Trainings Disc?

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    Hi


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    • Sobald ich merke das es zu einem wird.
      Man weiß ja nach einer gewissen zeit wie sie auf was reagieren.
      Ich habe meine Hündin aus Spanien sie kannte nichts.
      Fahrräder, Jogger, Autos alles würde angekläfft und angesprungen.
      Naja wenn sie schon so steif stehen bleibt oder langsamer läuft und starr schaut fang ich an abzulenken bis es vorbei ist.
      Oder ich habe sie Sitz machen lassen damit sie sieht um was es ging und habe sie dann belohnt wenn sie ruhig war.

    • Dann bist du im Timing zu spät. ;)


      Versuche mal, in solchen Situationen umzudrehen und dann auf Entfernung mit einem Leckerli sie zu belohnen.
      Wenn sie schon steht, bzw. steif wird, ist das unheimliche Objekt schon zu nah.



      Achte mal auf ihre Aktionen bevor sie stehen bleibt oder steif wird. Dem geht immer etwas voraus.
      Darauf kannst du aufbauen und du lernst ihren Wohlfühlabstand kennen.


      Durch das ablenken auf dich, kannst du anfangen die Distanz einzukürzen.


      Das wäre was für dich.
      http://markertraining.de/zeige…kommunikation-verbessert/

    • Ich frage mich, warum ich meinem Hund Angst machen soll (irgendwas werfen etc.), wenn ich mir doch wünsche, dass er gern bei mir ist. Der Hund ist ja nicht dumm und er kann viel weitwinkliger schauen, als wir (als ob er nicht wüsste, woher das geworfene Teil kommt). Ebenso ist es mir z. B. noch immer nicht klar, warum man seinen Hund "wegschicken" soll in der Welpenstunde (und wenn er zu einem kommt, soll man weiter gehen), wenn er sich lieber die Lage erstmal mit der Sicherheit meiner Beine anschauen will, bevor er sich ins Getümmel stürzt. Man möchte doch, dass sich der Hund bei einem wohlfühlt und dass er weiß: "Hier bin ich sicher". Genau das Gegenteil erreicht man doch mit den in Welpenstunden üblichen Vorgehen. Sorry vom Thema abgekommen und wieder zurück:


      Ich denke einfach, dass es wichtig ist, dem Hund klar zu machen, Du kannst mir vertrauen, ich habe die kommenden Situationen selber im Griff und DU brauchst Dich darum nicht zu kümmern. Auf seine Körpersprache zu achten, Energie auszustrahlen und seinen Hund zu beobachten... Nase, Ohren, Augen ... Und sein "Streßlevel" nicht erst hochsausen zu lassen, dann ist er eh nicht mehr ansprechbar und alles was man tut, wird im Nirvana landen... und uns HH demotivieren.


      Was bei uns sehr gut geklappt hat, ich beschäftige mich mit meinem Hund sehr viel (mehr als mit seinen 2 Vorgängern) mit ihm auf unserem Spaziergang (Beziehung+Bindung) und ich muss sagen, es ist viel entspannter mit ihm geworden, als mit den Vorgängern, wenn wir auf Hunde treffen. Kurz schnüffeln und schon wieder bei Mama. Ok, ich möchte das auch so, dass er in meinem Wirkungskreis ist und nicht irgendwo in der Gegend rumstreunert und sich selber Spass sucht. Jeder sieht es ja anders.

    • Zitat

      Außerdem gibt es da noch ein Problem an das viele Benutzer nicht denken:
      Ich, bzw. zwei meiner Hunde, habe leider nur negative Erfahrungen gemacht - durch andere Hundehalter.
      Mein ängstlicher Podenco stand völlig entspannt auf dem Hundeplatz und man schmiss ihm diese Scheiben vor die Füsse. Der Hund, der eigentlich gemassregelt werden sollte, hat die Teile ignoriert. Mein Hund bekam eine Panikattacke und hatte den Rest seines Lebens Probleme wenn jemand, auch in Entfernung, diese Dinger benutzte.
      Meine kleine Mix-Hündin ergreift heute noch die Flucht wenn sie die Dinger hört. Training oder Turnier ist dann vorbei.
      Es wäre schön wenn die Benutzer mal das Hirn einschalten würden. Gilt auch für Rappeldosen u.Ä.


      Genau deshalb benommen die Nutzer dieser Dinger einen wirklich heftigen Anschiss von mir, wenn diese Discs (oder anderer Rappelsche....) in die Nähe meiner Hunde geworfen werden. Und sehr viele können nicht zielen und schmeißen die Dinger auf den eigenen oder gar fremde Hunde (selbst Menschen werden damit getroffen :roll:)

    • Zu Erziehungszwecken nutze ich so was nicht.
      ABER ich habe eine Wurfkette eingesetzt bei gewissen aufdringlichen Hunden und deren unbelehrbaren Haltern.
      Hund stürmt volle Lotte auf meine Angsthündin zu, diese kriegt dann halt, na was wohl, Angst. Halter interessiert das einen Dreck (Erfahrungswerte, die besagten Halter leinten nie an, riefen nie zurück, drückten mir statt dessen noch nen dämlichen Spruch, wenn ich drum bat). Irgendwann habe ich dann angefangen, diese Hunde mit der Wurfkette zu stoppen. Gezielt vor die Pfoten geknallt, wirkte die oft Wunder.
      Der Vorteil gegenüber dem herkömmlichen Blocken war für mich, dass der Hund gar nicht erst nah genug an meine Hündin rangekommen ist, um ihr Angst zu machen.


      Übrigens an alle, deren Hunde beim Einsatz dieser Dinger evtl. Angst bekommen: Ich habe das vor dem Einsatz mit meiner Hündin geübt. Mit den Dingern in der Hand geklimpert, mal beiläufig fallen lassen etc. Und irgendwann konnte ich die Kette in hohem Bogen über sie rüber und zwei Meter vor ihr aufs Pflaster werfen, ohne dass es sie interessiert hat.
      Das hat mir dann mal gute Dienste geleistet, als eine Halterin ihren Kleinhund direkt vor der Nase meiner Schwarzen mit einem fetten Schlüsselbund beworfen hat. Der Kleine erstarrte, meine zuckte nicht mal mit dem Ohr. :D


      Zu Ausbildungszwecken halte ich persönlich nichts von solchen Dingen, auch die Wasserflasche finde ich kontraproduktiv. Gut, ich würde auch keinen Clicker nutzen, weil ich lieber "direkt am Hund" arbeite. =)


      Zum Rütter: Ich bin schon lange dafür, dass zwischen den einzelnen Szenen dick und fett ein Disclaimer eingeblendet wird: Dies ist eine Unterhaltungssendung. Versuchen Sie das nicht zu Hause, sondern suchen Sie sich einen Trainer


      Was mir zum Problem mit den Zügen noch einfällt: Hast du mal überlegt, ob dein Hund vielleicht einfach Angst vor ihnen hat? Irres an der Leine rumrennen und verbellen kann (nicht muss!) auch Fluchtverhalten sein. Dann wäre es absolut kontraproduktiv, mit Erschrecken oder Maßregeln zu arbeiten, denn das würde die Angst verstärken.

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