• Ich denke die Faustregel wird etwas missverstanden.

    Es geht nicht darum was der Hund - nach Meinung des Halters bracht. Sondern allein nur um ein Gelenk schonendes Wachstum.

    Schlussendlich ist diese Faustregel nur ein Anhalt - das man nicht 1h über einen sehr harten Untergrund mit einem Welpen laufen sollte, dürfte eigendlich selbstverständlich sein. Aber das sollte jeder für sich, mit einer Priese gesunden Menschenverstand entscheiden.

  • Zitat

    So habe ich es ja auch beschrieben.

    upssssssssssssss sryyyyyyyyy :ops: :ops:

    hab mich verlesen sry !!

    Ps: Geht nur um die Gelenke dabei jo, aber wie gesagt übertreiben brauch man auch nicht, also find so wie ich das handhab ist okay aber da muss jeder für sich selber entscheiden (und ich lauf schon viel der Gassistrecke auf weichen Untergrund )

  • Kein Problem! :)

    Ich bin auch der Meinung, daß man das Ganze individuell für jeden Hund
    entscheiden muß.

    Manche laufen, gerade am Anfang, schon sehr gerne mit, andere widerum
    überhaupt nicht.

  • Man kann es mit der Vorsicht übertreiben - aber auch untertreiben - das ist der Knackpunkt. Jeder sollte das für ihn persönlich Verträgliche Mittelmaß finden.

    Bloss sind HD / ED keine Hirngespinnste von irgendwem, genau wie die nachweisliche Förderung solcher Schäden - durch Überlastung im Welpenalter.

    Ob man den Hund aber in Watte einpacken sollte - seih dahingestellt.

  • Bei unserer Abendrunde sind wir manchmal 2 Stunden unterwegs. Je nach Wetter und Uhrzeit. Pitu daddelt aber auch viel rum und wir marschieren ja nicht stramm.
    Wenn wir dann zu Hause sind (ich total im Arsch) holt mein Hundi erstmal all sein Spielzeug her und will toben.
    Ich denke, dass wir ruhig so lange gehen können...er ist ja anschließend noch fit wie ein Turnschuh!

  • Diese 5 Minuten Regel pro Lebensmonat/ pro Spaziergang ist ein ca. Anhaltspunkt.

    So etwas wie eine Prise Salz in einen großen Topf
    geben.

    Man soll damit eine ungefähre Vorstellung bekommen,
    wie wenig/viel für einen heranwachsenden Hund bekömmlich ist, ohne dass hinterher sein Leben versalzen ist.
    Pro Lebensmonat darf er eine Prise mehr gehen.
    Und nicht weil er groß aussieht, wird er jetzt auch wie ein großer behandelt.
    Die Wachstumsfugen schließen sich erst - die darüberliegende Muskulatur sollte nicht durch zu ausdauernde Spaziergänge zu schnell aufgebaut werden und dadurch zu schwer auf den Gelenken lasten.

    Ihr habt Eure Hunde ein ganzes Hundeleben lang und könnt mit einem ausgewachsenen Hund doch noch die
    tollsten Meilen abmarschieren.

    Versteht es sich nicht von alleine, daß ein junger Hund,
    der vor ein paar Wochen noch unbeholfen in seiner
    Wurfkiste rumrobbte nicht mit über die Eiger Nordwand
    geschleppt wird ? ;-)

    Die Empfehlung - einfach gucken wie weit der Hund mitgeht - halte ich für die gefährlichste - denn natürlich
    wird er sich gnadenlos überfordern um ja nicht alleine zurückbleiben zu müssen.
    Zeigt er Müdigkeit während des Spaziergangs - ist der
    Punkt schon längst überschritten. Dann kann er wirklich
    GAR nicht mehr und hat sich schon eine ganze Weile
    nur noch so mitgeschleppt.
    So ein Purzelchen hat schließlich keinerlei Vernunft.

    Ich kann mir ein Konditionswunder natürlich auch
    "heranziehen" und sagen - 20 Minuten reichen dem nicht.
    Und wie weit wollt ihr das steigern ?
    8 Stunden mit dem erwachsenen Hund gehen,
    weil ihm 5 nicht mehr reichen ?

    Das heißt ja nun nicht, daß man nach 5/10/15 Minuten seinen Hund hochreißt und sagt - oh jeh, die Zeit ist abgelaufen - aber so eine ungefähre Richtlinie ist das eben schon - vor allen Dingen für unerfahrene Hundebesitzer.

    Ganz einfach :
    ganz junger Hund - ganz kleiner spaziergang
    junger Hund - kleiner Spaziergang
    er/ausge/wachsener Hund großer Spaziergang.

    Irgendwie logisch oder ?

    Bis er ausgewachsen ist und all die Dinge mitmacht,
    die ihr Euch von einem Hund erhofft, müsst ihr eben
    auch eine Portion Geduld mitbringen.
    Am Anfang ist ein Welpi eben ein Bremsklotz und die
    ersehnte große Hunderunde zusammen mit anderen Hundebesitzern von erwachsenen Hunden muss eben früher abgebrochen werden
    oder eben noch um ein paar Monate verschoben werden.

    Es gibt tausend Möglichkeiten
    einen jungen Hund auszulasten. Alle hier im Forum nachzulesen. Es muss nicht der stracke Spaziergang sein.

    Und letztendlich ist es auch immens wichtig IHM zu beizubringen : Jetzt hast DU genug - nun ist
    eine Ruhephase angesagt - und sich NICHT vom
    Hund sagen zu lassen : ICH HABE NOCH NICHT GENUG -
    BITTE UNTERHALTE MICH NOCH WEITER:

    Gruß
    Christine

  • Hmm...da hast du wohl Recht! :/
    Allerdings war es ja auch nicht so, dass wir stramm marschiert sind sondern auch sehr viele Pausen gemacht haben...haben dann im Gras gesessen und dort verweilt.
    Aber im Grunde muss ich tatsächlich mehr auf die Wegstrecke achten und auf jeden Fall erheblich abkürzen.

    Danke! :smile:

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