Schon Meter vorher total Aggressiv...

Zitat

Am nächsten TOr ist jedoch ein großer Schäferhund (geschlossenes Tor)
Er ist total aggressiv bei allem und jedem der daran vorbeiläuft und steckt seine Schnauze immer mit voller Wucht zwischen Boden und Tor durch..
Nun fängt meine immer schon meter vorher an zu ziehen und zu knurren was das zeug hält und lässt sich auch nich ablenken....Ich mein Kraft genug um sie einfach weiter zu ziehen habe ich ja aber das is ja auch nich das ware...
.....
Jemand ne Idee wie ich Luna davon abbringen kann, schon vor dem Tor so aggressiv zu werden? ich will ja auch nich immer auf der anderen Seite extra laufen...!??!?!

Versuch doch mal ganz ruhig zwischen ihr und dem Tor bzw dem Objekt ihres Bellens zu laufen. Erst einmal in einem Abstand, der sie ruhig bleiben läßt, später immer näher.

Hallo
Du kannst schon viel weiter vorher versuchen die Aufmerksamkeit deines Hundes auf dich zu lenken.
Aber ganz ehrlich es wird immer wieder dazu kommen den du kannst den Hund auf der anderen Seite des Tores nicht erziehen.
Also würde ich in diesem Fall das kleinere Übel in Kauf nehmen entweder wo anders lang gehen oder weit genug vorher auf die andere Seite wechseln.
Das verhalten deines Hundes ist ganz normal.
LG Beate

Zitat

Das bei Fuß laufen üben wir gerade noch aber sie lässt sich auch da schnell aus der Fassung bringen...
Jemand ne Idee wie ich Luna davon abbringen kann, schon vor dem Tor so aggressiv zu werden? ich will ja auch nich immer auf der anderen Seite extra laufen...!??!?!
Danke
Gruß
Eileen und Luna

Ich würd das aber einfach machen, bis sie eben so gut "Bei Fuß" kann, dass sie dieses Gezeter auch nicht mehr aus der Ruhe bringt.

Geh mit ihr "Bei Fuß" so dicht an diese Stelle heran, wie sie das kann ohne sich ablenken zu lassen - dieses extrem großzügig bestärken (extra viele, extra leckere Leckerchen). Dann wechselst Du die Straßenseite (weiterhin "Bei Fuß") - durch den größeren Abstand zur "Störquelle" kann sie vielleicht die Übung meistern. Ansonsten senke die Ansprüche (darf weiter vom Bein weg, darf gegentlich in die "gefährliche" Richtung schauen) und steigere die Belohnungsfrequenz erheblich! Zurück auf die anderes Straßenseite gehst Du erst, wenn Du eine Distanz hast, die sie im Fuß hinbekommt.

Nach und nach wirst Du den "Bogen" kleiner gestalten können, da Dein Hund verknüpft, dass dort, wo der depperte Hund krawalliert es sich immer total lohnt, ordentlich bei Fuß zu gehen.

An deiner Stelle würde ich auf jeden Fall auf der anderen Strassenseite laufen.
Bei uns gibt es auch einen Fall, Appenzeller Rüde, wenn der im Garten ist, kommt der angeschossen, knurrend, bellend, und Mücke steigt da voll drauf ein.
Wenn andere Hunde am Zaun bellen, kein Problem, nur bei diesem einen ist es einfach schlimm.

Da man den Garten nicht einsehen kann, wechsel ich die Strassenseite und dann ist gut. Dann ist Mücke ruhig und läuft brav vorbei. Auch wenn der andere sich die Kehle wund bellt, auf der anderen Seite ist es o.k.

Unsere Bürgersteige hier im Dorf sind so schmal, wenn der andere Hund am Zaun hängt, ist es einfach zu dicht.

Also, immer vorsorglich rüber.

Ist doch an für sich kein Problem

LG
Melanie