Allergie oder psychisch?!

  • Hallo,
    Bailey ist 7 Jahre alt, und sie hat schon einiges überstanden.. aber so langsam bin ich am verzweifeln.
    Sie hatte Phasen wo sie sich wund geleckt und gebissen hat, mal 2-3 Monate nix, dann gings wieder los. Als es im Januar wieder mal anfing, und nicht aufhörte, bin ich wieder zum TA. Sie wurde auf alles mögliche getestet, ob es irgendeine Allergie sein könnte. Nun, zum Schluss meinte der TA, es könnte nur noch zwei Ursachen geben: eine Futtermittelallergie oder es ist psychisch..
    Da sich aber in den letzten 1,5 Jahren die Lebensumstände nicht verändert haben, denke ich eher an die Futtermittelallergie. Nun, jetzt füttere ich schon in der 7. Woche nur Hirse/Pferdefleisch (koche es selber.. kosten pro Woche ca 45 Euro :/ )
    Es tritt aber irgendwie keine Besserung ein.. Sie hat immer noch wunde Stellen, an einem Hinterbein heilt es grade ab, nun fängst sie am Vorderbein an einer neuen Stelle an...
    Überall steht zwar man sollte es 8 - 12 Wochen füttern, bevor eine endgültige Diagnose möglich ist.. aber ich habe keine Geduld mehr :kopfwand:
    Es muss doch mal bergauf gehen...
    Hat jemand Erfahrung in diese Richtung??
    Ich bin gegen Cortison, das bekämpft ja nur die Symptome.. nicht die Ursache!

  • Ja, ist alles ohne Befund... leider.. irgendwie.
    Hab es ja auch schon mit Akkupunktur bei ihr probieren lassen.. trat aber auch keine Besserung ein.

  • Tja.. das glaube ich dann doch weniger..
    Um eine Futtermittelallergie heraus zu finden soll man ja grade das füttern was in keinem Hundefutter zu finden ist. Und da wird Hirse und auch Pferdefleisch sehr oft empfohlen.
    Irgendwas muss sie ja fressen, und Kartoffeln rührt sie nicht an...

  • Schrei mal laut und ausdauernd nach dem Mitglied Biber.
    Sie hat Erfahrung mit Allergien und dem Futter.


    Allergien sind hartnäckig und eine Besserung stellt sich nach der Futterumstellung erst nach einigen Monaten ein. Leider.


    Cortison bekämpft nur den Juckreiz, klar. Scheint aber das Mittel der Wahl zu sein, um dem Hund die Erkrankung einigermaßen erträglich zu machen.


    Gruß, Friederike

  • Bei uns hat die Ausschlussdiät mit Pferdefleisch auch keinen Erfolg gezeigt. Deswegen ließen wir einen weiteren Allergie-Blut-Test machen. Da stellte sich dann heraus, dass unser Hund auf Pferdefleisch allergisch reagiert.
    Sehr viel besser ist es erst geworden, seit wir unter Berücksichtigung der Testergebnisse roh füttern.
    Außerdem kann ich bei unserem Hund bestätigen, dass Stress die allergischen Reaktionen fördert und verstärkt. Bei starker Aufregung wird die Haut um die Augen rot und der Juckreiz an den Pfoten fängt an.


    lg mocabe

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