Kniescheibe

    unsere kleine nanou ist letzte woche donnerstag kastriert worden.
    genau nach der op, als sie wieder zu hause war, fing sie an zu humpeln und zuckt immer mit den beinen, wenn sie liegt. wir waren zweimal zur nachsorge. da hieß es, es liegt an der narbe. also das humpeln.
    jetzt ist mir das ganze zu doof geworden, und hab meine bessere hälfte eben nochmal hingeschickt.
    ergebnis: die kniescheibe ist verrutscht. wahrscheinlich hat sie sich nach der op in der aufwachbox so unglücklich bewegt, dass das passiert ist. aber so schlimm ist das nicht. der hund kann nur früher athrose kriegen. aber man kann das operieren.

    alter schwede, ich hab so einen hals. bislang war ich immer zufrieden mit der praxis, und ich hab da nicht nur ein tier operieren lassen. aber bei keinem ist was passiert. und jetzt das. ich hab das donnerstag schon geahnt, dass das mit der op zusammenhängt. ich frag mich jetzt, muss sie operiert werden? sie hat echt ein problem mit dem bein wegen dem zucken und dem humpeln. damit kommt sie gar nicht klar. außerdem möchte ich auch nicht, dass sie athrose kriegt.

    was soll ich jetzt machen?

    und wer zahlt den spass eigentlich?

    Arme Utofi!
    Ich kann dir glaub ich nicht viel raten - aber wenigstens den Thread mal wieder "nach oben schubsen" ;) , damit evtl kompetentere Foris mal schauen.
    Ich kann mir vorstellen, dass ein unglückliches Bewegen nach einer OP zu den normalen Risiken zählt...

    Um Gelenke zu stärken habe ich schon viel Gutes über Grünlippmuschelextrakt gehört und über Luposan Gelenkkraft Forte. Dazu gibts aber auch Infos auf der Seite von Luposan und auch von zooplus.de .

    Ich wünsche eurer Maus gute Besserung und kann auch hier nur raten: Eine zweite TA Meiung und auch eine Vorstellung bei einem THP haben schon sehr oft geholfen!!

    Schöne Sch......

    Eine Kniescheibe springt aber nicht heraus, wenn das Gelenk vollkommen gesund ist. Also keine Vorwürfe an den TA.

    Leider habe ich persönlich damit Erfahrungen. Meine Kniescheiben sprangen auch heraus und mussten beide operiert werden. Da der Hund anatomisch nicht anders ist als der Mensch, denke ich, Du solltest mit dem TA darüber sprechen.
    Springen die Kniescheiben wiederholt heraus, kann es im Alter zu schwerer Arthrose kommen und außerdem leidet der Bandapparat. Die Bänder werden durch das Herausspringen instabil und es bildet sich ein Schlottergelenk.

    Daumendrückende Grüße
    Conny

    Hey Utofi
    mein Hund Oskar hatte sich vertreten und durch die Schonhaltung war die Kniescheibe auch rausgesprungen,nach ca 1 Woche Schmerzmittel(dient dazu das der Hund sich normal bewegt)war alles gut,dann rannte er in ein Loch und riß sich das Kreuzband.Das mußte dann definitiv operiert werden.Ich versteh nicht ganz warum der TA das Knie nicht geröngt hat,kann ja sein das schon was angerissen ist.Ich will Dir keine Angst machen aber wenigstens ein Schmerzmittel muß doch drin sein.Oskar hat Metacam bekommen das auch gut vertragen.Hab Grünmuschelpulver gekauft aber das stinkt so dermaßen nach Fisch das es nicht in Ihn reinzubekommen ist......Viel Glück

    wir haben jetzt erstmal nächste woche einen termin bei unserer tierärztin. die war nämlich eine woche n icht da. mal hören, was sie sagt. aber nanou ist fast nur noch auf drei beinen unterwegs. schmerzen hat sie wohl keine, denn sie macht sich nicht bemerkbar.

    ich find es halt nur komisch, dass vor der op nix war und nach der op gehts los. bestimmt hat die kleine eine veranlagung (malteser-yorkshire-shitzu-mix), aber dann zu sagen, bewegung nach der op, blablabla.
    vielleicht ist es auch einfach mein frust, dass es mich annervt, dass die helferinnen immer massiv gestresst sind. es sind nur zwei helferinnen. die fangen morgens um 9.30h an und das notfalltelefon geht bis 0.00h.

    operiert sowas eigentlich der eigene tierarzt oder muss man dazu in eine klinik?
    weiß jemand, ob die op-krankenversicherung das zahlt?

    Zitat

    operiert sowas eigentlich der eigene tierarzt oder muss man dazu in eine klinik?
    weiß jemand, ob die op-krankenversicherung das zahlt?

    Ob TA oder Klinik, kann man pauschal nicht sagen. Das hängt von dem TA ab. Nicht jeder TA macht komplizierte Knochenop's und ich würde damit auch nicht zu einem Haustierarzt gehen. Er muss schon Erfahrungen mit solchen Ops haben. Notfalls lieber in die Klinik.

    Die Hundekrankenversicherung übernimmt die kosten. Lies Dir mal die Police durch, da müsste was darüber stehen

    Gruß
    Conny

    bislang hat unsere "hauptierärztin" sich nanou noch nicht angeschaut. das passiert aller voraussicht morgen. die assistenzärztin hat die kniescheibe hin und her geschoben, sich die beinstellung angeschaut und dann die diagnose gestellt.
    ich hab im netz gelesen, dass es verschiedene grade gibt. wie stellt man das fest? röntgen? ultraschall?
    ich will einfach nur, dass der kleinen schnellstmöglich geholfen wird. sie ist jetzt eigentlich immer am humpeln.

    unsere kleine maus muss operiert werden. unsere tierärztin nennt das ganze eine patella luxation medial stationär. was soviel bedeutet, dass die kniescheibe dauerhaft verschoben ist.
    wir haben zwei möglichkeiten, wo wir sie operieren lassen können.
    leider übernimmt unsere versicherung den spass nicht. patella luxation ist ausgeschlossen aus dem übernahmekatalog. schöne sch...e!
    ich hab jetzt erstmal meinen vater angepumpt, ob er uns das geld leiht. die schätzungen liegen bei 400-800€. vorraussichtlich.
    aber es muss halt sein. man sieht jeden tag mehr, dass das humpeln mehr wird. sie tut mir so leid. gerade die eine op, und jetzt das.

    Oh nein!! Ich drücke euch alle Daumen, dass das alles wieder gut wird. Ich glaube aber, dass so eine Patella Luxation durchaus ein Routineeingriff ist. Das mit dem Geld ist zwar wirklich blöd (Glaub mir, ich weiß wovon ich rede, mein Hund hatte auch gerade alles mögliche durch inkl. OP), aber das Wichtigste ist doch, dass die OP einen guten Erfolg auf Besserung verspricht. Und das tut sie doch, oder??
    Fühl dich gedrückt!

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