Hallo und guten Abend! Ich brauche ein wenig Mutmachen und Zuspruch!
Ich habe heute Abend versagt und nun ist eines meiner Kaninchen tot. Meinen Hund (Labrador-Mix, 4 Monate) hats endlich glücklich gemacht, mich nicht. Er kennt die Bedeutung "nein" im Zusammenhang mit den Karniggeln, aber wenn er die Kaninchen sieht, hakt es aus. Er bekommt diesen typischen Blick und alles ist gespitzt! Ich bin traurig und ärgerlich auf mich selbst, das ich nicht sofort zur Stelle war :kopfwand: .
Mein Mann meinte nur: jetzt hat er Blut geleckt! Das hat mir die ersten Stunden zu schaffen gemacht. Ich weiß aber, von unserem letzten Hund, das der in jungen Jahren Katzen gejagt hat und leider eine getötet (die unseres Trauzeugen). Später hat er es nicht mehr gemacht, durch konsequentes NEIN, NEIN, NEIN hat er zwar immer sehnsüchtig geguckt, ist aber nicht mehr hinterhergelaufen.
Im Moment weiß ich nicht wie ich mich weiterhin verhalten soll. Immerhin können Katzen zur Not flüchten, was meine Kaninchen nur begrenzt können, da sie zwar ein großes Gehege haben, aber eben nur begrenzt. Meine anderen Kaninchen haben es in den Stall geschafft, Wuschel nicht. Es ist ein Gehege mit Kükendraht gesichert, oben aber eine Stelle offen, wo eigentlich nur der Mensch Zutritt haben sollte, "gesichtert" durch ein loses Gitter, welches der Hund mal so eben durchhüpft hat! Wenn ich das Gitter mehr befestige, wühlt er sich unter durch?
Die Kaninchen sind 100% Beute! Ob ich es schaffe die Tiere aneinander zu gewöhnen?