Unglücklich ohne Rudel?
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Hallo,
ich hatte früher einen Einzelhund und merkte erst, nachdem ich den Zweithund geholt habe, was ihm vorher gefehlt hat. Nie wieder würde ich einen Einzelhund halten wollen
Einzelhaltung des Rudeltieres Hund ist absolut normal... aber meiner Meinung nach nicht natürlich. Und ein Mensch kann niemals einen Artgenossen vollwertig ersetzen - zumindest nicht bei Hunden, die natürlich aufgezogen und behandelt wurden.Liebe Grüße
Susanne - Vor einem Moment
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Ich habe auch drei Hunde! Glaube aber, wenn jeder einzeln, bei mir gelebt hätte, wär das auch ok gewesen. Mein DSH, denkt eh:"Warum hat die Olle, mir noch 2 Hunde vor die Nase gesetzt!" Obwohl er mit den beiden klarkommt.
Schliesslich bleibt ihm ja nichts anderes übrig!
Allerdings fühl ich mich mit meiner Meute sauwohl!LG Conny
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Ich finde, das ist auch wieder total individuell.
Face wäre als Einzelhund unglücklich. Sie braucht andere Hunde zum Spielen usw. Das ist ihr super wichtig. Pebbles hätte das zweier Rudel sicher gern behalten. Nr. 3 ist noch leicht überflüssiges Übel. Mein Tupfentier kennt es nur, in einem Rudel zu sein. Bei ihrer Züchterin waren neben ihrer Mutter und ihren Geschwistern noch 2 weitere erwachsene Hunde. Ich denke ihr würde was fehlen. WEnn ich aber Paula anschaue (Fledermaus-Klobürsten-Mix meiner Eltern), die würde SOFORT ihren Koffer packen, wenn meine Eltern auf die Idee kämen, sich einen zweiten Hund zu holen. Wenn wir kommen, kann es passieren, daß sie wie King Loui auf Stelzen mit ihren 35 cm Körperhöhe in der TÜr steht und verzweifelt versucht, die Hunde draußen zu halten (was ihr aber nie gelingt, da die sie eh nicht ernst nehmen *g*). Es gibt Tage, da spielt sie dann mit ihnen, aber nie wirklich lange und dann zieht sie sich schnell auf ihren Stuhl zurück und zickt alles an, was ihr zu Nahe kommt. Sie ist dann völlig überfordert und möchte ihre Ruhe. Für die wäre ein Rudellleben totaler Streß.
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Ich hab ja mit Blue mal Tierkommunikation gemacht und da sagte er das er mich für sich alleine haben möchte und mich nicht teilen will.
Er ist zwar nie eifersüchtig wenn andere hunde zu mir kommen.
ja das stimmt hunde die nie mit artgenossen spielen können verlernen die mimik und miteinander zu kommunizieren. deshalb werden oft hunde angegriffen weil sie ihm nichts signalisieren konnten. Ich lasse Blue so oft es nur geht mit anderen hunden spielen oder schnüffeln -
interessante Frage. Wenn ich die Möglichkeit für einen 2. Hund hätte, hätte ich einen.
Ich bin mir sicher, dass meine Hündin einen 2. Hund gerne akzeptieren würde.
Vielleicht wird das ja auch noch was - irgendwann *hoff*Ansonsten denke ich, dass sie nicht unglücklich ist. Aber mit einem ständigen Hundekumpel, mit dem sie sich gut versteht, wäre sie eventuell glücklicher.
Ich sehe ja, wie gerne sie mit anderen Hunden zusammen ist.
Allerdings sehe ich auch, dass sie auch gerne ihre Ruhe hat, und nicht immer mit anderen Hunden spielen will.lg
pinga -
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Unser Cockermaus war 10 Jahre Einzelhund, mit tägl. Hundekontakt und auch Gasthunden bei uns zuhause, aber sie war gerne im Mittelpunkt und man hatte nicht den Eindruck, dass ihr etwas fehlen würde ... wir als Menschen waren einfach wichtiger für sie wie manch ein Artgenosse.
Dann kam Benji hinzu und sie spielten miteinander und schliefen beisammen, aber man hatte den Eindruck, als ob sie sich immer mehr zurückzog.
Kann aber dauch daran gelegen haben, da sie ja zu der Zeit schon Krebs hatte ...Dann starb Skally und Benji war plötzlich alleine, etwas was er vorher nicht kannte.
Benji trauerte und suchte Skally und man merkte ihm schon an, dass er so ohne einen Hundekamerad nicht überaus glücklich war.
So kam seine gleichaltrige Schwester zu uns und die beiden sind ein Herz & eine Seele ... was die beiden Hunde sich gegenseitig geben, dass könnte man als Mensch nie ersetzen, daher bin ich richtig froh und glücklich mit meinem kleinen Rudel -
Ich glaube nicht das Einzelhunde unglücklich sind, denn sie kennen es nicht anders und der Mensch und seine Familie sind ja das Rudel.
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Meine Sunny war bis vor 2 monaten 5 Jahre lang Einzelhund und kam mir auch nicht wirklich unglücklich damit vor. Doch seit Patch bei uns eingezogen ist, ist sie quasi richtig aufgeblüht. Sie war vorher immer ruhiger geworden u. schien gelangweilt, aber seit die kurze da ist sind die zwei ständig am kalbern. Ich hatte mir vorher etwas Sorgen gemacht, da Sunny es schon geniesst ihre Ruhe zu haben und wenn dann so ein 9 Monate alter Quälgeist ankommt... :irre:
Aber das akzeptiert die kleine dann auch. Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass Sunny beleidigt war, sie hat einfach nur noch gemacht was sie wollte u. die kleine skeptisch beäugt,aber das ging eigentlich schnell vorbei.
Ich denke, dass bei meinen auch wichtig war, dass sie als Husky- Mischling und als Border-Mischling beide sehr agil sind. Daher dass sie beide ausdauernd und schnell sind macht das spielen umsomehr Spass.
Ich denke schon, dass sich wohl die meisten Hunde über nen Partner freuen würden und ich persönlich will keinen Einzelhund mehr, denn ich bin begeistert von meinen beiden.Ich will auch nicht sagen, dass man bei allen hunden auf die Rasse achten muss, aber bei Sunny war es schon immer so, dass sie mit Hunden mit denen sie nicht richtig spielen konnte, (weil sie zu langsam, faul , klein oder sonst was waren)auch nicht wirklich was anfangen konnte.
So, sorry dass is jetzt aber lang gewordenund das obwohl ich monatelang nur stumme Mitleserin warnUnja, ich bin jedenfalls begeisterte Zweithundbesitzerin.
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hallo,
dilara war bei mir genau 2 monate lang ein einzelhund. in der türkei auf der straße und später im tierheim, hat sie nur im rudel gelebt gehabt...man hat es gemerkt, dass sie nicht alleine bleiben wollte, weil wenn ich ging, hat sie am teppich rumgekaut gehabt. als snowy dazu kam, hörte das teppichknabbern sofort auf. sie toben gemeinsam, sie fressen gemeinsam und sie kuscheln auch zusammen.
wenn meine 2 sich draußen auskaspern denke ich immer, dass ich ihnen das gar nicht geben kann, denn sie spielen wie hunde halt spielen und ich kann ihnen nicht in den nacken beißen, gemeinsam mit ihnen in misthaufen rumwühlen, mit ihnen fangen spielen und rekordgeschwindigkeiten im schnellauf aufstellen, ohne nach 20 m luftringend dazustehen....das alles kann ich nicht ersetzen, denn ich bin kein hund!ich persönlich würde hunde nach möglichkeit minimum paarweise halten.
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Hi,
Gismo war 7 Jahre Einzelhund und dann kam Betty, damals schon 8 Jahre dazu. Betty wurde auch immer als Einzelhund gehalten.
Obwohl die beiden nicht miteinander gespielt haben, war den beiden anzumerken, dass sie sich zu zweit wohler fühlten.Gismo ging dann 3 Jahre später über die Regenbogenbrücke und Betty war dann 7 Monate alleine. Sie wurde immer ruhiger, hatte draußen zuletzt keine Lust mehr auf Schnuffeln - eben Geschäfte machen - und sonst trottete sie lustlos hinter mir her. Auch zuhause machte sie einen depressiven Eindruck.
Und dann kam Luna. Betty da schon fast 12 Jahre und Luna ein junger Spund von 2 Jahren.
Innerhalb von ein paar Tagen hatte ich eine neue Betty - sie blühte wieder auf - war auf einmal um 5 Jahre jünger.
Sie spielen nicht zusammen - das Spielen mit Artgenossen hat Betty wohl nie gelernt. Aber sonst sind sie ein Herz und eine Seele.Ich würde immer - solange es mir möglich ist - 2 Hunde halten.
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