Kastration. Beim Hund verpönt, bei der Katze gestattet???
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Hallöle zusammen,
grad eben beim lesen des Threads mit der rolligen MItbewohner-Katze kam mir dieser Gedanke
Soll jetzt, weiß Gott, kein Vorwurf gegen irgendwen sein, aber es ist etwas, was mich dann doch grad stark ins Grübeln geraten läßt.
Wieso wird bei besagter Katze dazu geraten, sie zu kastrieren zu lassen? Damit sie keinen Streß mehr hat? Weil sie öfter als 2-3mal im Jahr rollig ist (lt.Thread)? Um eine Gebärmuttervereiterung zu vereiteln???
Und auf der anderen Seite aber, wird fast immer, ausser bei definitiven gesundheitlichen Geschichten, beim Hund von der Kastration abgeraten???
Irgendwie ist mir des grad zu hoch
Und jetzt bitte her mit dem konstruktiven Input
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Hallo
Also ich kenne das so das Katzen wenn sie rollig sind und nicht gedeckt werden oder kastriert werden dauerrollig werden...
Außerdem ist es bei freilaufenden Katzen ja nicht zu kontrollieren was sie grade tunWas man bei einem Hund sehr wohl kann bzw sollte
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Huhu Verena!
Hm, ich denke mal, bei nem Hund kann man den Fortpflanzungstrieb ja einigermaßen kontrollieren. Zur Not kommt er halt an die Leine.
Bei ner freilaufenden Katze dürfte das sich doch etwas schwieriger gestalten...
Da ist die Kastration dann das geringere Übel - als viele kleine Baby-Kätzchen.
Bei Wohnungskatzen sieht das dann ja wieder anders aus - die hat man ja unter Kontrolle und ne Kastration ist dann auch nicht nötig.
LG, Caro
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Zitat
Bei Wohnungskatzen sieht das dann ja wieder anders aus - die hat man ja unter Kontrolle und ne Kastration ist dann auch nicht nötig.LG, Caro
Sicher sicher, bei freilaufenden Katzen wäre das in der Tat verantwortungslos.
Aber so, wie ich den Thread verstanden habe, ists ne Wohnungskatze, wenn die "Arbeit" des fütterns und streicheln auf die Mitbewohner entfällt...Das mit dem Dauerrollig?? Kann das wirklich so sein? Ich hatte zwar schon selbst Katzen, habe diese aber kastriert bekommen, von daher war das nie Thema
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Wir wollten uns mal eine anschaffen, hab daher ein paar Bücher gelesen und da stand das auch öffter
Meine Eltern mit Jahrzehnte langer Katzenerfahrung haben auch nicht wiedersprochen -
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Auch bei Wohnungskatzen ist das notwendig.
Wenn du mal eine Katze erlebt hast, die rollig ist und rumschreit tagelang dann ist das die reinste Quälerei für das Tier und für die Halter.
Außerdem versuchen sie abzuhauen.
Kater fangen an in der Wohnung zu markieren und werden unleidlich. -
http://www.odo.in-berlin.de/kastration.html
hab nicht Alles durchgelesen, aber der 3. Punkt... -
Hallo,
mit Dauerrolligkeit ist in der Tat nicht zu spaßen und es ist auch nicht so, dass es unwahrscheinlich wäre, dass die Katze dauerrollig wird.
Ich hab nur 1x mit einer Katze zusammen gelebt, die meinem Freund gehörte. Diese Katze war auch nicht kastriert und sie würde später auch dauerrollig. Ich glaube sie bekam dann eine Hormonspritze (nicht empfehlenswert) und wurde dann kastriert.
Heute lebe ich nicht mehr mit Katzen zusammen, aber mit Frettchen und bei denen ist die Dauerranz auch ein großes Thema. Fähen werden da auch kastriert, weil Frettchen in einer unbehandelten Dauerranz irgendwann sterben.
Bei Katzen ist es glaub ich nicht so extrem, dass sie direkt in Folge der Dauerranz sterben, es jedoch starke gesundheitliche Schäden mit sich zieht, oder?
In jedem Fall hat es bei Katzen eben einen gänzlich anderen (gesundheitlichen) Hintergrund als bei Hunden
liebe Grüße
Jenny -
Zitat
Wieso wird bei besagter Katze dazu geraten, sie zu kastrieren zu lassen? Damit sie keinen Streß mehr hat? Weil sie öfter als 2-3mal im Jahr rollig ist (lt.Thread)? Um eine Gebärmuttervereiterung zu vereiteln???Und auf der anderen Seite aber, wird fast immer, ausser bei definitiven gesundheitlichen Geschichten, beim Hund von der Kastration abgeraten???
Irgendwie ist mir des grad zu hoch
Neben den genannten Punkten liegt es auch daran, dass der Mensch zum Hund eine sehr enge emotionale Verbindung eingeht, und den Hund auch entsprechend vermenschlicht. Man sieht das auch daran, das Kastrationsdiskussionen unweigerlich emotional ausarten und früher oder später unsägliche Mensch-Hund-Vergleiche gezogen werden. Bei andern Haustieren wie Kaninchen, Katze oder Pferd wird die Frage mit etwas grösserer Distanz sachlicher betrachtet.
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Hallo
also ich habe 2 kastrierte Wohnungskatzen. Eine davon wurde dauerrollig und hatte eine Gebärmuttervereiterung und wurde dann kastriert. Das sie krank wurde war lange gar nicht zu bemerken. Sie konnte vorher immer ständig nicht operiert werden (aus gesundheitlichen gründen) sonst wäre die Kastration schon früher dran gewesen. Eben weil sie dauerrollig werden und die welt leider gottes nicht noch 2 mal pro jahr katzenbabies braucht
Man stelle sich vor Hündinnen würden dauerheiss und das im alltag, da hätten wir doch alle eine andere Einstellung zu deren Kastration oder?LG
Sandra - Vor einem Moment
- Neu
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