Neuer Hund?
- TDETDE
- Geschlossen
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Zitat
Ohh Gott, was für ein fanatischer Haufen seit ihr denn?
Vielleicht solltet ihr langsam mal zur Realität zurück kehren.. :kopfwand: dann noch viel Spass.. ich weiss nicht, warum ich mir das eignetlich anhöre, wenn selbst der Tierheimmitarbeiter Verständnis hat... Und Tschüss! :kopfwand:Das spricht doch Bände, oder was meint Ihr?
Ich glaube ohne Hund wäre manch' einer besser bedient!
:/
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TDETDE: Ich bin ja nur froh, dass du den Titel mit Fragezeichen versehen hast und nicht mit Ausrufezeichen. Da besteht ja noch Hoffnung für alle Seiten.
Ich hab noch von keinem vermittelten TH-Hund gehört, der mit Bedienungsanleitung und Reset-Taste geliefert wird. Wenn du aber einen solchen findest, gib' Bescheid. Die werden bestimmt dringend gesucht - bis dahin hilft nur eins: GEDULD und ÜBEN!!! (und eine große Tüte Leckerlis, die vielleicht am Anfang nicht mal aus der Hand genommen werden...) -
nicht nur das, britta.
so mancher hund ist auch besser OHNE solche 'herrchen' dran. -
Was ich wirklich ganz schlimm finde, dass nun auch dieser Hund beim nächsten Herrchen noch länger braucht, um Vertrauen zu fassen. Sowas macht mich richtig traurig.
Die Naivität mancher Menschen, dass ein 7 Jahre alter Hund, der wer weiß was schon erlebt hat, in den ersten Tagen im neuen Zuhause so gar keine Macken zeigt, macht mich hingegen wütend.
Unsere Bummeline hat anfangs alle Türen total zerkratzt, den Teppich im Flur zu zerlegt, dass ich durchs Kellerfenster ins eigene Haus einbrechen musste. Gauner hat - einmal auf den Geschmack gekommen - zeitlebens Mülltüten und Mülltonnen (sehr zur Freude der Nachbarn) geleert und vieles mehr. Aber daran zu arbeiten, war vorrangig meine Aufgabe. Die Hunde konnten nur so gut sein, wie ich es ihn beigebracht oder auch nicht beigebracht habe.
Wenn der Mensch jedoch den Hund aufgibt, hat der Hund keine Chance!
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Zitat
Verantwortungsvolle Hundehalter!
Und das manche Hunde durch sowas zu Wanderpokalen werden, das IST leider Realität. Wir brauchen nicht zurückkehren, wir sind mittendrin!
Hallo Dana,
...hast Du prima gesagt! :^^:
Passt wie gemalt.
Es ist doch sehr schwer nachzuvollziehen, wie man einen Tierheim-Hund
nach so kurzer Zeit einfach wieder abgeben kann.Weiss man doch, (oder sollte es wissen...) dass so ein Tier nicht immer
unproblematisch ist. Und so etwas fällt einem doch bereits im TH auf,
bevor man sich den Hund nach Hause holt.Manche brauchen Jahre um so einen Hund wieder hinzukriegen.
Abgeben ist da nach drei Tagen wohl einfacher.Schade drum.
fanatische Grüsse
... Patrick
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zu der thread-frage: NEIN, auf gar keinen fall!!!!
es wird bei einem 'neuen' hund u.u. auch zu problemen kommen! ich würde eher zu einem anderen haustier raten.
vielleicht eine katze? da gibt es sicherlich nicht solche probs. (aber evtl. andere...)und fanatisch sind hier glaube ich die wenigsten. bloß sind hier ausschliesslich fories, die ihren hund/ihre hunde LIEBEN und nur das beste für sie wollen!!! und, was ganz wichtig ist, auch BEREIT sind, für ihre hunde so einiges auf sich zu nehmen, wenn's sein muss.
das hat in meinen augen überhaupt nichts mit fanatismus zu tun. -
Ich bin jetzt mal ganz frech und schreibe - weil Flying Page den anderen Thread geschlossen hat - meine Antwort hierhin. Ich denke einfach, wir sollten sachlich antworten, einfach, weil TDETDE ja die Chance bekommen soll, es beim nächsten Tier (egal, ob Hund, Katze oder sonstwas) besser zu machen.
ZitatKlar, die ersten 2 Tage war er überfordert. Das haben wir gemerkt, danach hatte er seine Ruhe, aber schon schnell zeigte ich ein starkes Dominanzverhalten. Er lag neben meiner Mutter auf dem Sofa und niemand, damit meine ich mich, durfte ihr dann zu Nahe kommen.
Was würdest du machen, wenn dich der Hund anstarrt und du nur noch sehr angespannt den und ggenüber treten kannst? Es wurde nicht besser, ich bekam dann auch etwas Angst, nicht nach dem ersten Mal, nicht nach dem Zweiten, nach dem dritten Schnappen. Trotz Ruhe, trotz Fürsorge, der Hund fixiert sich auf eine Person, da ist kein Pltz für Weitere.. so auch die Worte des Tierheims.
Danke erstmal, dass Du Dich dieser Diskussion stellst und auch für die Einsicht, dass Ihr den Hund überfordert habt.
Du schreibst, dass "der Hund neben Deiner Mutter AUF dem Sofa lag ...".
Das war schon der erste Fehler, ihn gleich zu Beginn nicht in die Schranken zu weisen, sondern ihm zugestehen, auf der Couch zu liegen.Der zweite Fehler, in dem Fall der Deiner Mutter war, ihn nicht runter zu schicken. Ich verstehe Deine Mutter natürlich, denn so ein Kuschelchen neben einem auf der Couch ist halt super angenehm.
Was ich gemacht habe, als mein Hund mich angestarrt hat? Ich habe mich herumgedreht, so dass ich ihm den Rücken zuwandte, bin ein paar Schritte gegangen (so dass er mich nicht mehr gefährlich einstufte) und habe ihn gerufen, gerufen und nochmal gerufen und wenn er dann kam, gelobt und ihm ein Leckerli gegeben.
Ich kann aus Erfahrung auch sehr gut nachvollziehen, wie das ist, wenn man vor dem eigenen Hund Angst hat. Unserer hat (mein Fehler!) meine Daumenkuppe ca. zu einem Drittel abgebissen (keine Sorge, wurde wieder angenäht). Danach hatte ich lange Zeit Angst und es dauerte fast 2 Jahre (!!!) bis wir wieder eine Basis zueinander fanden, weil ich durch viel Arbeit mit ihm das gegenseitige Vertrauen stärken konnte.
Dennoch: Die Frage, bei welcher Gelegenheit er Deinen Vater gebissen hat, hast Du noch immer nicht beantwortet. Und ich wüsste zumindest, um Euer Verhalten verstehen zu können, auch gerne, ob Ihr in dieser Zeit mal bei einer Hundeschule oder einem Hundetrainer Hilfe geholt habt?
Zum Tierheim: Was soll das Tierheim auch sagen? Egal, wie deren Meinung ist, Ihr hättet den Hund doch sowieso abgegeben, oder hätte es etwas daran geändert, wenn die Leute im Tierheim gesagt hätten, dass IHR die Fehler macht und nicht der Hund? Wohl kaum.
Doris
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Ich hab wie gesagt bereits 5 Hunde gehabt, 3 aus dem Tierheim. Problemhunde blühten auf.. ich liebe Hunde und normalerweise komm ich gut mit ihnen klar.
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Hi,
bei soviel Sachverstand und Erfahrung hättet ihr einen Hund wie diesen dann erst garnicht mitnehmen dürfen.....
Denn ihr habt das bei soviel Kompetenz doch schon vorher merken müssen, welchr Probleme der Hund habt.
Und so habt ihr euch schlicht und ergreifend gewaltig überschätzt-
darunter zu leiden hat jetzt der Hund!
Nach nur zwei Tagen das Tier wieder zurückzubringen widerspricht jedenfalls Deinen Angaben zur "Hundeliebe".
Es war lediglich bequem! Nur eben nicht für den Hund....
Habt ihr euch denn nicht die Mühe machen können, den Hund kennenzulernen BEVOR ihr ihn mit nachhause nehmt?
So ein Verhalten ist für mich völlig unverständlich!Tanja
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diesel
Also sorry, aber lesen musst du schon mal richtig.Erstmal waren es 7 Tage (in denen er 3x nach mir, 1 mal nach meiner Mutter geschnappt und 1x meinen Vater gebissen hat). Das hat nichts mehr mit Bequemlichkeit zu tun. Wenn ich bequem wäre, hätte ich nicht einen Hund aus dem TH geholt, der Angst vor jeder Mücke hatte und ihn innerhalb von 7 Jahren soweit gehabt, dass man mit ihm in der Stadtbahn problemlos fahren konnte. Ihn hätte niemand wieder erkannt. Das ist Geduld und liebe zum Tier.
Das mit dem Tierheim, naja, ich muss nicht alles zig mal schreiben!
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