und Medien auch ein bisschen vorsichtig geworden und habe Respekt vor diesen Hunden.Leider ist es ja so, dass gerade DIE Leute, die sich nen Soka zulegen um anzugeben oder schlimmstenfalls den Soka 'verziehen', jede Menge Mittel und Wege kennen, ihren Hund beispielsweise als Boxer-Mix (ist die beliebteste Variante hier) anzumelden.
Ich habe schon des öfteren auf Nachfragen zu hören bekommen, es gäbe da bestimmte Tierärzte, die für einen kleinen 'Obulus' Impfpass & Co. dementsprechend ausstellen.
Ja und das spricht sich natürlich rum in den Kreisen und die Gesetze sind machtlos.
Aber was sollen die Politiker in dem Falle tun? Dazu müsste man diese Leute einzeln zu packen bekommen. Aber korrupte Menschen (in diesem Falle TÄ) wird es leider immer geben...
- Vor einem Moment
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