"Katzen würden Mäuse kaufen"
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Ich fands recht gut. Selbst wenn nur die Hälfte stimmt ist das :bäh: :furz: :kotz2:
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Ich muss auch sagen, dass dieses Buch sehr aufschlussreich ist. Denn ehrlich, wer von Euch glaubt noch an das Märchen das die Tierfutterhersteller auf das Wohl des Hundes bedacht sind? Es geht wie in jedem Bereich nur ums Geld.
Warum müssen denn nach EU-Recht nicht alle Ausgangsstoffe auf den Verpackungen gekennzeichnet sein? Es soll nur das drauf stehen, was der jeweilige Futtermittelhersteller rein tut. Aber was ist mit den anderen "Zutaten" wie z. B. BHA (E320)/BHT(E321) diese können in den Ausgangsstoffen enthalten sein, ohne das diese deklariert werden müssen. Dieses sind schädliche Antioxidantien darunter fallen auch Ethoxyquin (E324) und Propylgallat. Gerne werden diese lecker Zutaten unter den Sammelbegriff "EWG-Zusatzstoffe" versteckt. Jedes gute Trofu sollte frei von diesen Bezeichnungen sein.
Von der EU sind die o. g. Antioxydantien als Konservierungsstoffe für die Hunde und Katzennahrung zugelassen :kopfwand: obwohl der Nachweis erbracht wurde, dass diese Stoffe Krebserregend sind.
LG Jacqueline
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Zitat
Von der EU sind die o. g. Antioxydantien als Konservierungsstoffe für die Hunde und Katzennahrung zugelassen :kopfwand: obwohl der Nachweis erbracht wurde, dass diese Stoffe Krebserregend sind.
Es ist aber auch nachgewiesen, das diese Gefährdung erst nach einer Aufnahme von mindestens 75 Jahren in sehr großen Mengen auftritt. Sprich, das einer Gefährdung von Tumoren aus den EG - Zusatzstoffen auftritt, müsste der Hund so manchen von uns überleben und Täglich mindestens ein Kilo von solchen Stoffen aufnehmen. Wurde an der Uni in Buffalo untersucht.
Deklarationspflicht sieht im übrigen genauso beim Essen für Menschen aus. Da müssen die Hersteller auch nur das aufführen, was sie selber einrühren, was sie als Basis bekommen, muss nicht mit aufgeführt werden. Von daher befinden wir uns auf dem selbern Weg wie unsere Tiere.
Ich frage mich ehrlich immer wieder, wer Märchen verbreitet und warum. Es gibt Futtermittel, die sind unterste Schublade, aber es gibt auch Futtermittel, die sind sehr gut. Es gibt Umfragen von Herstellern und damit meine ich nicht die in dem "Werk" angesprochenen Hersteller, sondern AniFit, die zum Teil erschreckendes zu Tage brachten und mal zeigten wo die Besitzer zum Teil ihre Prio´s setzen. Wenn dort ein Herstellr nicht wenigstens etwas eingreifen würde, dann gebe es eine Katastrophe. Ergebnis bei AniFit war dann übrigens, das ein bis dahin eigentlich gutes Futter versaut wurde und damit schlechter wurde.
Es sind nicht immer nur die Hersteller an allem Schuld, sondern auch die Konsumenten und deren Wünsche. Gut das wird in dem Büchlein auch mit aufgezeigt, aber leidr zu gern von den Menschen überlesen.
Aber für mich fehlen immer noch die Beweise für seine Aussagen, denn bei meinen Recherchen bin ich zum Teil schon auf ganz andere Dinge gestoßen und habe Zitate dann mal im richtigen Zusammenhang gelesen, die in diesem Buch völlig aus dem Kontext gerissen wurden und damit so etwas von verfälscht waren.
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Moin,
nur zur Info: Antioxidatien (zum großen Teil sind das wichtige Vitamine!) werden dem Futter zugesetzt um dem Fett das ranzigwerden zu vergällen...Und noch was zum Nachdenken: Ihr achtet alle so wunderbar auf die Zusätze und Ernährung eurer Hunde. Achtet ihr im selben Umfang in diesem Sinne auf eure? Lest ihr alle die Zutatenlisten der Nahrungsmittel die ihr kauft? Kocht ihr wirklich alles selbst? Ja, auch den Vanillepudding ohne Päckchen? Die Bolognese ohne Päckchen? Die Majo? Den Ketschup und den Senf? Ja? Cool....
Ich kenne das Fruchtzwergebuch von Grimm. Das war schon ein Schmarrn und er schrieb nun wirklich nichts Neues. Von wegen böser Zucker in den ruchtzwergen. Welche Hausfrau kennt noch immer nicht den Unterschied zwischen "Gesunder Süße aus Früchten" und Zucker? Ich für meinen Teil muß immer den Kopf schütteln, bei so einer verar... .
RR
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Hallo RudiRüssel!
Ich glaube, hier sind nicht Tocopherole oä als Antioxidationsmittel gemeint, sondern künstliche und mitunter schädliche Zusatzstoffe, die schlichtweg überflüssig sind, wenn das Futter hochwertigere Ausgangstoffe enthält und evtl auch auf eine schier unbegrenzte Haltbarkeitsgarantie verzichtet wird.
Im Übrigen lese ich sehr wohl bei allen Fertigprodukten, die ich für mich kaufe, was für Inhaltsstoffe enthalten sind. Außerdem achte ich darauf, nicht zu viel Fertigsachen zu essen (Mayo kann man zB ganz leicht selbst machen
).
Aber: bei der Hundenahrung bin ich ehrlichgesagt noch genauer, denn das ist schließlich das einzige, das mein Hund tagtäglich zu sich nimmt!
Wir selber essen frisches Obst, Gemüse, Fleisch, da macht es nichts aus, wenn mal eine Fertigpackung dabei ist. Der Hund kann nicht entscheiden, was er frisst, sondern bekommt von uns jeden Tag sein Fertig-TroFu. Eine gewisse Verantwortung hat man als Hundebesitzer schon, darauf zu achten, dass auch diese Fertignahrung möglichst hochwertig und gesund ist und keine unnötigen Zusatzstoffe enthält.Schöne Grüße, Caro
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:kaffee2:
Cerridwen,auf welche Quellen stützen sich denn Deine Recherchen? Erzähl doch mal vielleicht haben wir alle was davon.
Was oder wer ist AniFit?
sara
Cool gibt's ein Rezept für Light Mayo und Diätketchup?
Die paar Mal wo wir sowas brauchen sollte man sich echt überlegen das selbst zu machen.
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Hallo Sara,
ich gucke auch auf die Listen, aber eher ob Erdnüsse, Betakarotin und ein paar andere Ding drin sind.
Von mir aus können barfer barfen was das Zeug hält, aber bitte nicht pauschal behaupten, dass alle anderen voll doof sind, nur weil sich lieber auf Fertigfutter zurückgreifen. Nicht jedes Fertigfutter ist Mist und nicht jedes Fertigfutter was teuer ist, ist Mist.Außerdem: noch muß auf den Etiketten der Heimtiernahrung gar nicht wirklich drauf stehen, was drin ist. Diese Angaben sind alle noch freiwillig und erst ab 2009 (oder um diesen Dreh - nachlesbar auf der HP vom EU-Parlament) gibt es dazu ne EU-Vorschrift. Von daher muß man nicht unbedingt glauben was auf diesen Etiketten steht. Denn: Papier ist geduldig. Auch das Papier auf dem das Grimmsche Buch gedruckert worden ist!
@mieziewasuzi: http://www.aspca.org ist ne interessante HP und die hier http://www.fda.gov .
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Zitat
Hallo Sara,
ich gucke auch auf die Listen, aber eher ob Erdnüsse, Betakarotin und ein paar andere Ding drin sind.
Von mir aus können barfer barfen was das Zeug hält, aber bitte nicht pauschal behaupten, dass alle anderen voll doof sind, nur weil sich lieber auf Fertigfutter zurückgreifen.Hab ich das behauptet?
Ich fütter doch selber TroFu!
@ mieziwauzi: Ein Rezept für Diätmayo kenn ich leider nicht, nur für die fettig ungesunde!:)
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RudiRüssel,
danke für die Links. So gut ist mein Englisch leider doch nicht mehr. Hab mir Seiten aber auf jeden Fall auf die Favoritenliste gesetzt.Ich finde es gibt genauso hochwertige Fertigfutter wie minderwertiges Futterfleisch für die Barfmahlzeit.
Bei uns gibt es eine Mahlzeit aus (für mich) hochwertigem Trockenfutter eine aus Frischfleisch. Hier muß man halt den Händler seines Vertrauens finden genau wie für unser Fleisch. Hab ich kein Fleisch da oder sind wir im Urlaub gibt es
Gutes aus der Dose, denn auch hier findet man mitlerweile sehr hochwertige Produkte.Außerdem finde ich selbst es gut wenn meine Hunde an alles gewöhnt sind. Ich hab immer Angst wir haben mal eine Unfall und landen beide im Krankenhaus. Die Doggys kommen dann übergangsweise ins Tierheim (weil wir haben ja keine ordentlichen kleinen Hunde haben um die sich die Familie kümmern würde) und müssen auch fressen was die ihnen bieten ohne gleich krank zu werden.
sara
Zitat@ mieziwauzi: Ein Rezept für Diätmayo kenn ich leider nicht, nur für die fettig ungesunde!
Die schmeckt wahrscheinlich auch besser
Schickst Du mir das Rezept trotzdem?
[email='mc-katzen@gmx.net'][/email]
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EG Zusatzstoffe sind EG Zusatzstoffe und Antioxidatien sind Antioxidatien. Das ist ein Unterschied und der muss auch so deklariert werden. Ist diese nicht so und es kommt bei unangemeldeten Tests heraus, kann es Strafen in Millionenhöhe regnen.
Rudi Rüssel hat ja schon zwei Quellen genannt, dazu kommen noch Dinge wie Bundestag, Tierärztliche Vereinigung, Labore, Forschungseinrichtungen und verschiedene Organisationen (manchmal auch Peta, aber eher vier Pfoten, Tierärtzliche Vereinigung zum Tierschutz oder so). Dann besorge man sich die entsprechende Literatur, die unter anderem in einigem vom Herrn Grimm schon aufgezählt wurde, stöbere regelmäßig auf den Uniservern weltweit herum und suche nach Forschungsarbeiten und Dissertationen - wirklich sehr zu empfehlen und sehr lehrreich, nutze verschiedene Sach-, Fach- und Lehrbücher und prüfe dann alles gefundene noch mal mit googel nach um eventuell noch Neuerungen zu finden oder das gelesene zu bestätigen. Abr alle Links und Bücher oder Arbeite jetzt hier aufzuführen, würde den Server sprengen. Ich habe in meinen Favoriten weit mehr als 500 Links und davon sind im Moment bestimmt über die hälfte, die sich mit Forschung, Ernährung und Gesundheit befassen.
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