Urlaub in Spanien

  • Hallo,
    wir wollen mit unserer Hündin (langhaarige Mischung aus australien sheperd und bearded collie)6 Mon. alt in einem Auto mit Klimaanlage nach Spanien fahren.
    Leider haßt sie Autofahren.Sobald man den Kofferraum aufmacht legt sie sich auf den Rücken.
    Wie macht man ihr die Fahrt möglichst angenehm?
    Sollte man ihr vor dem Urlaub die Haare schneiden?
    Vielen Dank im voraus für eure Tips


    Martin

    • Neu

    Hi


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    • Die Haare schneiden??????????? Denkst Du dass sie sich dann wohler im Auto fühlt?


      Wenn Euer Hund nicht gerne Auto fährt, warum wollt ihr ihm dann so eine lange Strecke zumuten? Eurem Hund tut hier ja scheinbar keinen Gefallen damit. Sucht Euch doch eine gute Pension und lasst ihn zu Hause. Wir müssen unsere Tiere nicht immer um jeden Preis überall mitnehmen ;) )

    • Hallo Martin,


      erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum. :winken:


      Bevor man seinen Hund auf eine so lange Autofahrt mitnimmt, sollte man das natürlich trainieren. Wie verhält sie sich denn im Auto während der Fahrt? Bisher hattest Du nur etwas dazu gesagt, wie sie sich davor (auf den Rücken legen) verhält. Und darüber würde ich einfach hinweggehen und ihr das Auto erstmal "schackhaft" machen, indem Ihr sie für's reinrüpfen, ohne dass der Motor an ist, belohnt. Dann wieder raus und rein usw. Alles weitere hängt von ihrem Verhalten während der Fahrt ab.


      Da sie erst 6 Monate alt ist, lohnt das Schneiden der Haare eher nicht, kann aber auch nicht schaden. Denn es sind weniger die langen Haare, als die langen Haare in Kombination mit der Unterwolle (die sie erst nach dem nächsten Winter hat).

    • Hi Martin,


      unser Hund hat am Anfang sehr schlecht aufs Autofahren reagiert: Er hat schon beim Einsteigen angefangen zu sabbern, ihm gings wirklich dreckig.


      Mit der Zeit und mit ein paar Tricks ist es uns gelungen, dass er von alleine freudig ins Auto springt -- auch manchmal wenn er nicht sollte, das sind die Fälle, wo er richtigerweise erkennt, dass wir ohne ihn irgendwo hinfahren. Also ein himmelweiter Unterschied zu früher.


      Wir haben das dadurch geschafft, dass wir ihn immer wieder ins Auto gebracht haben, nur um dort ein bisschen Zerrspiel zu machen oder ihm ein Leckerli zu geben oder Suchspiele zu machen oder -- ganz am Anfang, als beides nicht gegangen wäre -- einfach so, ein paar Sekunden lang. Der nächste Schritt war, ihn immer mit auf Kurztripps mitzunehmen und auch das Auto zu nehmen, um in den Wald oder an den See oder sonstwo Tolles für ihn hinzukommen. Im Auto während dem Sabbern wurde er, so leid er uns tat, ignoriert, wir haben drauf geachtet, freudig miteinander zu reden. Und so weiter... irgendwann hat er aufgehört zu sabbern, irgendwann hat er sich von alleine hingelegt, statt mit hängendem Kopf wie ein Häuflein Elend da zu sitzen.


      Es wäre übertrieben, zu sagen, dass er das Autofahren jetzt in vollen Zügen genießt. Aber er leidet nicht mehr darunter. Wir konnten ihn bisher zum Beispiel problemlos zweimal mit auf Familienbesuch nach England mitnehmen.


      Also, ich würde sagen, setzt euch ans "Auto üben"! Macht in langsam steigernden Schritten immer wieder was Tolles im Auto usw. Vielleicht langt die Zeit nicht mehr für diesen Urlaub, aber die Gewöhnung ans Auto lohnt sich auf jeden Fall.


      Liebe Grüße und viel Erfolg!
      Kay


      P.S. Was den Vorschlag mit der Hundepension angeht: Es gibt bestimmt Hunde, für die 2-3 Wochen Pension eher zumutbar sind als 2-3 Tage Auto. Ob das auf euren Hund zutrifft, könnt nur ihr beurteilen.

    • Hallo,


      wenn euer Hund nur "sabbern und hecheln " würde könnte man es mir Okkubarell Tropfen versuchen, die können da wahre Wunder bewirken...am besten natürlich in Kombination mit Autotraining.


      Aber wenn euer Hund so einen Stress hat würde ich sie zu Hause lassen, zumal sie sich in Spanien trotz sämtlicher Vorkehrungen eine Krankheit, wie zum Beispiel Leishmaniose einfangen kann.


      :roll:

    • Hallo Martin,


      ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: fange möglichst schnell mit dem Autotraining an, vielleicht schaffst Du es noch vor dem Urlaub, daß Dein Hund das Auto nicht ganz negativ bewertet. Ansonsten kann die doch sehr lange Fahrt bis nach Spanien auch ganz schön in die Hose gehen und Dein Hund mag das Auto danach gar nicht mehr.
      Ich würde es mir mit Spanien auch nochmal überlegen. Zum einen die weite Fahrt, dann ist bekannt, daß die Leishmaniose gerade in Spanien sehr häufig vorkommt. Auf alle Fälle solltet Ihr vor der Fahrt zum TA gehen und entsprechende Medikamente gegen die Mittelmeerkrankheiten und gegen Herzwürmer besorgen.


      Scheren würde ich den Hund nicht, ich finde, daß viele langhaarige Hunde durch das lange Fell so eine Art Isolierschicht haben, also damit weniger unter der Hitze leiden, als wenn sie geschoren sind.


      Wenn ich gerade von Hitze schreibe: wie verhält sich Dein Hund, wenn es heiß ist. Viele Hunde vertragen die Hitze gar nicht und hängen nur schlapp rum. Wenn Dein Hund dazu gehört, dann tust Du ihm mit dieser Reise auch keinen Gefallen, gerade jetzt im Sommer.


      Ich persönlich würde mit dem jungen Hund nicht so weite Strecken fahren, Spanien wäre mir außerdem vom gesúndheitlichen zu gefählich.


      Grüße Christine

    • Hallo,


      ich schliesse mich Christine an.


      Ich finde die Fahrt viel zu lange und ausserdem zu heiss.
      Und Spanien wäre ein Land ,was für mich überhaupt
      nicht in Frage kommt.
      Ich hätte auch zu dolle Angst,das sich mein Hund dort was einfängt.


      Lieben Gruss
      Petra

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