Neuer Freund, neue Arbeit = Hund pinkelt alles voll!

  • Hallo,


    meine Freundin Sina hat folgendes Problem:
    Sie war einige Jahre zu Hause und hat nicht gearbeitet. Seit ca. 4 Jahren besitzt sie eine kleine SpitzMix-Hündin "Bubu". Jetzt geht sie wieder arbeiten und hat auch wieder eine neue Beziehung seit 9 Monaten (vorher nicht). Natürlich ist sie nun auch sehr oft abends bei ihrem Freund und übernachtet dort. Der Hund findet das überhaupt nicht toll und hat genau vor 9 Monaten angefangen in die Wohnung zu pinkeln... Mittlerweile macht sie sogar Kacki ins Bett, wenn meine Freundin ma wieder nicht da ist!
    Es muss wohl völliger Trotz sein, denn raus kommt sie oft genug (Mutter u Oma helfen mit). Leider mag Sinas Freund Bubu nicht und will auch nicht, dass sie zu ihm mitgebracht wird... Nun ist Sina schon seit 9 Monaten total verzweifelt...
    Natürlich versucht sie öfter wieder zu hause zu sein= Dank dafür: ein großes Kacki! Mittlerweile hat sie so einen Hals auf Bubu, dass sie schon daran denkt, sie abzugeben... Problem: Bubu beißt Kinder...und Hunde...! Also echt blöde Situation!
    ICH WILL NICHT, dass sie Bubu weggibt!!!! Was macht man in so einem Fall? Der Hund kann doch von seinen Besitzer nicht verlangen, dass man immer in der gleichen Lebenssituation bleibt?! Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Bubu sich irgendwann mit der neuen Situation abfindet? Oder muss Sina gar ihre Beziehung aufs Spiel setzen und jeden Tag daheim bleiben?


    Bitte nur ernstgemeinte Antworten
    Tausend Dank im vorraus, Gruß Tigermaus


    :hilfe:

  • Ist der Hund alleine wenn sie arbeitet (wenn ja, wie lang?) und wenn sie bei ihrem Freund ist (wie lange da, wahrscheinlich von Abends bis mindestens Morgens?)

  • Nein, ein Hund kann nicht erwarten das er immer in der gleichen Lebenssituation lebt, das ist richtig, aber ich kann von meinem Herrchen/Frauchen als Hund erwarten das sie zu mir hält und mich nicht abgibt nur weil sie meint die grosse Liebe gefunden zu haben. Ist für mich absolut unverständlich wie sie so reagieren kann. Wenn ich einen Hund habe und dann einen neuen Partner kann das nur funktionieren wenn er meinen Hund genauso akzeptiert wie mich. Sonst würde ich den sofort in den Wind schiessen. Keine Frage. Und mit der Situation abfinden wird Bubu sich nur, wenn der neue Partner deiner Freundin sich Mühe gibt und bereit ist sich auf den Hund einzulassen. Traurige Welt. Wieder mal ein Hund der plötzlich "über" ist. :kopfwand:

  • Da hat der Hund ja ganze Erziehungsarbeit geleistet.


    Sucht euch einen Hundetrainer vor Ort der die Gesamtsituation begutachtet und entsprechend vorgehen kann.
    Als wichtigstes muß der Freund die Haltung zum Hund ändern - er spürt nämlich die Ablehnung und möchte so entgegen wirken. Und die Freundin muß dem Hund gegenüber eindeutige Haltung zeigen.

  • Das Verhalten von Bubu ist völlig verständlich. Vier Jahre lang war sie der Mittelpunkt deiner Freundin und nun wird sie aufs Abstellgleis gestellt.


    So wie Du es beschreibst, kümmert sich Deine Freundin um Bubu kaum noch und da liegt der Hund begraben. Sie sollte sich regelmäßig um den Hund kümmern, das heißt nicht nur einfach mit dem Hund raus gehen, sondern sollte sich richtig mit dem Hund beschäftigen und zeigen, dass sie nicht einfach abgeschoben wird.


    Ist mir eh unverständlich, wie auf einmal der Hund zur Nebensache werden kann.

  • Ich bin auch vollauf Bubus Seite.
    Ihm ist eigentlich nichts vorzuwerfen.
    Wohl scheint er in seiner Erziehung sträflich vernachlässigt worden zu sein.
    Aber der Hund kann schließlich keine Fernkurse besuchen und sich weiterbilden.


    Deine Freundin ist hier gefragt.
    Bubu braucht Verlässlichkeit.
    Der neue Freund, na ja. Neun Monate sind eine gute Reifezeit.
    Mal sehen was da geboren wird. ;)


    Gruß, Friederike

  • huhu,
    also ich finds ziemlich blöd von ihrem freund,das sie den hund nicht mitnehmen darf.natürlich fühlt er sich zurückgesetzt :???: also an ihrer stelle würde ich mal auf den tisch hauen und ihm klar machen,das der hund nun mal zu ihr gehört.aber wegen einem mann den hund abschieben.....natürlich möchte der hund auch auf sich aufmerksam machen.....dann wird sich das problem schon geben,wenn sie sich mehr um den hund kümmert und ihn mitnimmt.
    lg
    susi

  • Der Hund kann nichts für das Verhalten was er jetzt zeigt.


    Freund hin Freund her, wenn der Hund nicht mitdarf dann würde ich drauf bestehen dass der Freund bei ihr übernachtet.


    Scheint so als würde hier irgendwann wieder die Entscheidung stehen Hund oder Partner!

  • Zitat

    Scheint so als würde hier irgendwann wieder die Entscheidung stehen Hund oder Partner!

    Scheint mir auch so. Und ich denke mal zu wissen wer hier der Verlierer wird.

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