Zu lange Scheinträchtig und deshalb Kastration?
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Hallo Zusammen,
ich würde gern eure Meinungen bzw. Erfahrungen hören..

Meine Kleine war am 23.05. das erste Mal läufig. Seit dem sind die Zitzen noch ziemlich groß aber nicht heiß/warm oder ähnliches.. ehrer ausgeleiert. Der Bauch hängt auch (als wenn er im Inneren einen Platz für nicht vorhandene Welpen haben müsste).
Typische Anzeichen einer Scheinschwangerschaft hat sie aber irgendwie nicht gezeigt.. keine Bemuttern von Sachen o. ä.
Das einzige was ich vielleicht nennen könnte, wäre:
-anfangs hatte sie kaum Hunger (mittlerweile ist sie wieder normal!)
-sie ist ruhiger und verschmuster gewordenMüsste eine Scheinschwangerschaft nicht langsam mal vorbei sein?

Unser TA rät nun zu einer Kastration, da sie laut ihm schon bei der ersten Läufigkeit extreme Anzeichen einer Scheinschwangerschaft zeigt.. und ich bin mir ziemlich unsicher..
Habe mich auch schon durch zig Beiträge und Studien gelesen und bin noch verunsicherter geworden.
Einerseits möchte ich nicht, dass sie leidet; andererseits finde ich die Risiken einer OP schon ziemlich hoch.
Aber was wäre das bester für sie? Sind die Schmerzen einer OP gerechtfertigt wenn dafür die Last der Scheinträchtigkeit wegfällt? Was ist, wenn sie sich verändert und mir den Eingriff nicht verzeiht (hoffe, ich wisst was ich meine)???Grübelnde Grüße
Tinke - Vor einem Moment
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Hi,
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Laß den Hund mal älter werden! Das war die erste Läufigkeit. Meine TÄ zählen die gar nicht. Es muß sich alles erst einpendeln, bevor man da von irgendwelchen Schwierigkeiten reden kann!
Scheinträchtigkeit ist normal, soweit ich weiß. Ich würde mal einen weiteren TA zu Rate ziehen. Nicht einfach sagen lassen, die ist scheinträchtig und muß kastriert werden :kopfwand: Und schon gar nicht nach der 1. Läufigkeit. Schau Dir mal Mädchen an. Die erste Periode, da läuft auch nicht immer alles perfekt. Der Körper und der Hund muß sich erstmal an diese Umstellung gewöhnen!
Meine große wurde nach der 2. Läufigkeit kastriert, weil es sein mußte. Die Vulva der kleinen ist nicht richtig gewachsen, da kann es zu Problemen kommen, weil evtl. das Blut nicht richtig abfließen kann. Die 1. Läufigkeit war ein Witz, super einfach! Jetzt werden noch 2 Läufigkeiten abgewartet und genau beobachtet. Sollten sich dann Probleme abzeichnen, wird geschaut ob es nicht andere Möglichkeiten gibt außer einer Kastration. Und erst als allerletztes wird die Kastra. in Betracht gezogen. Und das alles haben meine TA so von sich aus gesagt.
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Hmm.. das war schon die Meinung eines zweiten TA...Der erste war auch dafür.
Beide waren der Ansicht, dass wenn sie kastriert werden sollte, jetzt der richtige Zeitpunkt dafür wäre. (Auch in Bezug auf Krebsrisiken etc.; obwohl das hier wohl eher eine nebensächliche Rolle spielt)!
Nur wie gesagt.. müsste die Scheinträchtigkeit nicht langsam mal besser werden..??
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Bekommt sie keine Medikamente? Bei Lee war es auch extrem und sie hat dann Medikamente bekommen. Damit wurde es schnell besser.
Ich halt von so einer frühen Kastration rein gar nichts. Das sind junge Hunde, die gerade mal langsam ihr Geschlecht erkennen. Und diese Entwicklung wird durch die Kastration gestoppt.
Mußt mal schauen, es gibt zig Threads dazu auch im Bezug auf die Entwicklung des Hundes! Und wegen dem Krebsrisiko...wieso muß etwas vorsorglich gemacht werden?
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Bis jetzt bekommt sie noch keine.
Also ich habe mich schon durch etliche Beiträge gewühlt..und in denen wird meist geschrieben, zwischen der ersten und zweiten Läufigkeit ist der beste Zeitpunkt dafür. Die Entwicklung soll dann auch abgeschlossen sein..und wenn sie schon jetzt zu solchen Auffälligkeiten neigt, ist wohl auch das Risiko einer Erkrankung höher.
Aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren!Ich weiß echt nicht, was ich glauben und demzufolge machen soll?
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Was betrachtest du denn als Last der Scheinschwangerschaft ? Du schreibst doch, deine Hündin hat keine großen Probleme ...
Vergiß mal jegliches menschliche Denken, die Hunde haben gewöhnlich viel weniger Probleme, als wir Menschen ihnen andichten.
Es ist in der Natur so vorgesehen, daß ALLE Hündinnen scheinschwanger werden, bei manchen ist es sehr ausgeprägt, bei anderen fällt es gar nicht auf (übrigens haben auch Rüden - sofern mit im Haus - ein "Brutpflegehormon", welches parallel zur Scheinschwangerschaft der Hündin ansteigt !!).
Laß sie, nimm ein bisschen mehr Rücksicht und warte ein paar Jahre ab, im Normalfall pendelt sich das ein und ausserdem hast du doch keine Vergleichsmöglichkeiten, ob es besser oder schlimmer wird.Die Hunde können meist viel mehr "ertragen" als wir glauben !
Gruß, staffy
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Zitat
Die Entwicklung soll dann auch abgeschlossen sein
Wie alt ist sie jetzt? So ca. 10 Monate oder (also denk ich mir wegen der 1. Läufigkeit). Und da soll sie erwachsen sein? Auch das mit den Auffälligkeiten....staffy hat recht, es ist normal. Und ich finde, man kann nach der allerersten Läufigkeit noch lange nicht von Problemen sprechen

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Sie ist wird am 23.08. ein Jahr alt. Die Läufigkeit war im Mai. Also vor 3 Monaten.. und immernoch sind ihre Zitzen groß und der Bauch ausgebildet (er hängt).. das kann doch aber auch nicht normal sein, oder?
Mach ich mir hier zuviele Gedanken? Und wer sagt mir ob sie leidet?Natürlich muss sich der Körper erst darauf einstellen etc. aber was ist, wenn es schlimmer wird.. und was ist wenn nicht?
Gibt es hier jemanden, der auch diese "Probleme" am Anfang hatte und bei dem sich jetzt alles eingependelt hat?
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Hat der Tierarzt gesagt, dass sie sofort kastriert werden soll?
Das Thema Kastration ist ja sehr umstritten und wenn schon zwei Tierärzte dazu raten würde ich es in Betracht ziehen und ewig mit Medikamenten vollstopfen ist ja auch nicht das Wahre.
Bei meiner Hündin war das Thema innerhalb von ein paar Tagen vergessen. Sie wurde in einer Tierklinik kastriert, darauf hab ich bestanden und ich durfte auch mit in den Aufwachraum. Als sie wieder wach war sind wir heimgefahren. Den Rest des Tages hat sie geschlafen und am nächsten Tag wollte sie schon wieder mit den anderen toben. Ich hab ihr so lange die Fäden drin waren ein T-Shirt angezogen und so konnten wir auf den Kragen verzichten. Da sie jung war, hat sie die Narkose gut verkraftet und es war nur ein ganz kleiner Schnitt nötig.
Deswegen würde ich nicht ewig warten, weil umso älter der Hund umso riskanter ist die Narkose. Mein alter Rüde muß am Freitag aus einem anderen Grund in die Narkose und ich hab tierisch Angst, dass er nicht mehr aufwachen könnte.
Gruß Steffi
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Er hat gesagt, dass er einen Eingriff, wenn dann vor der zweiten Läufigkeit machen würde - sprich in den nächsten Wochen..
- Vor einem Moment
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