Er fiept, jault und bellt!
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Hallo zusammen!
Ich bin leider langsam mit den Nerven am Ende.
Mein Mischlingsrüde Flori (12 Jahre) ist dauer quieker.Alles fing schon damit an, dass er immer beim Türklingeln bellen muss.. Weder bestrafen, noch das ändern der Melodie brachte Erfolg.. Er hört einfach nicht auf, wobei das nun nicht das schlimmste ist. Viel schlimmer ist es das sobald meine Mutter aus der Tür ist;er meinen Vater und mich nur noch am befiepen ist.. es nützt einfach gar nichts und mein Vater ist schon soweit, dass er sagt das er froh ist wenn es ihn nicht mehr gibt. Mein Vater wird schon richtig agressiv und ich hab wirklich angst, dass er irgendwann mal auf den Hund drauf geht, weil es zu viel ist!
Er hört wirklich nicht auf und egal was man macht.. er macht immer weiter! So langsam kann ich es auch nicht mehr hören. Man ist am Schlafen und wenn meine Eltern beide Früh-Dienst haben müssen sie meine Zimmertür aufmachen, damit er nicht bellt und jault, allerdings springt er sofort auf mich drauf und fiept wie ein Wahrsinniger, wenn sie das Haus verlassen haben!
Wir wissen einfach nicht mehr weiter was wir machen sollen.. Mein Hund ist der Art an meiner Mutter geklettet, dass man schon Hass gegenüber ihn aufbaut und das möchte ich nicht wirklich.
Zudem weiss man Hund denke ich mal gar nicht wie alt er ist.. Niemand würde ihn so alt schätzen. Er ist quieklebending und nur am Rumrennen, deshalb machen wir bald einen Herzcheck... aber bis dahin wird wohl noch was Zeit umgehen und jeder Tag mit dieser Fieper wird schlimmer..Habt ihr mit sowas Erfahrungen?
Was kann man dagegen machen?
Was ist wirklich hilfreich?Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Liebe Grüße -
- Vor einem Moment
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Habt ihr den Hund denn schon von Klein auf?
Hat er immer schon rumgejammert oder ist das jetzt erst verstärkt aufgetreten?
Und wenn erst seit kurzem, seid wann ungefähr?
Und wie habt ihr das "Spiel" bisher unterbunden?
Habt ihr es überhaupt unterbunden?Ich denke mal ihr habt es komentiert?!
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Hallo,
wollen wir al nicht hoffen,dass Dein Vater das wirklich tut.
Ich würde zusehen,dass ich den Check beim Tierarzt näher
heranziehe,geh gleich am Montag hin und lass mal schaun.
Erkläre das Problem und lass den Hund durchchecken. Das wäre
meine erste Option,wenn Du Dir wirklich nicht erklären kannst,
warum er andauernd fiepst.Möglich,dass er Schmerzen hat
und Eure Mutter die Person ist,der er in solchen Situationen
am meisten vertraut?
Dieses Verhalten könnte auch anerzogen sein.
Beschäftigt Eure Mutter sich viel mit dem Tier(dem Alter
entsprechend? Ein bischen mehr als ihr?
Mag er nicht wenn die Türe zugemacht wird und er von Eurer
Mama getrennt ist?Wird der Hund "betüddelt",wenn er das macht
oder wenn Eure Mutter wieder den Raum betritt?
Dann wäre klar,warum er so einen Aufstand herlegt....
Ich würde mir die zwei Sachen mal durch den Kopf gehen lassen
und schreib doch einfach nochmal was über den Tagesablauf,den
der Hund so mit Euch hat
Man kann so wenig wichtiges aus dem Text erlesen -
Wir haben ihn seit klein auf, allerdings wurde er als Welpe schon ausgesetzt und es gab damals Probleme mit Männern.. es wurde vermutet das er misshandelt wurde durch seine große Angst, was wir allerdings mit viel Übung in den Griff bekamen!
Er hat früher nie rumgejammert, wenn jemand das Haus verlassen hat.. Ich würd mal sagen seid einem halben Jahr ca. ist es nun richtig verstärkt.
Wir haben es erst mit normalen Bestrafen versucht. Anfangs noch mit Aus, dadrauf hat er überhaupt nicht reagiert, obwohl er eigl ein Hund ist der immer gut hört, dann kam das Körbchen dran.. nutzte auch nichts. Irgendwann hat mein Vater ihn dann vor die Tür gesetzt, damit er sich einkriegt und dann kamen wir nun auf die Hundepfeife da reagiert er erst gar nicht drauf.. und nun bin hier.. Ich hab vllt schon an einen Klicker gedacht, aber ob das wirklich was bringt??? -
Das ganze über Clickertraining in den Griff zu bekommen, wird schwer. Dazu müsstet ihr ja quasi dauerhaft mit ihm trainieren, sobald deine Mutter weg ist. Was ihr versuchen könntet, ist ihm ein Entspannungssignal zu konditionieren, was allerdings auch ein großer Haufen Arbeit ist
Als erstes würde ich ihn auch mal durchchecken lassen. Dann lass dir gesagt sein, alte Hunde werden (wie alte Menschen auch) manchmal etwas sonderbar und auch wie bei alten Menschen hilft es oft am Besten, diese Marotten zu akzeptieren und das Beste daraus zu machen. Wenn es euch so nervt, dann lenkt ihn doch einfach ab, z.B. über einen Futterball, Futterspielzeuge oder aber auch schöne Spaziergänge.
Je mehr ihr selbst euch aufputscht und "Hass" (oh tut mir das weh, dieses Wort im Zusammenhang mit einem altgedienten Familienmitglied zu lesen...) aufbaut, umso schlimmer wird es auch werden.
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Ich finde es schon komisch,dass dieses Problem jetzt in letzter
Zeit erst wieder auftritt.
Kann es sein(ohne,dass Du mir jetzt irgendwie böse bist),dass
Dein Vater in letzter Zeit ein wenig forscher mit dem Hundi umgeht,weil
ihn das fiepsen eben nervt.Könnte sein, dass sich da etwas hochgeschaukelt hat zwischen den beiden und Deine Mutter als
rettende Boje angesehen wird?
Du schreibst,dass der Hund möglicherweise von einem männlichen
Individuum als Welpe oder Junghund schlimm behandelt wurde.
Dinge können sich aufschaukeln.
Wenn der Tierarzt sein OK zur Gesundheit des Tieres gibt,würde ichmal von einem unabhängigen Fachmann die ganze Situation anschauen lassen.
Der kann besser sehen, warum,weshalb und wieso der Hund andauernd seinem Unmut durch fiepen Luft macht...LG
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Also meine Mutter ist diejenige die ihn sehr betüdelt..
Er darf alles bei ihr und meine Mutter verstehts einfach nicht... langsam sieht sie es nun auch ein das es nicht mehr so weiter geht!
Aber sie lobt ihn immer, egal ob ich ihn gerade wegen etwas ausgeschimpft habe, was er nicht soll!
Es kommt sogar vor, dass mein Vater nein sagt und meine Mutter ja...
der Hund ist einfach nur von meiner Mutter so verwöhnt worden, dass er sofort rumjammert, wenn meine Mutter geht..
Der Tagesablauf mit dem Hund ist meistens, dass mein Vater morgens mit dem Hund geht.. Meine Mutter geht dann kurz vor der Arbeit mit ihm in Garten und sobald ich von der Arbeit da bin, geh ich mit ihm lange spazieren, bisschen toben.. Abends wird dann nochmal gegangen.. je nachdem meist mein Vater.. meine Mutter nimmt ihn immer mit wenn sie Müllraus bringt etc...
Mein Hund rennt meiner Mutter auch nur hinterher zu Hause.. auf Schritt und Tritt.. ich denke auch mal das dort der Fehler liegt!
Mein Vater ist aber eigentlich wie immer.. Er fasst ihn auch nicht an.. also wird nicht handgreiflich.. er wird nur irgendwann irrsinnig laut, wenn der Hund schon zwei Stunden nur am fiepen ist!
Nunja der Check wird nun Anfang August angegangen, wobei ich nicht denke das dort viel raus kommt.. er war schon immer Hyperaktiv. -
Ich würde ihn dann auch erst mal gründlich abchecken lassen!
Wenn nichts dabei rauskommt - liegts vielleicht auch nur am Alter - Alte Hunde wie auch Menschen werden manchmal sonderbar! :irre:-Habt ihr schon mal versucht ihn mit einem Kong abzulenken?
- Oder das bevor deine Mum das Haus verlässt, mal einer mit ihm Gassi geht und wenn ihr wiederkommt ist deine Mum schon weg?
- Oder einfach mal Ohrenstöpsel in die Ohren und ein paar Tage völlig ignorieren - nicht kommentieren und nicht betüddeln - das wird nervenaufreibend, aber vielleicht habt ihr immer zu viel Wind um die Sache gemacht!?
Wenn er merkt er erreicht so nichts (keine Aufmerksamkeit) wird sich das vielleicht wieder einpendeln.Allerdings kann ich die Aussagen deines Vaters so gar nicht nachvollziehen, euer Hund war sein ganzes Leben lang treu an eurer Seite, und ganz gleich ob das Gejammere jetzt anerzogen, Altersbedingt oder Krankheitsbedingt ist - völlig wurscht - er war immer für euch da und ihr habt die Pflicht jetzt im Alter für ihn da zu sein!
Viel Glück!!!
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Ok, wenn gesundheitlich nix ist,dann tippe ich auf den
Beschützer und die Kontrolle Deiner Mutter(aus besagten betüttelnden Gründen).
Geht Mutter raus und macht die Türe zu,kann nicht mehr
kontrolliert werden.
Sowas baut sich auf,wenn es nicht im Ansatz unterbunden wird.
Wirklich schwer aber mach es wie Silke es beschrieben hat... -
Also das Ignorieren nützt gar nichts..
Das hatten wir auch schon...Und es ist wirklich egal, ob vorher jemand mit ihm Gassi geht!
Sobald er merkt sie ist weg, fängt es an!Ein Kong wird er nicht benutzen, er interessiert sich für nichts außer für seine Stofftiere..
Mein Vater ist da etwas sonderbar gegen den Hund.. ich finds auch nicht vernünftig, aber er sieht es einfach nicht ein.. Man kann soviel mit ihm dadrüber reden, aber ihn macht die Fieperei richtig fertig, weil er so hoch fiept.. das es schon in den Ohren weh tut, wenn es auf die Dauer so geht!
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