Langsam gibt es Probleme mit anderen Rüden!
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Wird Zeit mal gemeinsam :sauf:
Machen wir !!
Komm doch einfach mal nach Madrid
Köln ist so weit weg :^^: -
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Ich frage mich nur ganz ernsthaft, ist es meine Aufgabe in der Rolle des Rudelführers ihn zu beschützen?Hi Sleipnir!
Ja, ist es. Ich erzähl dir mal ein Beispiel, hab ja auch eher den defensiven Typ Rüde.
Habe auf einem Spaziergang einen Kerl mit einer Rottweilerhündin getroffen. Sind zusammen gelaufen, und trafen eine Frau mit einem Aussie-Rüden. Nun ist ihr Rüde zu meinem und hat ihn arg bedrängt, meiner hatte die Haare und Rute ebenfalls oben. Es gab eine harmlose Rauferei und meiner hat sich unterworfen. Sind ein paar Meter weitergelaufen, plötzlich kam der Aussie wieder an. In diesem Moment hat mein Hund alles hängen lassen und ist hinter mich getreten. Daraufhin meinte der Typ zu mir, ich soll jetzt bloß beiseite treten, kann ja nicht sein das mein Hund sich versteckt. Selbst wenn ich nun wenig Ahnung von Hunden gehabt hätte, wäre ich nicht zur Seite getreten. Das wäre absoluter Vertrauensbruch in meinen Augen. Habe den Rüden fixiert und er ist abgedampft.
Mehr wie beschwichtigen und unterwerfen kann dein Hund nicht machen um dem anderen zu signalisieren das er friedlich ist. Weiteres draufgehaue, fällt bei mir unter mobbing und eigentlich mußte auch der andere Hundehalter eingreifen. Die Sache ist ja an für sich geklärt.
Deswegen seh ich Hundewiesen auch etwas skeptisch. Wenn die Leute alle tratschen und im Hintergrund wird der eigene Hund zum Oberproll oder wird ständig bedrängt. So nach dem Motto:"Es wird ja nicht geknurrt und gekämpft,es verstehen sich alle"Da hab ich jedenfalls immer ein Auge drauf.Also, ich schließe mich meinen Vorrednern an.
Gruß
Thomas -
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Ich frage mich nur ganz ernsthaft, ist es meine Aufgabe in der Rolle des Rudelführers ihn zu beschützen?
Also, meine Meinung dazu:
Wir leben nicht in einer Hundewelt, es gibt keine Familienverbände, keine Reviere, keine natürliche Futterbeschaffung, .... nix ist so, wie es für den Hund ideal wäre. Die Verbindung zwischen dem Raubtier Hund und der urbanen Welt sind wir. Wir müssen dafür sorgen, daß sich der Hund wunderbar und unauffällig in unseren Alltag einfügt. Das heißt doch, der Hund sollte (perfekt) hören, sozialverträglich sein, nichts und niemanden belästigen.
Ich erwarte, nein verlange, von meinen Hunden, daß sie sich entsprechend benehmen, daß sie auf mein Kommando hin von allem und jedem ablassen, an meiner Seite an Joggern, Radlern, Kindern, pöbelnden Hunden und allem provokativem möglichst gelassen vorbeitraben.
Dies funktioniert aber nur, wenn mein Hund a) erzogen ist und b) mir wirklich vertraut. Dieses Vertrauen muß ich aufbauen und verdienen, ich arbeite ständig daran, muß vorausschauend handeln und ich betrachte es als meine verdammte Pflicht, meine Hunde vor Schmerz, Schaden und Verletzungen, ob physisch der psychisch zu bewahren.Ich habe (aus Unwissenheit) lange gebraucht, bis meine aus Unsicherheit nach vorne gehende Hündin mir vertraut hat. Heute bleibt sie bei fremden Hunden in meiner Nähe, läßt teils Toby vortesten und geht auch gucken, oder entscheidet sich für mich als Schutzschild. So kann sie selber entscheiden, ob sie Kontakt möchte oder nicht - dafür kann ich sie problemlos von anderen Hunden abrufen.
Wie oft werden Hunde unschuldig Opfer von schlecht sozialisierten, gefrusteten und unerzogenen Hunden - auf Kosten der eigenen Verträglichkeit. Da kann ich als (intelligenterer) Mensch doch vorausschauend reagieren und das Risiko meiden. Der nächste nette Hund kommt bestimmt
Gruß, staffy - die auch nicht mit Fremden spielt
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