Tierheim- stimmt das?
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Im Hundeklub wurde erzählt, dass Tierheime sich bei Fundhunden kaum die Mühe machen würden nach Tätowierung und Chip zu suchen, um den Besitzer ausfindig zu machen, sondern sehr schnell kastrieren lassen.
Es ging da um eine Jagdprüfung, wo ein Hund abgelegt worden war. Ein Autofahrer hatte geglaubt, dass der Hund verlassen ist, hatte ihn mitgenommen und ins Tierheim gebracht.
Ich kann das kaum glauben, habe aber schon allerhand über selbstherrlich handelnde Tierheime gehört.
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Hi,
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Es gibt sicher überall schwarze Schafe. Das ist auch ziemlich schlimm!
Aber das darf man nicht verallgemeinern.
Ich kenne mehrere TH und da würde definitiv nicht so schnell kastriert!
Das letzte Mal, dass ich mitbekommen hab, dass ein Fundhund abgegeben wurde, hatten sich Bekannte für den Hund interessiert. Aber das TH hat extra dazu gesagt, dass erst (ich glaube) 3 Monate vergehen müssen, bis der Hund vermittelt werden darf. Und es wurde darauf aufmerksam gemacht, dass die Besitzer noch viel länger (wie lang weiß ich nicht mehr) das Recht hätten, den Hund wieder zu sich zu holen, auch wenn er dann schon vermittelt sei. Daher haben sich meine Bekannten auch umentschieden. Denn sie wollten nicht erst ihr Herz verschenken und das Tier dann wieder hergeben müssen. -
Hallo,
so schnell geht das nicht mit einer Kastra und es gibt sicherlich auch da noch ein paar schwarze Schafe.
Wenn so ein Fundtier in ein Tierheim kommt, wird es ungefähr spätestens nach einer Woche dem zuständigen Tierarzt vorgestellt, der sich um den Impfschutz, Gesundheitszustand, nach Chip oder Tätowierung kümmert.
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also seit bei uns chippflicht ist, haben die tierheime fast keine fundhunde mehr.
was zumindest positiv ist. aber die zahl der abgegeben hunde bleibt gleich. man muss aber dann auch driftige gründe angeben warum hund abgegeben wird.ich finds immer schade wenn eine enge beziehung so zerstört wird.
lg
steve
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Also das mit der Kastration weiß ich nicht. In Wien bekam man zumindest vor einigen Jahren fast ausschließlich unkastrierte Tiere (es sei denn, sie sind schon kastriert hingekommen)
Das mit dem Chip dürfte stimmen. Eine gute Freundin von mir hat ihre Husky Hündin aus dem TH. sie ist zufällig bei der TA kontrolle im Nachhinein draufgekommen, dass die Hündin gechipt ist, und dass die Daten vom Züchter drinnen sind ... find ich irgendwie auch stark, dass sich da niemand bemüht hat. (sie hat die Hündin mit 5 Monaten geholt, sie wurde vor dem TH einfach ausgesetzt)... :kopfwand:
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Mit einem unerkannten Chip das kann schon stimmen.
Anfangs gab es unterschiedliche Chips und Lesegeräte, da kann es vorkommen wenn ein anderer Chip imHund ist das dieser nicht gelesen werden konnte.
Ich weiß gar nicht ob man jetzt einheitliche Chips und Lesegeräte hat.
Weiß das jemand? -
Zitat
Mit einem unerkannten Chip das kann schon stimmen.
Anfangs gab es unterschiedliche Chips und Lesegeräte, da kann es vorkommen wenn ein anderer Chip imHund ist das dieser nicht gelesen werden konnte.
Ich weiß gar nicht ob man jetzt einheitliche Chips und Lesegeräte hat.
Weiß das jemand?Das muß aber schon lange her sein.
Seit mindestens 5 Jahren ist der Chip genormt und die Lesegeräte können auch alte Chips auslesen.
Irgendwo gibts hier auch Thread drüber.ZitatIm Hundeklub wurde erzählt, dass Tierheime sich bei Fundhunden kaum die Mühe machen würden nach Tätowierung und Chip zu suchen, um den Besitzer ausfindig zu machen, sondern sehr schnell kastrieren lassen.
Würde ich unserem Tierheim jederzeit zutrauen.
ZitatEs ging da um eine Jagdprüfung, wo ein Hund abgelegt worden war. Ein Autofahrer hatte geglaubt, dass der Hund verlassen ist, hatte ihn mitgenommen und ins Tierheim gebracht.
So ähnliches treiben manche Mitglieder von hier auch - man kanns auch übertreiben. :kopfwand:
ZitatIch kann das kaum glauben, habe aber schon allerhand über selbstherrlich handelnde Tierheime gehört.
Ich wollte es lange auch nicht wahrhaben, bin eines Besseren belehrt worden.
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Also bei den Tierheimen in unserer Nähe weiß ich genau, dass die sich viel Mühe machen, "Findlinge" wieder ihren Besitzern zuzuführen. Dass viele von denen ihre Hunde garnicht mehr wiederhaben wollen ist natürlich eine andere Geschichte. Erst letztens erklärte mir die Tierärztin eines TH, dass sie einen Hund bekommen haben, der irgendwo im Feld aufgelesen worden war. Sie haben tatsächlich den Besitzer ausfindig machen können und kontaktiert und was sagt der? "Nö, der haut sowieso die ganze Zeit ab, den brauchen wir nicht mehr. Behalten Sie ihn."
:kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:
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FundHUNDE werden so fix kastriert? Auha...
Das Hamburger Tierheim bzw. der Tierschutzverein kastriert alle freilaufenden Katzen, da kann auch mal ein Stromer bei sein, der eigentlich sein festes Zuhause hat :/
Nicht jede Katze ist gechipt oder trägt ein Halsbändchen...Ganz toll finde ich ja, dass mein Hund Anfang März als Fundtier mit Zettel am Halsband (eindeutig ausgesetzt!) ins TH kam, ich mich aber bis Anfang September noch "drauf einstellen muss, dass sich der rechtmäßige Halter noch meldet und den Hund zurückhaben will" :irre:
Vom Tierheim aus würde das Schwein von Exbesitzer (sorry) die kleine Maus also echt wiederkriegen...
Aber sie sind da ja sooo korrekt und sooo tierschützerisch... -
Also unser Tierheim ist bemüht den Besitzer so schnell wie möglich wiederzufinden, ich denke jeder freie Platz ist da wichtig. Es wird auch sofort geschaut, ob der Hund irgendwelche Markierungen hat um den Besitzer ausfindig zu machen. Ich habe auch schon oft erlebt, das die Besitzer ziemlich schnell ihr Tier wieder vom Th abholen, meistens am gleichen Tag der Einlieferung. Gibt es da nicht noch eine Regel, wie lange der Fundhund verwahrt werden muss, bis das Besitzverhältnis auf das Th übergeht? Ich denke, es gibt solche und solche Tierheime.
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