Angst davor, ihn abgeben zu müssen!

  • Öööhm... Ich denke, jeder sollte seine eigene Meinung haben, aber der Thread heißt:


    ANGST, den Hund abgeben zu müssen...


    Er wird sich schon Mühe geben nach all unseren Zusprüchen und Tipps - zumindest hoffe ich das. Wenn er es nicht tun SOLLTE, dann kann man immer noch rummeckern - und dann entschieden mit Recht!!!

  • Bitte nicht gleich den Kopf in den Sand stecken und den armen kleinen Kerl ins Tierheim geben.


    Wenn ich so etwas lese, bricht mir das das Herz.

  • Zitat

    Eben das meine ich wie kann man einach resignieren? das ein hund unter solchen umständen besser abgegeben wir dist mir schon klar aber das es so weit kommen kann das verstehen ich nicht.
    zum glück kann man nicht so einfach kinder abgeben nur weil es etwas schwirig ist als andere kinder da muss mann auch durch als eltern und kann nicht einfach sagen ach hat keinen wert mehr ich gebs ab..
    Das ist es was mich wütend macht es gibt heute so viele möglichkeiten einem hund und deren halter so zu helfen das sie zusammen klar kommen aber man muss halt wollen


    Kinder mit Hunden zu vergleichen finde ich unangebracht. Es gibt übrigens genügend Eltern, die auch mit ihren Kindern überfordert sind und sie z.T. schwer misshandeln, anstatt sie in fähigere Hände "abzugeben" oder sich Hilfe zu holen.


    Für Hunde gibt es wenigstens einen Führerschein ...

  • Zitat

    Für Hunde gibt es wenigstens einen Führerschein ...


    Den aber keiner machen muss....

  • Hi LesPaul,


    was für eine Tierpsychologin war das und inwieweit ist sie auf Neurologie spezialisiert? Das würde mich mal interessieren.


    Generell würde ich Dir empfehlen, mal einen Tierarzt, der sich auf Verhaltenstherapie spezialisiert hat, aufzusuchen. Denn die haben idR noch weit mehr Möglichkeiten, da auch mal medikamentell zu unterstützen als andere.


    Solche Tierärzte findest Du unter http://www.gtvt.de


    Ehrlich gesagt denke ich auch, dass das Problem inzwischen derart bestimmend geworden ist, dass es mit einem einfachen "allein bleiben trainieren" nicht wirklich getan ist. V.a. nicht von eurer Seite aus.


    Inwieweit die Aufzucht beim Züchter da wirklich noch eine Rolle spielt weiss ich nicht. Sicherlich hinsichtlich der Angst und Unsicherheit gegenüber anderen Menschen und vielleicht auch gegenüber Hunden, die vom Aussehen her eben nicht aussehen wie ein Pinscher. Man kann nicht von vornherein sagen "Hund ist unter 20 anderen Hunden aufgewachsen, also hat er Sozialverhalten gelernt". Wenn der Kleine nie gelernt hat, dass es ausser Zwergpinscher auch noch andere Hunde gibt, nun, warum sollte es dann so unwahrscheinlich sein, dass er Angst vor anderen Hunden hat? Wie haben wir europäischen Menschen reagiert, als wir zum ersten Mal festgestellt haben, dass es Menschen mit dunklerer Hautfarbe gibt??? Warum sollte also ein Hund da anders reagieren?


    Wie gesagt, ich würde einfach mal bei diesen Tierärzten schauen.


    Viele Grüße
    Cindy

  • :winken: Hallo


    Wollte mal hören wie's geht?


    Mal eine ganz blöde Zwischenfrage. Habt Ihr Radio oder Fernseh an wenn Ihr den Hund alleine lasst?


    Ich kenn das von Kind an so und es gab vom ersten Tag an nie ein Problem den Hund alleine zu lassen. Und wir bzw. meine Eltern hatten immer Hunde aus zweiter/dritter Hand bei denen man nicht wußte was die vorher so alles erlebt hatten oder an was die gewohnt sind und an was nicht.


    Ihr schafft das. Erst mal auf das wichtigste Problem konzentrieren. Dann das nächste in Angriff nehmen. Vielleicht helfen Bachblüten hier zusätzlich?

  • Na ihr habt ja so ziemlich alles falsch gemacht, oder?


    Nehmt doch erstmal dem Hund die Angst (wenn es wirklich eine ist) und arbeitet dann an den kleineren Problemen.


    Thema Leinenführigkeit: das geht nicht von heute auf morgen. Und gerade wenn sie vor irgendwas Angst hat (Biergarten, Restaurant), dann überfordert sie doch nicht ständig!! In kleinen Schritten über MONATE trainieren!


    Wenn sie noch nicht mal ein einem Raum alleine bleiben kann, wenn du grad in einem anderen bist.... wie soll sie da dann ganz alleine in der Wohnung bleiben können? Damit ist sie doch völlig überfordert!


    Sorry, aber ist mir völlig unverständlich. Genauso wie das hier:


    Zitat


    Nächster Tipp war dann: Eine Box. Das kam uns spanisch vor. Gott sei Dank, denn hätten wir diesen Rat befolgt, wäre unser Hund vermutlich damals schon völlig am Ende gewesen.


    Richtig aufgebaut, ist die Box ein Rückzugsort, eine sichere Höhle, in der sie sich zurückziehen kann, wenn sie z. B. Angst vor Besuch hat.

  • Zitat

    Mensch das macht mich erlich gesagt so wütend :kopfwand: das sich menschen entscheiden ein Teir aufzunehem und dann wenn es nicht so geht wie man will wird es abgegeben!
    Verdammt nochmal ihr habt ja gesagt zu dem Tier also arbeitet auch daran denn ihr habt noch viele freunde das tier hat nur euch und es vertraut euch also missbraucht das vertrauen das euch ein tier gibt nicht und gebt es weg!


    Auch wenn sich der Threadsteller nicht mehr meldet, und hoffentlich auch Deinen Beitrag nicht mehr liest, frage ich Dich dennoch:


    Was glaubst Du nun damit bezweckt zu haben?


    Hilft es dem Hund? Nein, ganz sicher nicht.


    Hilft es dem betroffenen Fragestellenden? Nein, ganz und gar nicht, im Gegenteil es demoralisiert.


    Es hilft nur, Deine Beitragszahl damit erhöht zu haben.


    Schade eigentlich, denn das was Du gesagt hast, könnte man auch etwas netter und hilfreicher verpacken.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!