meine Hündin duldet keine Besucherhunde
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Christine, zeigt Nelly das Verhalten auch bei Rüden?
Weil wie schon gesagt, Hündinnen sind bei und herzlich willkommen :keks:
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Hi
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Herzlich willkommen sagt Nelly zu keinem Hund.
Bei Rüden geht die ganze Prozedur vielleicht etwas
schneller vonstatten als bei einer Hündin.Ich sehe darin aber kein Problem, denn das muss sie auch nicht.
Wir haben sehr gute Freunde aus Stuttgart -
sie und deren Hündin - das geht gar nicht.Also besuchen uns diese Freunde zwar mit Hund - aber bei unseren gemeinsamen Aktivitäten bei uns im
Haus - lassen sie ihre Hündin in ihrem Gästezimmer.Alle anderen Hunde akzeptierten bisher ihr Gehabe -
das ja immer geringer wird - bis wie gesagt zum
gemeinsamen Spiel.Ein Hund weiß doch nicht, ob dieser Besuchshund nun nicht hierbleibt, oder ?
Und hm - wenn man die anderen Threads über Zweithund so nachliest, dann ist doch der allgemeine
Tenor, daß natürlich der "Neuzugang" sich erst mal
dem alteingesessenen unterordnen muss, bis er seinen
Platz gefunden hat.Und genauso halte ich es mit Besuchshunden.
Schöne Grüße
von
Christine -
P.S. :
Dieser Hund (ein Rüde) war neulich bei uns zu Besuch.
4 Tage lang.
Und Nein, am ersten Tag hatte er nicht viel zu lachen.
Überall wo er seine neugierige Nase reinstecken wollte
bekam er unmißverständlich gesagt,
"HIERNICHT" und "DANICHT" und "DORTAUCHNICHT".Und wie man hier schön im Bild sieht -
übte er sich in Gehorsam und Anbiederung.
Sie hat ihn eiskalt abblitzen lassen. Er wand sich vor
ihr, gab alles, nur um sie milde zu stimmen.
Als er am aufgeben war, da forderte Nelly ihn auf.Die Lage war super entspannt, Hundesprache 4 Tage "at its best" - Nelly hat ihm eben erstmal ihre Hausordnung nahegebracht.
Und das lasse ich zu, weil sie das auf eine
normale hündische Art und Weise macht -
wie sie es auch bei Lucy in deren ersten Tagen hier gemacht hat - und die von den meisten anderen Hunden
auch verstanden wird - da hier ja jede Pore nach Nelly riecht und die anderen klug genug sind zu merken,
das das hier eigentlich nicht ihr Terrain ist.Wie gesagt : Versteht der andere Hund diese Regeln
nicht (was bisher nur zwei nicht taten) - dann tuts mir eben leid. Eine Freundschaft hat deshalb aber noch nie darunter gelitten.
Christine -
Mein Hund ist eigentlich sehr "gastfreundlich" anderen Hunden gegenüber - außer wenn es um was Essbares geht, da hört die Freundschaft auf.
Aber auch da greife ich nicht ein. Sie muss ja schließlich nicht mit jedem ihren Kauknochen teilen, auch wenn der vorher monatelang uninteressant in der Ecke gelegen ist, aber das weiß der Besucher ja nicht.Wäre mein Hund nicht gastfreundlich, dann würde ich es auch zunächst mit einem Treffen auf neutralem Boden versuchen. Damit habe ich als Besucher schon recht gute Erfahrungen gemacht.
Wenn das nichts hilft, und sich das Ganze in einem erträglichen Maß hält, dann sollte man es einfach akzeptieren.
Wie Christine schon geschrieben hat, sortieren die Hundies sich mit der Zeit.Eingreifen oder Unterbinden würde ich nur, wenn es wirklich ausartet.
Schöne Grüße, Caro
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Übrigens waren es meine Hunde
von klein auf gewöhnt, daß sich
hier viel Leben abspielt.Da wir noch viele andere Tiere haben
wurden hier auch schon von der Hundeschule
Welpenkurse abgehalten, damit die anderen
Zwergels, Ziegen, Schweine, Hühner und Enten kennenlernen dürfen.
Sowohl im Nelly als auch im Lucy Welpenkurs.Trotzdem hat es sich so entwickelt,
daß Lucy : "Seid willkommen 4 Beiner"
und
Nelly : "Kommt nach 4 - damit ihr vor 5 wieder daheim
seit" ruft
;-)
Christine -
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Hi
Ja Christine jetzt wissen wir wie es bei Dir aussieht.
Vielleicht melden sich noch einige andere Foris wie
sie Hundebesuch und Visiten mit Hund handhaben.Hallo hört jemand zu?
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Das Thema "Wie geht Ihr mit Hundebesuch um" hatten wir gerade auch in einem anderen forum. Da kopier ich doch mal eben mein Posting:
Single Haushalt, 3 Hunde (Nele, souveräne Althündin, Taro, freundlicher Junghund, Kenji angstbeissender Problemhund aus dem Tierheim, erst seit 3 Monaten bei mir)
Ein Anfangstreffen auf neutralem Gelände ist mir zu unübersichtlich, Nele seilt sich dann normalerweise ab (alles zu hektisch), Hibbelchen Taro will unbedingt sofort zu den anderen Hunden und Angsthase Kenji würde am liebsten alle erstmal verbeissen. Und vor lauter Übersprungshandlungen würden sich wahrscheinlich Taro und Kenji in die Wolle bekommen und der Gasthund flüchten. Alles schon vorgekommen.
Aus diesem Grund geht es bei mir häppchenweise zu. Kenji kommt ins Schlafzimmer hinter das Kindergitter bzw. wenn wir draußen sind, wird er etwas abseits angeleint, Taro kommt an die Leine zu mir und Nele darf als erste unangeleint den Gast begutachten.
Wenn sich Nele dann wieder beruhigt hingelegt hat, darf Taro unangeleint zu dem Gasthund, anbellen, spielen und schnüffeln. Gibt es hier Spannungen, kommt Taro wieder an die Leine und Kenji bleibt für den Rest der Besuchsdauer außen vor. Normalerweise versteht sich Taro aber recht gut mit anderen Hunden und so wird gespielt und getobt.
Zu diesem Zeitpunkt hole ich dann Kenji an der Leine hinzu. Kenji erträgt die Nähe fremder Hunde leichter, wenn er hinzukommt, als wenn ein fremder Hund sich zu ihm begibt. In der Regel verkrümmelt sich Kenji dann unter den Tisch oder unter meinen Stuhl und knurrt nur, wenn sich das Spielgeschehen ihm zu sehr nähert. Der Platz unter dem Tisch und unter dem Stuhl ist deshalb für Kenji reserviert. Von diesem Logenplatz aus schaut er dann ganz interessiert dem Geschehen zu - ich denke, er versucht sich etwas von Taro abzuschauen, denn er sieht ja, wie die anderen ihren Spaß haben.
Erst dann ist die Zeit für einen einigermaßen erholsamen gemeinsamen Spaziergang gekommen.
Danach muß ich Kenji meist wieder wegbringen, so schreklich lange hält er Besuchsstress noch nicht aus.
Fressalien und Spielzeug kann ohne weiteres herumliegen, einzig Neles angeknabberte Schweineohren o.a. , die sie in der Regel monatelang unbeachtet unter ihrer Decke bunkert, müssen in Sicherheit gebracht werden. Die würde sie bis aufs Blut verteidigen.
Wenn wir andere Hunde besuchen, versuche ich ebenfalls diese Reihenfolge des Abschnupperns einzuhalten. Die anderen beiden müssen dann halt so lange im Auto warten bis sie dran sind.
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Hallo
Da Shila eh nicht so unproblematisch mit anderen Hunden ist, bin ich etwas vorsichtig. Fast alle Hunde die zu uns ins Haus kamen, kannten wir von Spaziergängen. Ich lasse Shila hingehen und erstmal machen. Je nachdem wie sich der andere verhält reagiert sie. Ist der andere vorsichtig und zurückhaltend, stackselt sie nur um ihn herum und grenzt ihn die erste Zeit etwas ein. Springt er ihr allerdings gleich voller Begeisterung ins Gesicht, gibts Prügel und dieser Hund darf sich dann eine ganze Weile nicht mehr bewegen. Langsame, vorsichtige Bewegungen werden argwöhnisch beäugt, schnelle, hastige dagegen ziehen direkt einen Anpfiff nachsich. Draußen ignoriert sie die Hunde meist. Kommen wir dann wieder ins Haus, grenzt sie erstmal wieder die Bewegungsfreiheit ein.
Da es meist Besuch von meiner Schwester ist geht einer mit den Hunden ins Wohnzimmer und der andere in die Küche, wenn es gar nicht zusammen geht und nur Streß für alle beteiligten bedeutet.
Wird Shila allerdings zu ruppig, schick ich sie auf Abstand zu dem anderen Hund.VG Yvonne
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Hey, danke für die zahlreichen Antworten.
Ich finde es beruhigend zu wissen,daß auch eure Hunde sich ähnlich verhalten.
Ich habe noch eine Situation die mich beschäftigt. Also es ist so, daß sie alle Hunde vor einem Besuch auf neutralem Boden kennenlernt.Ich verstehe,daß sie sich zu Hause so verhält und ihr Revier verteidigt.
ABER sie verhält sich auch so,wenn wir bei dem anderen Hund zu Hause sind.
:irre:
Auch dort hat der andere Hund sich unterzuordnen.
Also gilt für alle: am Besten Abstand halten und still verhalten.Sollte ich einschreiten?
Was meint ihr?
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