Hund mit Spaten erschlagen!

Das sehe ich genauso, denn Svea-Runa hat nicht weggeschaut, sie hat sehr wohl etwas getan, sie hat dem Besitzer einen Brief geschrieben und die ganze Sache sicher auch weiter beobachtet.
Dass sich dieser Vorfall ereignet, konnte sie nicht ahnen.
Und dass sie geschrieben hat, es sei so besser für den Hund, war sicher unglücklich ausgedrückt.

Gruß Noora

Zitat

Aber da Zwingerhaltung in D nicht verboten ist, war für Svea-Runa der einzige Weg, den Besitzer anzusprechen und das hat sie getan.

Wenn man selber nichts tun muss, dann ist es verdammt einfach, nach dem Tierschutz zu schreien oder zu sagen "warum hast du nicht mehr gemacht". Fakt ist doch, dass die meisten Menschen generell wegschauen und ich kann eure Reaktionen hier wirklich nicht nachvollziehen.

Man kann es sich auch einfach machen mit dem Verurteilen von Menschen...

Ich habe die Zwingerhaltung für Kettenhaltung gehalten, das kam bei mir so an, das man gegen Zwingerhaltung nichts machen kann weiß ich. Das viele wegschauen ist ein allgemeines Problem u. trifft auf mich nicht zu, aber leider auf sehr viele. Aber man hätte trotzdem mal mit dem Tierschutzverein sprechen können, aber wenn man damit evtl. nichts zu tun hat, dann kann ich auch verstehen, das man dort nicht gleich nachfragt oder auf den Gedanken kommt. Das Svea nichts dafür kann ist mir natürlich klar u. ihr mache ich auch keine Vorwürfe, aber vielleicht in Zukunft einfach mal ein unverbindliches Gespräch mit dem Tierschutz führen, manchmal haben die noch eine Idee.

Zitat

Das stimmt doch gar nicht. Wir hatten kürzlich den Fall eines abgerichteten Kampfhundes in der Nachbarschaft und der eingeschaltete Tierschutz meinte, der Amtsveterinär kommt nicht einfach so, auf Anzeige von Nachbarn etc. sondern nur, wenn wirklich irgendwas schwerwiegendes vorgefallen ist. Letztenendes wurde der Fall über das Ordnungsamt und die Polizei geklärt. Aber da Zwingerhaltung in D nicht verboten ist, war für Svea-Runa der einzige Weg, den Besitzer anzusprechen und das hat sie getan.

Wenn man selber nichts tun muss, dann ist es verdammt einfach, nach dem Tierschutz zu schreien oder zu sagen "warum hast du nicht mehr gemacht". Fakt ist doch, dass die meisten Menschen generell wegschauen und ich kann eure Reaktionen hier wirklich nicht nachvollziehen.

Man kann es sich auch einfach machen mit dem Verurteilen von Menschen...

Der Amtsveterinär kommt natürlich nicht, wenn man einen Kampfhund abrichtet, da ist dann schon das Ordnungsamt oder die Polizeidienststellen gefragt. Aber wenn Haltungsverstösse von Tieren gemeldet werden, (auch bezgl. der Zwingerhaltung gibt es gesetzliche Regelungen, die einzuhalten sind !) kommen sie sehr wohl, dazu sind sie gesetzlich verpflichtet.

Nur sollte man da eben nicht den Tierschutzverein bitten, sondern hat die Möglichkeit, sich direkt mit den offiziellen Stellen (wozu gibt es Google) kurzzuschliessen. Da reichen dann auch ein, zwei Bilder, die man sogar per Internet direkt hinschicken kann, die die Handlungsdringlichkeit noch untermauern.

Da lob ich mir dann doch meine Kollegen, die bisher (seit mehr als 20 Jahren) nicht gefackelt und sich nie als "nicht zuständig" gefühlt haben.

Gruss von einer, die "NIE wegguckt"

Zitat

Aber der hatte kein Dach, und dagegen kann man was machen.

Dann ist es ja aber auch kein Zwinger mehr und für mich fast wie Kettenhaltung, ich glaube, ich muss das Anfangsposting noch mal genau lesen. Jetzt blicke ich da überhaupt nicht mehr durch.

Edit: Ich habe es nochmal durchgelesen, der Zwinger hat tatsächlich kein Dach, also hatte ich es doch richtig in Erinnerung. Ein Zwinger ohne Dach ist für mich wie Kettenhaltung, so oder so unvertretbar.