Knabbert alles an...sogar meine Füsse!

    Guten Morgen an alle,

    nachdem mir die Spaziergehtips echt geholfen haben, dachte ich, frag ich doch noch mal zu einem anderen Thema an und hoffe ihr könnt mir helfen.

    Quentin unser Havaneser, 13 Wochen alt, knabbert alles, alles an. Unser Teppich hat schon gelitten, meine Flip-Flops, die Schnürsenkel unserer Turnschuhe, unser Rattanbett alles wird angeknabbert. Morgens nach dem Aufstehen, liegt er, wenn ich vorm Waschbecken stehe, auf meine Füssen und knabbert diese ebenfalls an.

    Er hat viel Spielzeug, überall rumliegen. Reagiere ich auf sein Geknabber und sage nein und werfe ihm sein Knabberspielzeug hin, aber das findet er nur kurz interessant und widmet sich dann lieber Möbeln etc.

    Bitte gebt mir einen Tip, was ich besser oder wie ich es besser machen kann...

    Vielen Dank...

    Quentins Mama

    Hallöchen!
    Ich habe bzw. hatte auch so ein kleines Knabbermonster, besonders die ersten Wochen waren schlimm :|
    Du schreibst du sagst immer nein, das würde ich auch weiterhin so machen und habs auch selbst getan. Wenn das Monsterchen sich dann kurze Zeit später andere Zerfleischobjekte sucht auch hier immer wieder hinterher und nein sagen, ich hab Hundi die Sachen auch weggenommen und dafür ein Spielzeug gegeben.
    Nach ca. 3 Wochen wars dann ok, d.h. sie knabbert nichts mehr an, AUßER meinen alten Teddybären der im Bett liegt. Den holt sie sich klammheimlich wenn ich weg bin.

    Ich finde die erste Zeit ist man fast die ganze Zeit mit "Nein" agen beschäftigt hehe...

    lg

    Da bin ich ja froh, daß es anderen auch so geht....Hundeerziehung ist wie ein Kind zu erziehen.

    Zur Zeit ist tatsächlich NEIN, das meist gesprochene Wort in meiner Hundeerziehung...und FEIN, wenn er was gaaaanz toll gemacht hat :2thumbs:

    Die Züchterin hat uns schon vorgewarnt und sagte, bitte kein Hundekörbchen aus Kob oder Rattan oder so kaufen...jetzt weiß ich warum, unser Bett ist wirklich Objekt seiner Kaubegierde... :nosmile:

    Gruß
    Angela

    Hallo,

    ich kann nur NutellaTG recht geben.
    Ich habe auch am Anfang an mir gezweifelt und überlegt, was darf Hundi eigentlich noch?? :roll:
    Du kommst Dir echt wie eine Schallplatte vor die einen Sprung hat.
    Wenn ich ihr Spielzeug gab habe ich am Anfang immer noch mal mit ihr "tau ziehen" gemacht und ein bissel (aber wirklich nur kurz) gespielt. Soll ja nicht lernen, wenn ich wo knabber, wo ich nicht darf - wird mit mir gespielt ...

    Also durchhalten ...

    LG
    Burgunda

    Hallo :^^:
    Also ich habe die Erfahrnug gemacht das Momo besser aus ,-Laß es,-!!
    als auf nein reagiert.
    Ist zwar meine eigene Erfahrung aber habe damit bei dem Großen die besten Erfahrungen gemacht,weil es sich einfach von dem Fein besser unterscheidet und man das laß es irgendwie strenger rauskommt. :roll:
    LG Beate

    Was bin ich doch wirklich froh, dieses Forum gefunden zu haben und mich mit meiner Unwisssenheit nicht komplett zum Deppen zu machen... :^^:

    Ich werde Euch mal weiterberichten, wie es mit Quentins Kaufreuden weitergeht...

    LG Angela

    Oh ja, das kommt mir aber nun wirklich bekannt vor!! Unser 10 Wochen alter Welpe knabbert auch gerne und ich kann das Wort NEIN auch schon nicht mehr hören, aber er begreift nun endlich was dieses Wort heisst!
    Naja,...warten wir mal ab...der Zahnwechsel steht ja erst an!!! :schockiert:

    Das macht Kibi auch manchmal, aber nicht bei mir sonder bei meiner Tochter! und die arme schreit und rennt gleich los ( noch schlimmer) Aber jetzt habe ich erklärt dass sie nicht gleich los rennen muss sondern nein sagen und wenn Kibi folgt gleich leckerli! hat super geklapt , und Kibi folgt uns fast immer! FAST IMMER IST BESSER ALS NIE; ODER?

    Genau das Problem haben wir auch. Unsere Tochter Emily, 3 Jahre, hat jetzt auch bekanntschaft mit seinen, doch etwas spitzen, Zähnchen gemacht.

    Inzwischen sage ich ihr aber, sie soll auch NEIN benutzen. Und ich muss sagen, es hilft ein wenig...

    Angela

    Das Zauberwort alleine wird Dir nicht helfen.

    Wörter "machen" kein Verhalten (oder eine Verhaltensunterlassung, in diesem Fall) - Konsequenzen des Verhaltens ändern das Verhalten (damit es entweder stärker oder schwächer wird).

    Wenn dem "Nein" keine Konsequenz folgt (und mit einem Spielzeug werfen ist keine Konsequenz), wird das "Nein" nach nur wenigen Wiederholungen als bedeutungsloses Geräusch "abgehakt".

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