Auslauf mit Welpen
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Huhu Leuts,
unsere Loona wird vorraussichtlich am nächsten Sa. im Alter von 9 Wo. bei uns einziehen.
Wir haben schon einen Hund, eine sehr agile Aussie-Mix Hündin (Josy), 10 Mon. alt.
Wir sind tägl. sehr viel mit Josy unterwegs, nicht nur Hundeauslauf, sie kommt überall mit uns mit (sie war letztens sogar mit im Kino, Schrek 3 fand sie mässig interessant).So 4-5 x die Wo. gehen wir mit ihr richtig raus, da laufen wir bis zu 10 km, sie mind. das Doppelte. Josy trifft dort viele Hunde, mit einigen ist sie richtig befreundet und freut sich sehr sie zu sehen.
2-3 x die Wo. geht sie in einem Hundeteich schwimmen, so bis zu 30 min.
Ab nächste Wo. ist Loona da, sie darf und kann natürlich nicht so weite Strecken laufen, dafür ist sie ja zu klein.
Da Josy auf ihren Auslauf kaum verzichten wird, haben wir von meiner Mama eine Hundetragetasche bekommen, die sie früher für ihre Pudeldame hatte.
Uns ist klar, daß wir Loona größtenteils schleppen müssen. Ist ja auch kein Problem.
Eine Frage schwirrt mir aber ständig im Kopf:
Wie verhalte ich mich wenn andere (liebe und freundliche) Hunde auf uns zukommen?
Normalerweise ist es falsch einen Hund hochzunehmen, weil ja die Bedrohung beiderseits größer wird.
Aber wie ist es, wenn ich die Kleene gerade in der Tasche habe? Soll ich sie dann auf dem Boden stellen, damit der andere Hund sie nicht als riesig und damit bedrohlich empfindet?
Und natürlich soll Loona lernen, wie sie mit anderen Hunden klar kommt. Ich denke, meine Josy wird sie beschützen, so wie sie es auch manchmal bei uns macht, wenn sich uns ein fremder Hund nähert.Sie schmeisst sich freundschaftlich dazwischen und wersucht abzulenken. Hilft das nicht, setzt sie sich zwischen uns und den Hund und knurrt.
Natürlich dulden wir es nicht!
Jetzt wieder zurück zur meiner Frage: Wie verhalte ich mich richtig bei Begegnungen mit anderen Hunden?
Loona wird vorerst an der Schleppleine laufen, weil sie sonst in den Raps- und Getreidefeldern verlaufen könnte.
Sobald sie eine feste Beziehung zu Josy aufgebaut hat (das wird schneller gehen als mit uns), wird sie ihr immer folgen, kann also mitabgeleint werden. Es setzt natürlich voraus, daß Loona Josy folgen kann, was sicher 4-5 Wo. dauern wird
Josy ist sehr gehorsam (für ihr Alter) und lässt sich zu 99,99% auch aus spannenden Situationen abrufen.
Berichtet einfach wie ihr solche Situationen gelöst habt.
Ach ja, Loona ist auch ein Aussie-Mix, also mittlerer Größe.
LG, Luisa
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Also, ob das jetzt sinnvoll oder was auch immer ist kann ich nicht sagen, aber ich sage Dir einfach mal, wie wir es mit unserer Großen gemacht haben als dann die Kleine kam und wie es sich für uns bewährt hat.
Erstens Mal haben wir (da zwei Erwachsene im Haus) meistens einen "welpengerechten" Spaziergang mit beiden Hunden gemacht. Dann noch einen richtigen zum austoben, nur mit der Großen und eine "Entdeckungsreise" nur mit der Kleinen (dabei war die Kleine NIE alleine in den ersten Wochen) - nicht unbedingt in der Reihenfolge. Wir sind auch oft zum Picknik in den Wald gefahren. Da haben wir dann ihre Schlafbox mitgenommen und wenn es ihr zu anstrengend wurde ist sie da rein und hat eine Runde gepennt. Die Große haben wir dann mit Apportierspielen "beschäftigt".
So war gesichert, daß beide bekommen was sie brauchen (meiner Meinung nach).
Ich muß sagen, daß wir mit der Kleinen eigentlich nie eine Leine benutzt haben anfangs. Vom ersten Abend an nicht, als wir sie hatten. Also, wir haben schon eine Leine benutzt, aber eben wenn freilaufen angesagt war (und keine gefährlichen Dinge wie Autos/"Klippen"/andere Hunde/andere Menschen/etc im Umkreis waren). Das wurde uns so empfohlen, weil der Welpe von Anfang an dafür sorgen wird, daß er nicht "verloren geht". Sie hat so unheimlich schnell gelernt auf "komm" zu hören. Und dadurch, daß sie noch etwas wackelig auf den Beinen war konnten wir sie problemlos "einsammeln", wenn sie nicht hörte bzw zu weit weg lief weil sie irgendwas interessantes abgelenkt hat. Ansonsten, locken mit ausgebreiteten Armen, auf Augenhöhe des Hundes und mit ganz fröhlicher, ausgelassener Stimme hilft bei fast allen Hunden.
Später dann (so mit 11, 12 Wochen) haben wir sie auf mittel-lange Spaziergänge (ca.2,5-3km) mitgenommen und wenn sie müde war haben wir sie getragen bis sie wieder ausgeschlafen war und weiter erkunden wollte. Selber gelaufen ist sie vielleicht 800m, aber wen störts? Sie hat sehr viele interessante Dinge enteckt (Nase in Ameisenstraße stecken = dumme Idee usw)Ich weiß nicht, ob das Dir hilft, aber vielleicht tut es das ja. Mal schauen was andere so meinen.
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Huhu,
so ähnlich wie du es gemacht hast, wollen wir auch machen.
Nur wir leben nicht ländlich, d.h. das Auslaufgebiet benutzen einige Hunde, so die Wahrscheinlichkeit, daß wir auf andere Hunde treffen recht hoch ist.
Wie verhalte ich mich, wenn wir auf andere Hunde treffen?
Und ohne Leine - schön und gut, aber Josy bewegt sich beim Auslauf im Radius von 50-80 m um uns herum und tobt wie eine Irre.
Da wird die Kleine erstmal gar nicht mithalten können, auch wenn sie will.
Josy ist aber ein Hütehund, mit kaum vorhandenen Apportierverhalten. Beim dritten Wurf mit dem Ball hat sie kein Bock mehr, weil es für sie keinen "Sinn" ergibt.
"Wenn Frauchen immer wieder den Ball wegschmeisst, dann will sie ihn anscheinend nicht"- denkt sich meine Maus.Wie gesagt, mir gehts um mein Verhalten (also Loona auf em Arm oder nicht) gegenüber fremden Hunden.
LG, Luisa
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... auf den Arm nehmen ...
Mit Sicherheit der falsche Weg. Gehen wir von dem dir beschriebenen lieben und freundlichen Hund aus, der auf euch zukommt - mit welcher Begründung möchtest du denn den Hund auf den Arm nehmen?
Arm ist so oder so ein tabu - genau wie für mich persönlich Tragtaschen ein Tabu sind.
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Huhu Bennis-World,
ich glaube, du hast meinen ersten Beitrag nur überflogen
Zitat...mit welcher Begründung möchtest du denn den Hund auf den Arm nehmen?
Arm ist so oder so ein tabu - genau wie für mich persönlich Tragtaschen ein Tabu sind.
Ich zitiere mich da selber:
Zitat...da laufen wir bis zu 10 km, sie (Josy) mind. das Doppelte...Ab nächste Wo. ist Loona da, sie darf und kann natürlich nicht so weite Strecken laufen, dafür ist sie ja zu klein (9 Wo. alt)....Da Josy auf ihren Auslauf kaum verzichten wird, haben wir von meiner Mama eine Hundetragetasche bekommen, die sie früher für ihre Pudeldame hatte.
ZitatNormalerweise ist es falsch einen Hund hochzunehmen, weil ja die Bedrohung beiderseits größer wird.
Aber wie ist es, wenn ich die Kleene gerade in der Tasche habe? Soll ich sie dann auf dem Boden stellen, damit der andere Hund sie nicht als riesig und damit bedrohlich empfindet?
Also es geht nicht darum, den Welpen aus Spass durch die Gegend zu schleppen, sondern, weil es die einzige Möglichkeit ist, Josy´s wirklich notwendigen Auslauf zu sichern und dass Loona bei ihrem Rudel bleibt.
Die Idee, einer bleibt mit dem Welpen Zuhause, der andere geht mit der "Großen" funzt bei uns nicht, weil ich der HF bin (Josy gehorcht nur mir 100%) ich aber kein Auto fahre.
Der Auslauf ist aber nur mit einem Auto erreichbar (ca. 8 km, zu viel, um Zufuss dahin zu gehen).
Wir haben schon immer alles gemeinsam gemacht und ich will auch da nichts verändern.
Ausserdem wäre es unsinnig dem Welpen ausgerechnet den Teil zu verwehren, in dem er am meisten von Josy lernen kann.
LG, Luisa
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Gut dann sag ich es mal so, du erziehst deinem Hund mit dem Tragen ein Verhalten an. Hat er keinen Bock mehr wird er getragen, einfache Geschichte. Was meinste was dann passieren wird? Der Hund hat dann immer öfter keinen Bock und erzieht dich.
Ab gesehen mal davon, ist spazieren gehen mit Abstand das langweiligste was es für Hunde gibt - mit den 10 km :zensur: du dich nur selbst und beruhigst dein Gewissen.
Es gibt wesentlich sinnvollere Auslastungsmöglichkeiten für den Hund - die nebenbei auch noch super Lerneffekte haben. Dein Hund ist nach einer halben Stunde spielen mit anderen Hunden sicherlich fertiger wie 10km dumm durch die Gegend laufen.
Beide Hunde können sich doch auch hauptsächlich auf dem Hundeauslauf austoben und beim laufen beschränkt man sich auf das Welpenverträgliche Mass - wo soll da das Problem sein?
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Huhu Bennis-World,
sorry, aber deine Antwort zeigt, daß du vom welpengerechten Verhalten wenig Ahnung hast.
Oder bist du auch der Meinung, man sollte einen Welpen fein die Treppe laufen lassen, weil er sonst ein Faulenzer wird? :irre:
ZitatAb gesehen mal davon, ist spazieren gehen mit Abstand das langweiligste was es für Hunde gibt - mit den 10 km zensur du dich nur selbst und beruhigst dein Gewissen.
Ich bin nach wie vor der Meinung, daß du dir die vorherigen Beiträge genau durchlesen solltest.
Ich habe keine Ahnung, wie du auf die Idee kommst, unsere Josy wäre ein bedauernswertes Geschöpf, das seinen Herrschaften 10 km hinterher trotten muß, nur damit Diese kein schlechtes Gewissen haben.
Lesen ist nicht deine Stärke also helfe ich dir einwenig. Ich zitiere mich wieder selber:
ZitatWir sind tägl. sehr viel mit Josy unterwegs, nicht nur Hundeauslauf, sie kommt überall mit uns mit (sie war letztens sogar mit im Kino, Schrek 3 fand sie mässig interessant).
ZitatSo 4-5 x die Wo. gehen wir mit ihr richtig raus, da laufen wir bis zu 10 km, sie mind. das Doppelte. Josy trifft dort viele Hunde, mit einigen ist sie richtig befreundet und freut sich sehr sie zu sehen.
Zitat2-3 x die Wo. geht sie in einem Hundeteich schwimmen, so bis zu 30 min.
Das sind nur 3 Sätze die aber deutlich zeigen, daß wir den Hund viel beschäftigen.
Da es in diesem Thread nicht um Josy ging, fand ich nicht wichtig genau aufzuzählen, was wir so mit Josy unternehmen.
Aber extra für dich mache ich eine Ausnahme:
Josy(10 Monate alt) wird täglich geklickert, sie beherrscht 40 Kommandos, ca. 25 aus dem "ff".
Wir trainieren fleissig für Dogdancing, sie kann rückwerts laufen, auch kombiniert mit "Verbeugung", übt schon den Rückwertsslalom. Ansonsten kann sie Vorwertsslalom, auf Hinterpfoten gehen, sich schämen, "Diener", "Rolle", rechts und links um eigene Achse und auch um mich, sie kann winken, "Hase", mit den Vorderpfoten über Kopf betteln, auf Kommando scharren, über die Beine und Arme springen, bei Fuß bleiben, auch dabei rückwerts oder seitlich laufen, auf Kommando stehen, liegen, sitzen, auch aus Bewegung und auf Sichtzeichen.
Dazu kommen noch zig andere Sachen wie "Decke", "raus" "rein" "rauf " "runter" "such" "bring" "aus" "zurück" "ins Auto" "lauf" "weiter" "jetzt" "zackzack".....
Mit Agility habe ich mich bis her zurückgehalten, weil sie noch im Wachstum war, allerdings hat sie schon bei paar Probeläufen die A-Wand ohne zögern geschafft und mich wirklich in Erstaunen versetzt als sie einen 1,2 m hohen Zaun aus dem Stand übersprang. Tunel ist für sie auch kein Problem.
Wie du dir schon denken kannst, wurde der Hund nicht mit dem "Wissen" geboren, auch wenn sie viel von sich aus anbietet. Josy lern immer und überall, ich nutze ihr natürliches oder zufälliges Verhalten um Tricks einzuklickern.
Ich bin der Meinung, daß der Hundeauslauf unserer Josy ein Paradies anbietet.
Sie darf frei laufen, schnüffeln was das Zeug hält, sie ist eine Wasserratte und sie liebt die Rinnen auf den Feldern, in denen sich nach einem ordentlichen Regenguss Wasser einsammelt zu plantschen.
Sie rennt wie eine Irre die Wasserrinnen rauf und runter, wälzt sich im Schlamm, in dem Moment ist sie mein Sinnbild für wahre Lebensfreude.
Stückchen weiter gibt es eine angepflanzte Wiese, d.h. der Bauer säht da vorwiegend eine Sorte Gras, hoch und weich.
Josy tobt sich dadrin aus, jagt den Schmetterlingen hinterher (hat aber keinen Jagdinstinkt, ist eher spielerisch).
Da trifft sie schon meist die ersten Hunde. Mit denen wird "hundisch kommuniziert", Rangordung geübt und mit den jüngeren um die Wette gerannt.
Wenn zufällig kein Hund da ist, Frauchen hat den Fussball mit. Der ist zu groß zum reinbeissen und herumtragen, d.h. unsere Maus schiebt den vor sich hin oder kämpft mit ihm.
Ab und an treten wir den Ball entlang des Weges, sie sprintet hinterher und bremst ihn aus, in dem sie sich davor wirft.
Zwischendurch wird immer Gehorsam geübt, denn es kommen auch mal Radfahrer, Jogger oder Reiter entgegen, da muß sie sofort "bei Fuß" und ohne Leine abwarten, bis der Gegenverkehr vorbei ist.
Das Gleiche gilt für annkommende Hunde. Man fragt, den anderen HF, ob sein Hund verträglich ist, und wenn ja, dürfen die Hunde miteinander Spielen.
Nach paar Min. gehen wir weiter und Josy muß gucken, dass sie den Anschluß nicht verliert .
Der Weg führt abwechselnd an Getreidefelden, Wiesen, oder kleinen Wäldchen vorbei. Auch ein Maisfeld ist da, sie liebt es zwischen den Pflanzen zu rennen.
In den Wäldchen sind auch mehrere Wassertümpel, wo sie sich erfrischen kann.
Mehrmals die Wo. gehen wor noch ein Stück weiter, wo es einen Hundeteich gibt. Dort trifft man natürlich auch andere Hunde an. Sie springt mit riesen Anlauf ins Wasser und schwimmt erstmal paar Runden.
Dann kommt sie raus und fordert vom Herrchen Stöcke-Werfen (ins Wasser). Je nach Uhrzeit und Wetter bleiben wir 20-40 Min. da und laufen die vorher beschriebene Strecke zurück.
Da ist sie meist ruhiger, ausgetobter. trifft sie dann andere Hunde, haben auch die Älteren eine Chance. Sie ist dann nämlich sehr verschmust und legt sich gerne ins Gras, am liebsten zu einem anderen Hund.
Dann gehen wir weiter, Richtung Auto und Josy erschüffelt dann noch alle wichtigen Nachrichten, die ihr auf den Hinweg wegen der Toberei entgangen sind.
Wir sind meist so 2-3 std unterwegs, Josy (und die anderen Hunde) bestimmen vorwiegend das Tempo.
Zuhause angekommen, bekommt sie einen Kauknochen (Pansen) und geht schlafen. Den Kauknochen frisst sie erst später.
Danach gibt es noch was fürs "Köpfchen"
ZitatEs gibt wesentlich sinnvollere Auslastungsmöglichkeiten für den Hund - die nebenbei auch noch super Lerneffekte haben. Dein Hund ist nach einer halben Stunde spielen mit anderen Hunden sicherlich fertiger wie 10km dumm durch die Gegend laufen.
Über die halbe Stunde kann ich nur lachen, Josy würde mir wohl dies zeigen: :irre:
Ihr reichen die 10 km inkl. mit oder ohne andere Hunde toben gerade eben aus, sie ist ja schliesslich ein Arbeitshund.
Ich hoffe, ich konnte dir einen guten Einblick in den Alltag meines Hundes geben und dass folgender Satz in diesem Fall auch wenig Sinn ergibt:
ZitatBeide Hunde können sich doch auch hauptsächlich auf dem Hundeauslauf austoben und beim laufen beschränkt man sich auf das Welpenverträgliche Mass - wo soll da das Problem sein?
Ich hoffe, es hat noch jemand anderer Vorschläge oder Erfahrungen zu dem Thread-Thema
LG, Luisa
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Also, unsere hatte das mit dem Tragen schnell raus. Getragen wird man wenn der Mensch das für angemessen hält und nicht wenn ich zu faul bin. Hat super geklappt. Sie läuft jetzt nur noch alleine (außer Treppen runter).
Ich würde, ganz ehrlich, versuchen irgendwie das so zu regeln wie es für Euch und Eure Situation am praktikabelsten erscheint.
Meine Kleine konnte anfangs auch ganz sicher nicht einen einzigen Schritt mit der großen mithalten. Aber sie konnte zwischen meinen Füssen rumwuseln und dann eventuell auch schon mal einen fürchterlich interessanten Grashalm neben meinem Bein beschnüffeln. Irgendwann fing sie dann an mehr oder weniger in immer größerem Radius von mir weiter zu erkunden. Da war einfach keine Leine nötig. Natürlich kannst Du eine benutzen, wenn es Dir in der gegebenen Situation angemessen erscheint. Ich habe ja nur gesagt wie es sich für mich und meine Situation bewährt hat.
Begegnungen mit anderen Hunden waren immer recht problemlos. Welpe (sofern sie nicht tief und fest schlief) auf den Boden gesetzt bzw zu mir gerufen und einfach mal abgewartet was passierte. Wenn sie ängstlich war, hinter sie auf den Boden gehockt, so daß sie mehr oder weniger zwischen meinen Beinen ein bißchen Zuflucht suchen konnte. Dann einfach mal geguckt. Normalerweise haben die anderen Hunde sie dann entweder ignoriert oder beschnüffelt. Es kann natürlich sein, daß ein "asozialer" (Hund mit nicht so dollem Sozialverhalten) Probleme bereitet. In dem Fall habe ich Laika NIE hochgehoben, sondern ihr nur die Möglichkeit gegeben sich an mich zu drücken, nicht aber sich zu verkriechen.Wenn Dein Hund ein Hütehund ist (ist meine auch übrigens, aber sie liebt jede Entschuldigung wie bekloppt in der Gegend rum zu düsen) gibt es bestimmt was anderes was ihr machen könnt, oder? Wie wärs zum Beispiel mit einer bleibt sitzen, der andere geht ein Stück weiter und kommt dann wieder zurück und ihr geht den Rest des Weges gemeinsam? Oder vielleicht einfach mal auf den Hundeplatz gehen gemeinsam?
Meine Große würde auch denken ich hätte eins an der Waffel wenn sie ihre 2 Stunden wie bekloppt durch die Gegend pesen nicht bekäme. Danach kann man dann "Geistesarbeit" machen, davor ganz sicher nicht...Wird schon schiefgehen! Irgendwie werdet Ihr eine für Euch gute Lösung finden!
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Bleib mal auf dem Teppich ...
Vorne weg bevor ich es vergesse - dein Hund hat nichts in Feldern verloren (wie jeder andere Hund auch).
Wenn du mir etwas unterstellen möchtest - dann tue ich das auch einfach mal. So wie du den Körper bzw. die Gelenke deines Hundes momentan schon überlastest tust du ihm auch nichts gutes. Wenn wir die Faustformel 5 Min pro Lebensmonat nehmen, dann wären das 50 min am Stück normale Belastung. Jetzt zeig mir mal wie du 10 km in 50 min unter normaler Belastung gehst - das funktioniert nicht.
Also erzähl mir nicht das du mit Gottes Wissen geboren wurdest - genauso ein schwachsinniges Klugscheißen kann ich auch.
Ich weiß nicht wo dein Problem ist. Eine Welpe soll nicht überlastet werden - also muss man einen Kompromiss finden. Heißt der Alt - (Jung) Hund muss sich anpassen. Dann macht man nun mal Kopfarbeit mit ihm und versucht ihn nicht sinnloser weise körperlich auszupowern.
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Hallo Luisa,
ich habe Deine lAntworten mit großem Vergnügen gelesen.
Vielleicht hilft Dir dieser Vorschlag: Nachbarn von mir hatten sich vor einigen Jahren für ihren, damals schon recht alten und Athrosegeplagten Schäferhund einen Bollerwagen zugelegt und die hintere Schmalseite mit einem Türchen versehen.
Hundi konnte , je nach Wunsch, immer mal wieder ein Stück laufen oder es sich auch im Bollerwagen gemütlich machen und wurde bequem gefahren.
Ich weiß nicht, ob Deine Spazierwege "Bollerwagentauglich" sind.
Aber so hättest Du die Möglichkeit, Deinem Welpen den Kontakt zu anderen Hunden zu ermöglichen und mußt ihn nicht tragen. So ein Aussie-Mix-Welpe hat ja bald ein gewisses Gewicht.
Viel Spaß und LG Gudrun
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