Auslauf mit Welpen
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Huhu,
ZitatVorne weg bevor ich es vergesse - dein Hund hat nichts in Feldern verloren (wie jeder andere Hund auch).
Wenn man ein OK vom Bauern hat, ist es kein Problem.
ZitatWenn du mir etwas unterstellen möchtest- dann tue ich das auch einfach mal.
Bis jetzt kamen die Unterstellungen von dir.
ZitatSo wie du den Körper bzw. die Gelenke deines Hundes momentan schon überlastest tust du ihm auch nichts gutes.
Keine Sorge, das tue ich nicht. Deine Fausregel ist mir zu pauschal, demnach könnte ein 144 Monate alter Hund (12 Jahre alt) 720 Min. (12 Std.) am Stück laufen.
Du kannst ebenfalls nicht. z.B. einen Chihuahua mit einer Dogge vergleichen.
Der eine Hund ist mit 6-7 Monaten vom Knochenbau ausgewachsen, eine Dogge braucht da das Dreifache an Zeit (geschätzt, kenne mich nicht so gut aus)
Unsere Maus ist ein Mix mit einer kleinen Rasse, sie wird von einem guten TA betreut. Lt. Röntgenbilder hat die Josy ihr Knochen-Wachstum schon längst abgeschlossen.
Solange wir sie nicht antreiben und sie das Tempo und die Dauer selbst bestimmen kann, ist es für sie nicht schädlich.
Natürlich rennt sie nicht die ganze Strecke am Stück wir machen Pausen. Auch passen wir die Strecke ihrer tagesabhängigen Form an. Kehrt machen kann man immer.
Josy wird voll gebarft und strotzt auch deswegen vor Energie. Sie hat langsam ihre Muskeln aufgebaut und ist ein Athlet.
Sie läuft so viel wie sie braucht und ausschliesslich auf weichen Untergrund.
ZitatAlso erzähl mir nicht das du mit Gottes Wissen geboren wurdest - genauso ein schwachsinniges Klugscheißen kann ich auch.
Ich habe vieles gelernt im Laufe der Zeit, wenn ich was nicht wusste, habe ich die Klappe gehalten und andere antworten lassen!
ZitatIch weiß nicht wo dein Problem ist. Eine Welpe soll nicht überlastet werden - also muss man einen Kompromiss finden. Heißt der Alt - (Jung) Hund muss sich anpassen. Dann macht man nun mal Kopfarbeit mit ihm und versucht ihn nicht sinnloser weise körperlich auszupowern.
Wenn du dir in Ruhe mein Eingangspostig durchgelesen hättest, müsstest du jetzt nicht solche Fragen stellen.
Ich habe nirgendwo drum gebeten, mir die Anpassung Welpe an meinen vorhandenen Hund zu beratschlagen.
Ich habe schon eine Regelung gefunden, mit der ich zufrieden bin.
Ich wollte ausschliesslich wissen, wie ich mich verhalten sollte, wenn der Welpe in der Tasche ist und wir dann auf einen anderen Hund treffen.
Ich habe zwar um eigene Erfahrungen (die ja von meiner Regelung abweichen können) gebeten aber nicht um "Ratschläge" wie ich meine "Große" nicht auslasten soll.
ZitatHeißt der Alt - (Jung) Hund muss sich anpassen. Dann macht man nun mal Kopfarbeit mit ihm und versucht ihn nicht sinnloser weise körperlich auszupowern
Falsch!! Er muß in diesem Fall gar nicht, denn bei Bewegungs- und Beschäftigungsdrang eines Aussies gibt es keine Kompromisse.
Normalerweise muß sich der Neue anpassen, da der Welpe es körperlioch nicht kann, bin ich als Halter gefragt, eine Brücke zu schlagen. (was ich auch tue)
LG, Luisa
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Hallo,
ich finde die Idee mit dem Tragen nicht verkehrt, habe selbst eine Aussidame und bekomme in drei Wochen den zweiten dazu.
Werde also einige Gänge mit jeweils nur einem gehen, manchmal zusammen, solange bis Zwerg ne Zwangspause braucht und die Große bekommt dann in der Zeit was neues zutun.
Ansonsten wird der Kurze vor meinen Bauch gebunden oder in einen Rucksack gesteckt- wichtig ( wie Yohanna schon schrieb) ist, dass der Zwerg nicht getragen wird wenn er es für angemessen hält, sondern wenn er es braucht. Grad die Kleinen überschätzen sich und wissen ihre Grenzen nicht.
Wenn nun andere Hunde kommen geht ihr einfach weiter und gut.
Ihr vermittelt so dem Kurzen, dass er bei euch sicher ist. Je nach Hundebegegnung setzt ihr ihn auf den Boden damit er Kontakt bekommt.
Wenn er von Anfang an halbwegs gut gehändelt und eingeordnet wird stänkert er eh nicht von oben runter und somit wird es keine Probleme geben...Ich mache mir dennoch Gedanke zur Auslastung eures Junghundes.
Ich finde es toll, dass ihr euch derart viele Gedanken und Mühe macht ihn auszulasten, glaube aber das ihr zu viel des Guten betreibt.
Denkt daran, dass ihr euren Hund regelrecht "aufzieht", d.h. ihr stellt ihn jetzt auf ein bestimmtes Maß an Bewegung und Beschäftigung ein- und Überforderung ist schnell erreicht.
Grad der Aussi lernt ziemlich fix, so dass wir ihn leider schnell zu viel fördern und fordern.Überlegt mal,wenn er jetzt schon derart powert, wie soll das dann in drei Jahren aussehen, wenn er erst richtig aufdreht?!
Nur Mal so als Denkanstoß...
Viel Erfolg mit Zwerg und Junghund- ist schon eine Herausforderung, zwei schlaue Hunde, der eine will lernen wenn der andere anfängt "herauszufordern"- wird happig.
Ich drück euch die Daumen,
lg Kathi+ Co -
Ich bewerte das mal nicht weiter ...
aber ein TA der von einem 10 Monate alten Hund behauptet das Wachstum ist abgeschlossen ... nah ja ... :zensur:
Wobei sich diese Faustformel auf das Welpen bis Junghundalter bezieht und man damit nur die noch empfindlichen Gelenke des Hundes schützen möchte.
Gerne würde ich sagen - mach doch was du willst - du bist für Erfahrungswerte und Kritik sowieso nicht empfänglich. Allerdings ginge das zu lasten der Hunde.
Nah ja in gut 4-5 Jahren wirst du dich vielleicht an meine Worte erinnern (auch ein Erfahrungswert).
Aber hey, da ich keine Ahnung habe und nicht lesen kann - schönen Abend noch und belese dich noch ein wenig im Forum - vielleicht ließt du irgendwo etwas was du hören möchtest.
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Huhu,
Yohanna + peppercap: Danke für eure Beiträge, die Idee mit den Bollerwagen hatten wir schon gehabt, aber da es eher unebene Wege sind, wäre das Ziehen kraftaufwendiger als das Tragen.
valantinne: wir haben Josy mit 5 Monaten bekommen und haben sie noch bis zum 7 Monat die Treppe rauf und getragen.
Sie ist eine ziemlich frühreife Hummel, sie hatte mit knapp 7 Mon. ihre erste Läufigkeit.
Ich habe mich viel mit der Rasse eines Aussies auseinander gesetzt und weißt um die Tücken der Arbeitswut.
Josy ist sehr intelligent und freut sich, wenn sie neue Aufgaben lösen kann. Aber ob, wann und wie es gelernt wird bestimme nur ich. Ich achte sehr drauf, weil sie eher der dominante Typ ist und sehr schnell die Führung übernehmen würde.
Was bei ihr sehr angenehmen ist, sie lässt sich nicht nicht hochpushen. Sie ist hochkonzentriert, aber niemals hektisch, eher gelassen.
Sie überschlägt sich nicht und bietet nur dann an, wenn kein eindeutiges Kommando kommt.
Wenn wir klickern, lernt sie zwischendurch neue Sachen. Am Anfang hat sie einwenig herumgekaspert und so einiges von sich aus angeboten.
Wenn sie was neues lernt, wiederholen wir es 2-3 Tage nacheinander als eine kleine Übungseinheit. Dann führe ich das Kommando ein und lasse den Trick nach nochmaliger Einübung erstmal 2-3 Wo. ruhen.
So kann es sein daß die gesamte Übung aus bekannten Sachen besteht, oder auch mal was Neues.
Josy macht alles gerne, sie wiederholt die alten Übungen mit selben Begeisterung wie die Neuen.
Dann wieder kommen 2 einzelne Übungen die man zu einer verschmelzen kann (erweiterter Trick).
Die Übung endet immer mit einem ausgelassenen Spielchen.
ZitatDenkt daran, dass ihr euren Hund regelrecht "aufzieht", d.h. ihr stellt ihn jetzt auf ein bestimmtes Maß an Bewegung und Beschäftigung ein- und Überforderung ist schnell erreicht.
Ich weiß es und ich achte sehr dadrauf, daß das nicht passiert. Du muß die Strecke nicht als non plus ultra sehen.
Es gibt Tage, vor allem wenn es regnet, da trifft man kaum Leute mit Hunden an und noch seltener mit rel. jungen, verspielten Hunden. Wir können die Strecke beliebig verkürzen.
Auch bei der Affenhitze, die im Mai/Juni war, sind wir mit dem Auto von der anderen Seite an den Auslauf gefahren, so daß sie nur im Hundeteich war und ansonsten im Schatten (Wald) hierumlief.
Normalerweise laufen die Aussies in dem Alter schon nebenbei mit an Schafen und lernen von den Großen.
Leute, die Pferde haben, lassen die Hunde am Pferd laufen und etc. Sie macht also eigentlich nicht mehr, als andere Aussies in ihrem Alter
Zur der kopfmässigen Auslastung habe ich schon was geschrieben.
ZitatÜberlegt mal,wenn er jetzt schon derart powert, wie soll das dann in drei Jahren aussehen, wenn er erst richtig aufdreht?!
Ob sie dann mit 3 Jahren "richtig aufdreht", weiß ich nicht. Sie wird später nicht mehr gefordert, nur anders.
Mit Dogdancing (privat) wird sie die geistige, mit Agility, evtl. am Fahrrad laufen als alternativ) die körperliche Belastung haben.
Ausserdem wird sie bald eine Freundin haben, die immer da ist, mit der sie auch in kurzen Augenblicken toben kann.
Josy ist eine gut trainierte Jugentliche, noch verspielt, mit viel Unsinn im Kopf, die gerne auch ihre Kraft einsetzt.
Ich lasse sie nie laufen bis ihr die Zunge nur noch raushängt, sie darf nur dann rennen, wenn es ihr keine Mühe bereitet.
Ist es dann soweit, dann übe ich halt paar Min. "bei Fuss" laufen ohne Leine oder setze mich am Wegesrand und kuschel einwenig mit ihr.
Ich hatte bis jetzt noch nie den Eindruck, sie wäre fix und foxi und hätte z.B. am nächsten Tag Muskelkater.
Sie hatte sich einmal beim Sprung aus dem Auto die Pfote verknackst (habe es gesehen). Sie wurde 5 Tage lang zum Gassi getragen, Auslauf gestrichen.
War schlimmer als ein kranker Mann, der Hund war unausstehlich.
Ansonsten bin ich nicht der Meinung daß sie unausgeglichen wäre o.ä. Im Gegenteil. Viele bewundern ihre Ausgewogenheit in dem jungen Alter. Aber so war sie schon immer. Sie wirkte mit 5 Mon. geistig sehr reif.
Wir können sie in ein Restarant mitnehmen, sie ist "unsichtbar". Letztens haben wir sie mit ins Kino genommen. Sie fand am Anfang die lachenden Kinder (Schrek 3) sehr interessant, hat sich dann bald auf ihre Decke verkrümmelt und ihren Kauknochen bearbeitet.
Sie lässt sich von einer überfüllten Bahn nicht aus der Ruhe bringen und ist bei Besuchen sehr lieb.
ZitatNur Mal so als Denkanstoß...
Danke
Ich werde Josy vermehrt beobachten und ggf. sie vom TA nochmal checken lassen.
ZitatViel Erfolg mit Zwerg und Junghund- ist schon eine Herausforderung, zwei schlaue Hunde, der eine will lernen wenn der andere anfängt "herauszufordern"- wird happig.
Ich weiß, was mich erwartet, sehe es als eine Herausforderung für mich. Ich bin ein starker Rudelführer, der sich das Ruder nicht wegnehmen lässt.
Mit viel Liebe und der nötigen Konsequenz werde ich auch diesen kleinen Fratz zu einen gut sozialisierten und gehorsamen Begleiter erziehen.
LG, Luisa
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also son mist hab ich noch nie im lebn gehört!also dein hund tut mir echt leid!der langweilt sich wahrscheinlich zu tode weil du nicht smit ihm unternimmst!das was sie macht ist super!eine von der rasse braucht diesen auflauf!weißt du was die rasse ürsprünglich eigentlich macht?
dann kannst dir es ja denken wieso der hund soviel auslauf braucht!
diese art von rasse braucht sehr vel bewegung ( auch wenn es ein mix ist ein assi ist drin) und das der hund schon so viel kann ist echt super!sie kanin echt stlz auf den hund sein!anika
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@ Josephine:
das hört sich alles nach einem supertollen Hundeleben an.
Allerdings habe ich (noch) keine Erfahrung, obs zu viel ist oder was auch immer.
Aber so mancher Hund wird bestimmt neidisch, wenn er liest, was für ein schönes Hundeleben dein "Alter" hat.
Vielleicht melden sich ja noch ein paar Fories, die sich auch noch "naträglich" einen Welpen angeschafft haben und hier von ihren Erfahrungen berichten können.
LG, Katja
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Huhu ihr Beiden,
danke euch für euren Zuspruch.
Ich kann natürlich nicht sagen, ob ich alles 100% richtig mache. Ich bin ein Mensch und mache auch Fehler. Aber ich versuche daraus zu lernen.
Ich bin durchaus für Kritik offen, ich hasse aber diese Überheblichkeit, die sich manche Leute anmassen.
Wenn man sich die Beiträge von Benny anschaut, so merkt man, daß er in vielen Bereichen das Wissen hat, er aber mit seiner Art viele Leute vor dem Kopf stösst.
Kommunikation per Internet ist sehr eingeschränkt. Wenn ein Hilfesuchender bestimmte Dinge nicht erwähnt hat, bedeutet es nicht gleich, daß diese nicht da sind.
Es ist eine Momentaufnahme und jeder Schreiber packt das in seinen Beitrag, was ihm jetzt wichtig erscheint.
Es macht mehr Sinn, nach fehlenden Info zu fragen als den Hilfesuchenden direkt zu verurteilen.
Und wenn sich dann herausstellt, daß der Hund nicht an Langeweile stirbt, dann die andere Extreme zu wählen und zu behaupten, ich beschäftige den Hund zu Tode...:irre:
Was ist das denn für eine Art?
Naja, eine Antwort will ich darf gar nicht haben!
Back to topic!
Leute, eure Erfahrungen mit einem Welpen als Zweithund, bevorzugt bei arbeitsintensiven Rassen.
LG, Luisa
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nun zu deiner frage!ich habe mir gestren einen 2 hund geholt!ich laufe auch sehr viel mit meinem jack russell.ich nehm auch eine tragetasche wenn die kleine nicht mehr kann heb ich sie!vll. 20 bis 30 minuten dann lass ich sie wieder runter!
also meine schwester hat genau das gleiche gemacht , und alles ist super .der hund winselt auch nicht oder so!wieos sollte ein mittelgroßer hund rumwinseln wenn er nicht kann wenn er doch dafür geschaffen ist weite strecjken zurück zu legen?
also habe keine bedenken!
viel spaß mit den zweienliebe grüße
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Hallo Luisa!
Ich hab lange überlegt, ob es Sinn hat, dir zu schreiben, aber ich versuche es einfach mal... vielleicht hat für dich der Einwand eines ebenfalls Aussiebesitzers ja mehr Gewicht...
Ehrlich, ich finde Steffens - ok recht grob ( entschuldige Steffen ) - dargelegten Einwände nicht sooo weit hergeholt wie du meinst ( Steffen hat schließlich einen Goldie, jaaaa, das sind auch Arbeitshunde )... überleg doch mal, dein Hund ist 10 Monate!!!!! Dein Marathonprogramm würde einen reinrassigen ausgewachsenen Aussie auspowern!!!
Und dann immer dieser Einwand aber das ist doch ein ARBEITShund... ja ist er, und muss man ihn dann noch zusätzlich zum Workaholic machen? Workaholic, den Begriff kennst du doch von Menschen, oder? Menschen die immer im Stress sind, du weißt, dass Dauerstreß auch schädlich sein kann...
Interessanterweise sagst du immer wieder, die ist ausgeglichen, ruhig usw. und dann kommt sowas:ZitatSie hatte sich einmal beim Sprung aus dem Auto die Pfote verknackst (habe es gesehen). Sie wurde 5 Tage lang zum Gassi getragen, Auslauf gestrichen.
War schlimmer als ein kranker Mann, der Hund war unausstehlich.
ein WIRKLICH ausgeglichener Hund akzeptiert auch eine Zeit der Ruhe, des langsam machens und wird nicht "unausstehlich"!
Und genau das solltest du doch als erstes Warnsignal wahrnehmen! Jeder Hund verletzt sich hin und wieder mal, dann macht man langsames Leinengassi und mehr Kopfarbeit als sonst und die Sache ist gegessen( hatte ich mit Merlin auch schon ) ohne, dass der Hund unausstehlich wird! Hochgepushte Hunde bestehen aber auf ihre Action, sie brauchen ihren Stoff, ihr Adrenalin um zufrieden zu sein, "höher schneller weiter" SO ist der Arbeitshund Aussie garantiert nicht von Natur aus, das hat ihm der jeweilige Halter beigebracht! Stell dir mal vor dein Hund würde sich mal richtig verletzen, was macht ihr dann, das ist doch auch für ihn schrecklich!ZitatWas bei ihr sehr angenehmen ist, sie lässt sich nicht nicht hochpushen. Sie ist hochkonzentriert, aber niemals hektisch, eher gelassen.
Wie definierst du denn hochgepusht? Die meisten Aussies fahren in den Arbeitsmodus, d.h. dein Hund muss nicht hyperaktiv, hektisch und unkonzentriert sein um gepusht zu sein!!! Deswegen merken die meisten Leute das ja auch nicht...
Also, ist ja alles nicht böse gemeint, bitte nehmt mir diesen Einwand nicht übel und wenn ihr so glücklich seid, bitte.... und vorallem Hut ab für euer Engagement, ihr gebt euch soviel Mühe für Artgerechte Beschäftigung! Aber ich persönlich finde ihr meint es echt ein bißchen zuu gut und es wirklich heftig was ihr einem JUNGhund an Kopf und Körperarbeit zumutet!
Und rechtfertigt euer Programm bitte nicht mit das ist doch ein Aussie(Mix), ein Arbeitshund, der braucht das! Denn so ist es ganz sicher nicht... Weder bei Merlin noch bei anderen Aussies die ich kenne...
Witzigerweise trifft man immer öfter Leute ( je mehr der Aussie zum Modehund wird ) die einem mit: der MUSS 20 km laufen, der MUSS Agility machen, der MUSS Stundenlang radfahren, der BRAUCHT das, kommen...
An dem Satz "Arbeitssüchtige zieht man sich heran" ist mehr dran als man denkt...
Nachdenkliche Grüße
Jasmin und Merlin -
Huhu JasminuMerlin,
eigentlich wollte ich Beiträge zu meinem Thread-Thema und nicht, wie ich Josy beschäftige, aber ich gebs auf *seufz*
Ich werde das letzte Mal auf Thema Josy eingehen, dann ist für mich der Thread gegessen.
Ja, auch ein Goldie ist ein Arbeitshund, das ist mir bewusst. Und wenn Steffen meint, sein Hund wäre mit 30 Min. toben mit anderen Hunden für den Tag zufrieden (es war sein angebrachtes Beispiel) dann tut mir sein Hund leid.
Zu Steffens Art habe ich schon was geschrieben, ich versuche es mit klaren Worten: seine arrogante und großkotzerische Art, macht den Versuch, sein Wissen an den Mann zu bringen, zu nichte.
Ich habe lange Zeit nichts geschrieben, denn es ist in jedem Forum das Gleiche. Man kann nichts fragen, ohne seinen halben Lebenslauf öffentlich zu stellen und wenn man es getan hat (weil einem eine Frage doch wichtig ist) wird man zerpflückt und in der Luft zerrissen.
Dazu habe ich kein Bock.
Und egal wie man es macht, es ist immer falsch. Denn es gibt keine einheitliche Richtwerte aber fast jeder meint, Seine wären die richtigen. In jedem Forum, bei jedem TA, bei jedem Züchter und jeden TSV hört man was anderes.
Ob du @JasminuMerlin, als Aussie-Besitzer in meinen Augen mehr Gewicht in deinen Einwänden hast? Nein.
Warum? Ganz einfach - ich bin auch ein Aussie-Besitzer also müsste ich nach deiner Logik genauso viel oder genauso wenig Wissen haben wie du.
Um beurteilen zu können ob es viel oder eher wenig ist, müsste ich dich persönlich kennen, was ich nicht tue.
Ich hoffe, du verstehst, was ich meine.
Zitatein WIRKLICH ausgeglichener Hund akzeptiert auch eine Zeit der Ruhe, des langsam machens und wird nicht "unausstehlich"!
Und genau das solltest du doch als erstes Warnsignal wahrnehmen! Jeder Hund verletzt sich hin und wieder mal, dann macht man langsames Leinengassi und mehr Kopfarbeit als sonst und die Sache ist gegessen( hatte ich mit Merlin auch schon ) ohne, dass der Hund unausstehlich wird! Hochgepushte Hunde bestehen aber auf ihre Action, sie brauchen ihren Stoff, ihr Adrenalin um zufrieden zu sein, "höher schneller weiter" SO ist der Arbeitshund Aussie garantiert nicht von Natur aus, das hat ihm der jeweilige Halter beigebracht! Stell dir mal vor dein Hund würde sich mal richtig verletzen, was macht ihr dann, das ist doch auch für ihn schrecklich!Josy war unausstehlich weil sie 5 Tage lang die Pfote absolut nicht belasten durfte, d.h. kein Gassigehen, sondern Gassitragen, kurz sich lösen und dann wieder auf dem Arm.
Auch Zuhause durfte sie nur minimal herumlaufen. Und auch für Kopfarbeit braucht der Hund seine Beine, d.h. auch das war auf Minimum eingeschränkt.
Erst nach 5 Tagen war die Schwellung soweit zurück gegangen, daß man (TA) sagen konnte, daß die Verletzung nicht so gravierend ist und sie nicht operiert werden muß.
Danach wurde sie natürlich noch viel geschont.
Sie war unausstehlich weil sie sich gelangweilt hat. Ist das Gleiche als stecke man einen Teenie in ein Vollkörper-Gips.
Ist also ganz sicher kein Anzeichen für einen frustrierten Workaholicer, sondern ein recht natürliches Verhalten für einen gelangweilten Teenie.
ZitatWie definierst du denn hochgepusht?
Ich sage dir wie ich einen nicht hochgepushten Hund sehe, nämlich meinen:
Josy ist meisst schnell dabei, wenn das Kommando zum Üben kommt. Sie zeigt sich entspannt und freundlich, aber nicht übereifrig. Sie wedelt mit dem Schwanz und schaut zu mir auf, fixiert mich aber nicht.
Und was entscheident ist, ich kann die Übung jederzeit abbrechen, (z.B. wenn man Tel. klingelt.)
Es kommt Kommando "Feierabend" und ich kann Josy auf die Decke schicken. Sie gehorcht, ohne aufmucken, legt sich hin und pennt einfach ne Runde.Wenn ich sie irgendwann wieder zu mir rufe, springt sie nicht auf, als hätte sie nur auf meinen Ruf gewartet, sondern ist dann verschlafen und reckt sich erstmal genüsslich, bevor sie kommt.
Und bei aller meiner Mühe, ich habe nicht immer Zeit mit ihr zum Auslauf zu gehen, mit ihr zu spielen, mit ihr zu arbeiten.
Es stehen manchmal wichtige Dinge an, und da muß Josy auch ohne klar kommen und das tut sie auch.
Sie spielt dann mehr in der Wohnung, was aber ab einem bestimmten Level nicht so erwünscht ist, weil z.B. auf dem Laminat Verletzungsgefahr droht. Deswegen versuche ich es auf ein Minimum zu reduzieren.
Wie ich schon vorher schrieb, habe ich nicht vor die Auslastung von Josy zu steigern, sondern es höhstens umzulenken.
Manche Leute kaufen sich einen Aussie, weil er so modern ist,
Ich habe mich für einen Aussie entschieden, weil ich einen intelligenten Hund haben wollte, der gerne mit mir arbeitet.
Ich bin auf einer Schaffarm groß geworden, aber unsere Hütehunde waren sehr dürftig im Vergleich zu den Möglichkeiten bei eínem Aussie.
Ich denke, es lag viel an der fehlenden Erziehung und der Fehlbeziehung zwischen Mensch und Hund (ältere Generation ist gemeint).Ich hatte vor Josy zwei Pudel (nacheinander) der erste war alles andere als ein Sofa-Hund. Meine Lucy wurde 14 Jahre alt, sie wurde vergiftet, sonst wäre sie sicher 16-17 Jahre alt geworden.
Der Hund hat mich überall hin begleitet, war immer unterwegs, war der beste Partner und Freund denn ich je hatte. Sie war ein echter "Zirkushund" lernte im Flug jeden Trick, denn sie vor die Nase bekam.
Einziger Nachteil war ihr Fell, alles andere als pflegeleicht.Als ich dann Jahre später nach einer Rasse suchte, die ähnliches aufwies, aber pflegeleichtes Fell hatte, kam ich auf einen Aussie.
Ich denke, ich habe zu dem Thema genügend geschieben. Für die zu dem eigentlichen Thema geschriebenen Beiträge bedanke ich mich herzlich.
Ich denke, hier kann zu gemacht werden
LG, Luisa
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