Hundeschule oder Training daheim
-
-
Was ist denn eurer Meinung nach das beste? Ich habe z.b meinen 1. Hund allein gehorsam beigebracht und kleine Kunststückchen. Ich glaube, wenn man es richtig macht und viel Geduld mit bringt, kann man den Hund auch ohne Hundeschule erziehen. (außer man hat eine bestimmte Rasse, die "arbeiten" will oder ein bestimmtes Ziel.)
In einer Hundeschule wird rechtzeitig unerwünschtes Verhalten korregiert. Was man ja vielleicht zuhause nicht so ganz hinbekommt.
Aber ich glaube, wenn man sich intensiv damit beschäftigt mit der Erziehung und das richtige Verhalten des Hundes dann kann man das auch getrost zuhause machen.Mein 1. Hund hat jetzt keine speziellen Eigenschaften. er war ruhig, verspielt und vorlaut(Terrier-mix) Er brauchte jetzt nicht unbedingt das was z.b ein Husky oder Border Collie brauchte. Klar, bewegung ist immer gut aber sein Drang danach war normal. Jagttrieb hatte er gar nicht. selbst wenn uns im wald ein hase begegnet ist, hat er nur neugierig geguckt und ist ein paar schritte drauf zu, aber hinterher nicht.
Bestimmt kommt für gewissen Hunderasse nur die Hundeschule in frage, aber wie steht ihr denn dazu? Hundeschule oder daheim trainieren?
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Hundeschule oder Training daheim schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Ich würde auf Hundeschule nie verzichten wollen. Es geht ja nicht nur um das Beibringen von Kommandos, Kunststückchen, etc. Es geht da ja vor allem auch darum, daß der Hund lernt mit anderen Hunden umzugehen, trotz anderer Hunde zu gehorchen, den Umgang mit fremden Menschen übt und viele Alltagssituationen übt man ja auch. Außerdem, ein erfahrener Trainer kann oft sehr gut erkennen, wo die Schwächen des Hundeführer-Hund-Gespanns liegen.
Abgesehen davon macht Hundeschule eigentlich Spaß! Oder sollte es zumindest. Meine Kleine lernt glaube ich außerhalb der Hundeschule erheblich mehr über Kommandos (Sitz, Platz, Hier, etc) als in der Hundeschule, aber in der Hundeschule lernt sie sehr viele sehr wichtige Dinge. Konzentration TROTZ bellender Hunde, Gehorsam TROTZ einer fürchterlich aufregenden Umgebung ("All diese tollen Agility geräte!!! Drauch-drüber-drunter her jetzt SOFORT! Ach, bei Fuß gehen soll ich? Ich WILL aber!")
Natürlich MUSS man nicht zur Hundeschule gehen, wenn man nicht möchte. Aber ich finde es eine sehr bereichernde Erfahrung und absolut empfehlenswert, weil es einfach nicht MÖGLICH ist sein eigenes Verhalten objektiv und aus der Distanz zu betrachten um eventuelle Probleme beheben zu können.Mit verschiedenen Rassen bzw "schwierigen" gegenüber "einfachen" Hunden hat das meiner Ansicht nach überhaupt nichts zu tun.
-
also ich habe nun beides gesehen. meine mutter ihr hund war nie in einer hundeschule und mit meinem bin ich seit welpenzeit in der huschu.
und ich muss ehrlich sagen, ich würde mich immer wieder für die huschu entscheiden.
es ist einfacher, den hund an andere hunde zu gewöhnen, es gibt mehr sozialkontakte als zuhause und der hund lernt es, auch zu gehorchen, wenn andere hunde in der nähe sind.ich würde es mit jedem hund wieder machen, in die huschu zu gehen, denn es ist nicht nur die erziehung des hundes, man lernt auch neue leute kennen, mit denen man sich austauschen kann.
-
Wir waren mit allen unseren hunden in der Hudeschule bis zum 1. Erziehungskurs + ein paar extras (Aggi, Dummytraining, DD) Also Welpengruppe, Junghund und einen Erziehungskurs - musste man machen wegen den Sportkursen.
natürrlich kann man das auch alleine hinbekommen, sicherlich sogar. Die probleme, nun da wirds schwieriger und auch wenn es darum geht Spezielles zu erlernen, die ganzen vielen Methoden (nicht alles funktioniert für den Hund und diesen Menschen in dem und dem Umfeld) und natürlich auch wenn es um die welpen udn Junghudnegruppe - Prägung, Sozialisation und das Know How geht.
Ich habe mittlerweile in zwei Huschus mitgearbeitet, gebe ab und an mal DD Workshops, Trickdogging und Dummyworkshops und Kurse im Clickern und einiges gelernt, auch durch viel literatur, Diskussionen mit Haltern, trainern, TAs, Züchtern, Jägern etc.pp. Und natürlich auch gespräche und lehrvorträge, Seminare , Workshops bei spezialisten. und bilde mich iemmrnoch weiter. ich kann glaube ich ne menge und wissen tu ich auch ne menge.
Würde aber dennoch mit jedem weiteren Hund trotzdem in die Hundeschule gehen, wieso? Na weil es Dinge gibt die ich ihm alleine nie bieten kann: Angefangen bei der Welpen und Hundevielfalt in welpen und Junghundekurs (wann trifft man schon so viele?).
natürlich könnte ich auch selbst ne welpengruppe machen udn meinen dazu setzen? Würde ich nie tun, denn wenn ich in ne Welpengruppe gehen will ich die Zeit mit meinem Welpen effektiv nutzen und nicht gleichzeigt das Auge auf 5-10 andere Welpen und deren Besitzer haben, bzw. würde das ja auch von der zeit der anderen abgehen und ich könnte nicht so gut und effektiv sein!Dazu kommt, das man seine eigenen fehler, gerade auch Körpersprachlich nicht so sehen und bemerken kann, ein Trainer hat - hoffentlich*g*, ein geschultes Auge dafür und kann direkt sagen wenn was nicht ok ist oder etwas verändert werden sollte. kleine fehler schleichen sich so erst gar nicht ein!
Ich denke man kann ne Menge lernen und ne Menge auch alleine machen, aber eben nicht alles

Ich würde immer wieder die erste Zeit in der Huschu machen- alleine für den Hund.
Und bei Problematiken oder auch Unklarheiten kann man immer wieder Fragen, darüber diskutieren, weiter lernen etc.pp.
Und alleine durchs lesen wird man nicht unbedingt besser bzw. schleichen sich trotzdem oft Fehler ein *g*
Den Anfang ja - alles weitere und im Sport kann man auch viel alleine machen bzw. bei Problemen eben wieder zurück, sich Hilfe und Anregungen holen.So sehe ich das

-
Das Problem beim allein trainieren ist - das fehlende konstruktive Kritik fehlt.
In einer HuSchu kann auch jemand mit 500 Jahren Hundeerfahrung zumeist immer noch etwas lernen, seih es nur aus den Fehlern anderer.
Deswegen bin ich immer

-
-
rocky kannte mit 16 wochen bereits die grundkommandos die die anderen erst langsam geübt hatten. ich hätte die mit sicherheit auch ohne hundeschule so festigen können dass er sie zuverlässig befolgt. ich bin nur wegen der junghundeschule (= sozialkontakt) hingegangen, aber dann geblieben. jetzt bin ich froh darüber, weil ich die BH-technischen sachen lieber in der huschu übe wo das profis beobachten, übe. werde sicher auch mit jedem noch kommenden hund in die huschu gehen. auch weil es einfach spaß macht und bei uns noch den vorteil hat dass wir gleichzeitig üben, dass sich rocky kontrollieren lernt wenn nen anderer hund zB beim abrufen losrennt (rennen = für rocky spielaufforderung)
-
Guten Morgen, :^^:
ich bin mit Lexa (5 Monate) auch in einer Huschu, momentan noch in der Welpenspielgruppe, aber ab Sept. im Grundkurs.
Das schöne ist auch, dass ein Hund Sozialverhalten lernt, es tut ihm gut, wenn er mit anderen Artgenossen sein kann und in einer Gruppe von anderen Hunden klar kommen muss.
Es ist wirklich interessant, wie die Hunde unterschiedlich reagieren, der eine total unterwürfig, der andere extrem verspielt und so weiter.Meine Lexa wurde vor ungefähr 2 Monaten von einem anderen Hund beim Gassi gehen gebissen, :nosmile: seither hat sie Angst wenn sie diese Hunderasse irgendwo sieht. Auch deshalb finde ich den Hundeplatz gut, weil sie da mit den anderen Hunden zusammen ist und merkt: Nicht alle Kollegen beissen mich, die meisten spielen schön mit mir.

Im Prinzip muss jeder selbst herausfinden, ob eine Hundeschule für ihn und seinen Hund etwas ist, aber generell kann ich das nur empfehlen.

Schönen Tag euch noch :ua_wink:
Biggi -
Hallo!
Wir werden ab der nächsten Woche die Welpenschule besuchen...Pitu ist mein erster Hund ich will unbedingt grundsätzliche Fehler in der Erziehung vermeiden. Dabei kann mir in meinen Augen nur eine HuSchu helfen - was in diesem Fall wohl eher eine Frauchenschule ist!
Außerdem ist es für Pitu sicher auch spannend! Bis dahin sind wir zwei viel unterwegs um alles Mögliche schon mal kennen zu lernen: andere Hunde (bis jetzt nur ganz liebe!), Kinder, Fußballplatz, Auto fahren... -
Ich gehe mit Jossi seit iher Welpenzeit in die Hundeschule (und die ist schon 7 Jahre her), aber es macht uns beiden sehr viel Spaß. Sie hat es jetzt vom Gehorsam her nicht mehr so nötig, aber wir gehen trotzdem hin, weil es Spaß macht.
-
Ich bin auch ganz klar für die Hundeschule. Meine Jule geht seit 2 Jahren mit ungebrochener Begeisterung. Hundeschule ist Party, da ist Frauchen ganz allein für mich da. Und viele Hunde zum Spielen gibts auch. Jule liebt Hundeschule.
Meine Mia habe ich jetzt seit einer Woche und sie hat die Grundbefehlt schon sehr gut drauf. Dafür bräuchte ich sicher keine Hundeschule. Warum ich trotzdem mit ihr gehen werde, ist die Gelassenheit, die sie dort gegenüber anderen Hunden und Menschen lernen soll. Sie ist im Moment aufgrund ihrer Vorgeschichte noch sehr aufbrausend und ich denke, dass ich damit alleine überfordert bin. Außerdem werde ich mit den beiden in die Doppelhundstunde gehen, für mich und für sie eine echte Herausforderung.
Allerdings habe ich auch das Glück, eine tolle Hundeschule in Form eines Vereins in der Nähe zu haben. Das Angebot ist riesig, die Trainer prima und die Leute nett.
Kleine Schleichwerbung:
http://www.hundevereine.de - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!