• huhu kakikroete,

    erstmal herzlich willkommen hier :winken: .

    ich finde es grossartig, dass du dir vorab gedanken machst und nicht erst anschliessend :gut: .

    meiner meinung nach seid ihr, unter berücksichtigung aller aspekte, durchaus in der lage/situation einen hund zu euch holen zu können. keiner kann sein leben die nächsten 12jahre lang vorausplanen - und wenn es soweit ist dass es zeitliche entpässe geben sollte, kann ich nur sagen: organisation ist das halbe leben :-).

    kinder, berufliche veränderungen, krankheit, örtliche veränderungen - all dies kann auf einen zukommen im leben. es geht nicht darum diese zu vermeiden um den hund lebzeitlang glücklich zu machen, sondern es geht darum sich darüber im klaren zu sein, dass das eine das andere nicht ausschliesst - sofern man dies entsprechend organisiert.
    wenn du dir als zukünftige hundehalterin deiner verantwortung bewusst bist, und willens in allen lebenslagen und -situationen die bedürfnisse deines hundes mit zu berücksichtigen, dann bist du eine gute hundehalterin :-)

    LG

  • Hallo,

    ich vermag mir kein Urteil ob ihr einem Hund gerecht werden könnt.
    Es ist nur wichtig das du dir ein genaues Bild machst was du von deinem
    Hund verlangst. Es gibt mittlerweile so viele Züchter die auf Teufel
    heraus züchten. Da heißt es mit offenen Augen durch die Gegend
    laufen und nicht den Erstbesten Aussie zu nehmen der einem
    gerade angeboten wird.
    Sky war in dem ersten halben Jahr eine sehr große
    Herausforderung. Mit viel Arbeit und Konsequenz hat sie sich zu einem
    super Hund entwickelt und sie würde ich nie im Leben wieder hergeben.
    Ice ist am Sonntag eingezogen sie ist genau das Gegenteil was Sky
    am Anfang war. Sie ist einfach nur lieb, lebendig aber in keiner
    Weise vergleichbar mit Sky.
    Du siehst ich habe extra diese Beispiele geschrieben, es ist von äußerster
    Wichtigkeit das du dem Züchter vertraust und dieser selbst im Notfall
    für dich und seine Hunde auch später im Leben da ist.
    Wir können hier auch nicht für das nächste Jahr planen und haben
    immer Tiere gehabt.
    Falls dein Herz so am Aussie hängt wird es sich nicht ändern.
    Ein Aussie kann auch schnell überfordert werden, soviel zu er braucht
    viel Beschäftigung. Man kann es auch übertreiben.

    Ein Aussie ist kein Hund der mal eben nebenher läuft das ist
    schon wahr, aber es ist eine
    wundervolle selbst denkende Rasse. Sobald du dazu bereit bist
    dich mit einem Hund zu entwickeln kann man zu einem super Team
    werden.
    Vielleicht magst du sie dir ja mal in Natura irgendwo
    anschaun. Es gehen einige Aussieleute zwanglos, regelmäßig zusammen spazieren.
    Es ist immer eine unterschiedlich große Gruppe mit unterschiedlichen Hunden.
    Schau dir diese Hunde und deren unterschiedlichen Charaktere in
    natura an und unterhalte dich mit ganz normalen Hundehaltern und
    stelle einfach Fragen zu dieser Rasse.
    Wer fragt kann nur etwas erfahren. ;)

  • Ich denke wenn du gewillt bist einen Aussie von Aussi´s in Not zu nehmen, dann können Dir die Pflegeeltern des Hundes sicher schon recht viel über diesen erzählen und es sind nicht alle Aussíe´s die totalen Arbeitstiere, genauso wie bei den Bordern oder den Mudi´s - auch hier gibt es -Couch Potato´s. Aber die Grundvoraussetzungen sind sicher bei Arbeitshunden andere. Eventuell traust Du Dir ja einen älteren Aussie zu, dann hast Du viele Probleme die Du mit einem Welpen hast nicht mehr unbedingt...(stubenreinheit ect.) und Du kannst Dich mit der Rasse vertraut machen und Dir evtl. später mal einen Welpen dazu nehmen, denn Hütehunde haben Suchtpotential "Mehr -haben-Will Hunde" :roll: . Ich habe auch erstmal mit einem 2-jährigen Hütehund angefangen der aus der Tierrettung stammt und mir viel Ärger den ich ggf. mit einem Welpen gehabt hätte erspart hat. Er war Katzen und Kinderverträglich (das wusste ich durch die Pflegefamilie schon..) und er war schon stubenrein. Ich habe das Glück den Hund trotz berufstätigkeit mit ins Büro zu nehmen aber auch dort hat er natürlich Ruhephase und wird nicht bespielt oder beschäftigt. Aber wenn man dann "Feierabend" hat muss man auch auf die Bedürfnisse des Hundes eingehen, gerade wenn man eine anspruchsvollere Rasse hat und nicht nur laufen sondern Spiele, Agility o.ä. mit dem Hund machen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!