Wie agressiven Schäferhund abwehren?
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Liebe Foris,
ich hab da was, was mich jetzt schon etwas länger beschäftigt und nun muss ich euch doch mal um Rat fragen.
Der für mich absolute Alptraum ist passiert:
in ca. 100m Entfernung sind zwei Ausländer (nicht das ich was gegen Ausländer hätte, aber in diesem Fall...) mit einem Schäferhund eingezogen. Dieser Hund läuft frei durch die Gegend, folgt nicht (merke ich an dem Rufen, Brüllen des Besitzers) und ist auch noch auf andere Rüden agressiv(hat schon einen anderen gebissen)
Den Weg direkt an deren Haus vorbei, meiden wir nun sowieso (ich nehme da gerne einen Umweg von 1/4 Std. in Kauf). Aber der absolute Hammer ist:
diese Typen (bzw. immer einer davon) laufen mehrmals am Tag das Stück Weg vor unserer Haustür entlangder Schäferhund dann frei, weit voraus oder hinten nach...
Ich habe nun wirklich absolut Schiß, mit unserem Hund rauszugehen, da ich echt nicht weiß, was ich machen soll, wenn dieser Hund daherschießt und auf unseren losgeht.
Bei uns im Ort gilt Leinenpflicht für Hunde ab 50 cm, wo sich aber keiner so richtig dran hält. Ich habe auch nichts dagegen wenn ein Hund frei läuft. Aber ich habe was dagegen, wenn ein Hund frei läuft, nicht folgt und dann auch noch auf andere Hunde losgeht!
Diese Typen sind schon beim OA bekannt und sind auch schon darauf hingewiesen worden – halten sich aber absolut nicht daran! Sind so richtige Machotypen, die sich nichts sagen lassen...So, das war jetzt mal schnell die Kurzfassung.
Könnt ihr mir bitte einen Tipp/oder mehrere gebenwie ich mich verhalten soll, wenn wir auf diesen Schäferhund treffen (was ich echt nicht hoffe).
Unser Hund ist klein und wurde früher schon einige Male von Schäferhunde angegriffen – ich packe das echt nicht noch mal.Was soll ich machen? Denn Hund anbrüllen, was nach ihm werfen?
Unseren Hund auf den Arm nehmen? (das hält diesen Hund aber wohl nicht ab und wir werden dann auch gebissen...)
Vor allem bin ich solchen Momenten erst mal wie gelämht...Verzweifelte Grüße...
- Vor einem Moment
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Hi,
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Zitat
Liebe Foris,
ich hab da was, was mich jetzt schon etwas länger beschäftigt und nun muss ich euch doch mal um Rat fragen.
Der für mich absolute Alptraum ist passiert:
in ca. 100m Entfernung sind zwei Ausländer (nicht das ich was gegen Ausländer hätte, aber in diesem Fall...) mit einem Schäferhund eingezogen. Dieser Hund läuft frei durch die Gegend, folgt nicht (merke ich an dem Rufen, Brüllen des Besitzers) und ist auch noch auf andere Rüden agressiv(hat schon einen anderen gebissen)
Den Weg direkt an deren Haus vorbei, meiden wir nun sowieso (ich nehme da gerne einen Umweg von 1/4 Std. in Kauf). Aber der absolute Hammer ist:
diese Typen (bzw. immer einer davon) laufen mehrmals am Tag das Stück Weg vor unserer Haustür entlangder Schäferhund dann frei, weit voraus oder hinten nach...
Ich habe nun wirklich absolut Schiß, mit unserem Hund rauszugehen, da ich echt nicht weiß, was ich machen soll, wenn dieser Hund daherschießt und auf unseren losgeht.
Bei uns im Ort gilt Leinenpflicht für Hunde ab 50 cm, wo sich aber keiner so richtig dran hält. Ich habe auch nichts dagegen wenn ein Hund frei läuft. Aber ich habe was dagegen, wenn ein Hund frei läuft, nicht folgt und dann auch noch auf andere Hunde losgeht!
Diese Typen sind schon beim OA bekannt und sind auch schon darauf hingewiesen worden – halten sich aber absolut nicht daran! Sind so richtige Machotypen, die sich nichts sagen lassen...So, das war jetzt mal schnell die Kurzfassung.
Könnt ihr mir bitte einen Tipp/oder mehrere gebenwie ich mich verhalten soll, wenn wir auf diesen Schäferhund treffen (was ich echt nicht hoffe).
Unser Hund ist klein und wurde früher schon einige Male von Schäferhunde angegriffen – ich packe das echt nicht noch mal.Was soll ich machen? Denn Hund anbrüllen, was nach ihm werfen?
Unseren Hund auf den Arm nehmen? (das hält diesen Hund aber wohl nicht ab und wir werden dann auch gebissen...)
Vor allem bin ich solchen Momenten erst mal wie gelämht...Verzweifelte Grüße...
huhu duna,
ich würde, wenn möglich, das freundliche gespräch mit den besagten HHn suchen. vielleicht sind sie sich gar nicht darüber im klaren wieviel angst/schrecken ihr hund anderen bereitet. viele menschen sehen viel "abweisender/unfreundlicher" aus als sie es wirklich sind. als HH hat man in den meisten fällen einen gemeinsamen ansatzpunkt - die zuneigung zum eigenen hund und die grundsätzliche hundeliebe.
VG
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Hallo thinha,
wir (und auch andere ) hatten diese schon mal gebeten ihren Hund an die Leine zu nehmen. Aber nix – nur blöde Antworten, wie "was stellt ihr euch so an" / "der tut nix"...
Mit "nett bitten" kommt man bei solchen Leuten leider nicht weiter. -
Zitat
Hallo thinha,
wir (und auch andere ) hatten diese schon mal gebeten ihren Hund an die Leine zu nehmen. Aber nix – nur blöde Antworten, wie "was stellt ihr euch so an" / "der tut nix"...
Mit "nett bitten" kommt man bei solchen Leuten leider nicht weiter.huhu duna,
ich meinte auch vielmehr ein gespräch ohne hunde dabei. evtl. einfach mal klingeln und kuchen mitbringen, oder vor die tür stellen mit einem wirklich freundlichen brief, mit einer schilderung warum ihr angst vor deren hund habt.
ähnlich haben wir das mal mit einem sehr unversöhnlich wirkenden hundeunfreundlichen, alten nachbarn gemacht. auf der strasse ansprechen hatte NULL wirkung. er war immer ablehnend, unfreundlich und zum teil sogar ausfallend.
dann haben wir uns einfach mal mit selbstgebackenen kuchen vor seine tür gestellt - mit einem rieeesen grinsen auf dem gesicht und haben uns ENTSCHULDIGT (für nichts - einfach nur um ein fuss in die tür zu bekommen). war eine grosse überwindung für uns, weil die fronten eigentlich schon verhärtet waren.
es hat geklappt. ein hundefreund ist er nie geworden, aber er begegnete uns HH jetzt zumindest neutral bis freundlich - dafür haben wir gelegentlich mal für ihn eingekauft. inzwischen ist er verstorben und wir haben seinen kinder noch geholfen die wohnung zu räumen.
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Zitat
Aber nix – nur blöde Antworten, wie "was stellt ihr euch so an" / "der tut nix"...
Mit "nett bitten" kommt man bei solchen Leuten leider nicht weiter.
Hallo Duna,vielleicht kommst du zufällig aus der Ecke wo es erst vor kurzen zu zwei Beiß-Zwischenfällen mit jeweils einen "der-tut-nix"-Schäferhunden gekommen ist. Da könntest du evtl. mal darauf verweisen.
Solltest du nähere Infos benötigen - nicht öffentlich, will nicht daß es breitgetreten wird.Schönen Tag noch
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Hallo Duna,
na ich würde auch erst mal versuchen mit den Besitzern zu sprechen und deine Angst zu schildern.
Sollte das gar nicht klappen und die Besitzer völlig uneinsichtig sein würde ich mir eine Wasserpistole mitnehmen.
Wenn der Schäferhund auf mich zu stürmen würde, selbstbewusst vor meinen Hund stellen (keine Angst zeigen) brüll ihn an, fuchtel mit den Armen und brat ihm ne Ladung Wasser drauf.
Die meisten Hunde sind erschrocken und rennen weiter.Aber schau ihm dabei nicht direkt in die Augen, denn das würde ihn noch mehr provozieren.
Sollte alles nichts nützen, bleibt dir nur der Weg zum Ordnungsamt! :/
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Danke für eure Antworten.
Aber ich glaube ehrlich, mit denen noch mal sprechen bringt nichts mehr. Eine andere Frau hatte diese auch schon ganz freundlich drum gebeten (und wir eben auch schon), die sehen das nur als Lapalie an... und einer der beiden Typen soll auch ziemlich agressiv sein (weiß ich von einer anderen Frau, die mit ihm gesprochen hat)
Ich bin eigentlich auch der Mensch, der immer mit allen friedlich auskommen möchte und wenn´s Probleme gibt auch darüber zu reden, nur in diesem Fall... :/ diese Typen ticken einfach anders...Ach Silke (ich möchte auch so groß und stark wie du sein), das mit dem keine Angst zu zeigen glaub ich, krieg ich absolut nicht hin. :/ Wasserpistole habe ich schon seit langem dabei und auch eine Schepperdose, aber ob das im Ernstfall was nutzt...(und Wasserpsitole bei Regen – da ist der Hund ja schon nass...) und ob ich überhaupt dazu fähig bin und nicht wie vor Schreck gelähmt da stehe...
Vor unseren Hund stellen, dass auf alle Fälle.
Ich hab ja schon mal einen kleinen Hund durch brüllen und vor unseren Hund stellen, abwehren können. Da hat´s auch recht gut geklappt, war ja auch ein kleiner Hund und da hab ich mich das auch getraut...
Lässt sich eigentlich ein großer Hund auch durch brüllen abwehren oder ist der sich seiner Größe eher bewusst und weiß, dass er stärker ist (sorry, für die vielleicht blöde Frage)Und das mit dem Ordnungsamt, da haben wir uns schon erkundigt (nach langem hadern, dadurch wissen wir auch, dass sich da schon mehr Leute gemeldet haben). Nur das Ordnungsamt weist die HH darauf hin und wenn die sich nicht daran halten, können die auch nichts machen – denn Geldstrafe gibt`s bei uns noch nicht – da sind die von der Stadt aber am arbeiten, denn bei vielen Leuten funktioniert´s leider nicht anders...
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Zitat
Lässt sich eigentlich ein großer Hund auch durch brüllen abwehren oder ist der sich seiner Größe eher bewusst und weiß, dass er stärker istKlar, das geht. Ich war auch mal in so einer Situation, da wollte mich auf einem Grundstück ein Dobermann "vertreiben". Ich hab mich so groß wie möglich vor ihm aufgebaut und scharf gerufen: Geh ab!
Hat funktioniert!Der Hund hat mich verdutzt angeschaut und ist wieder zurück ins Haus getrottet.
Wichtig ist, dass Du keine Angst zeigst, auch wenn's in dem Moment schwer fällt.
Dennoch solltest Du den Tip mit dem Kuchen beherzigen und Dich weiterhin um eine Aussprache bemühen.
Schöne Grüße, Caro
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also - wir haben einen wirklich grossen DSHrüden, der sich durch einen brüllenden menschen durchaus vertreiben lassen würde. auf keinen fall würde er es drauf ankommen lassen den menschen in irgendeiner form "angreifen" zu müssen. wobei dies aber keineswegs allgemeingültig für alle DSH ist - also bitte nicht falsch verstehen.
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Ich bin mir nicht ganz siecher, aber ist es nicht so dass beim schutzhund ausbildung die Hunde auch die brühlende mir Hände wild fuchtelnden Menschen eingreifen lernen? ich glaube sowas im Tv gesehen zu haben.
Ich denke eine Wasserpistole ist die besste abwehr in solchen fall.
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