Hund reisst Tapeten ab und gräbt bis aufs Mauerwerk!!!!!

  • Hallo Zusammen,


    Wie ich ja schon mal erwäht habe-haben Schwager und Schwägerin ja wieder einen Hund. Er ist jetzt ca. 11 Monate alt und ein DS.
    Davon abgesehen, das ich so oder so gegen einen "neuen" Hund war, was auf Jackos vorgeschichte beruht (wir haben Jacko damals von den beiden übernommen)-ist es so, das der Hund zusammen mit zwei Erwachsenen,zwei Kindern, 6 Vögeln,zwei Leguanen,einem Aquarium, 8 chinchilla und (im Garten moch zwischen 10 und 12 Hasen) auf ca 50-55 qm wohnt.
    Nun ist es so, das der Hund sehr lange alleine bleiben muss, da meine Schwägerin zur zeit zwei Stellen hat.-Das heiß, der Hund ist teilweise 8-10 Std alleine.-Was ich dabeisagen muss-das wird abgestritten!!!!!!!!-das heißt-er kommt "angeblich"zwischenzeitlich raus-was ich mir aber nicht vorstellen kann, da meine Schwägerin keinen Führerschein hat und das niemals Zeitlich hinbekommt.
    Kontrolieren kann ich es nicht, da sie ca 250 km von uns entfernt wohnen.


    Sie versuchen zwar ihr bestes und lieben diesen Hund auch abgöttisch-aber es tauchen nunmal kleine und größere Probleme auf.


    Seit ein paar Monaten reisst er die Tapete im Flur von der Wand und kratzt so lange den Putz von der Wand, bis er auf das blanke Mauerwerk kommt.
    Es wurde mitlerweile schon mehrfach neu Tapeziert und der Putz ausgebessert-aber es passiert immer wieder.
    Meine Ratschläge, dem Hund im Garten eine Auslaufmöglichkeit und eine Gartenhütte zur verfügung zu stellen wurden vom Vermieter (Verwandschafft) abgeschmättert. Der Vorschlag-den Hund mit einem Baby-Fon zu überwachen um passen reagieren zu können-wurden belächelt, dem Hund einen Sitter zu angergieren wurden verneint...........


    Fakt ist, der Hund ist zu lange allein und hat langeweile!
    Was kann ich den Beiden noch raten?
    Habt ih noch einen Idee????


    LG Nadine

  • Mit welchem Grund hat der Vermieter denn die Idee mit dem Gartenauslauf abgelehnt (kann er das überhaupt, wenn er doch die Zustimmung zur HH gegeben hat)?
    Du schreibst leider nicht, wie alt die Kinder sind - könnte man sich die vielleicht ins Boot holen??
    Du kannst vermutlich gar nicht viel mehr tun als Vorschläge machen und reden, da ihr einfach zu weit weg seid. Dass der Hund nicht ausgelastet ist, ist jedem klar. Aber so lange er sonst "ein gutes Erscheinungsbild" hat, kommt du wohl nicht weiter. :kopfwand:
    Schade, das arme Tier! :/

  • :winken:


    Der Vermieter ist die Lebensgefährtin von meinem Schwiegervater!!!
    Es geht hierbei leider ums Prinziep.-Es sollte erstmal noch kein "neuer" Hund angschafft werden, dies war Damals bedingung als sie in das Zweifamilienhaus eingezogen sind. Die Beiden sollten erstmal schauen was sich Arbeitstechnisch tut (mein Schwager hat seinen Meiste gemacht und keiner weiß wo er eine Stelle bekommt). Es ging darum, das sie erst einmal schauen sollen was da so kommt und erst wenn sie das gnaze Haus übernommen haben sollte über einen Hund nachgedacht werden.
    Sie haben sich den Hund ohne zustimmung angeschafft. Klar als er dann da war konnte keiner mehr "NEIN" sagen.
    Wir haben Damals alle die Händ überm Kopf zusammen geschlagen!


    Das Probem ist, das die Lebensgefährtin meines Schwiegervaters ihren Vater noch in diesem Haus wohnen hat, der schon zweimal von dem Hund über den Haufen gerannt wurde. Er hat nun panische Angst vor dem Hund und traut sich nur noch in den Garten, wen Jemand den Hund festhält.
    Wir haben das alles kommen sehen, aber leider werden wir nicht gefragt.


    Ach ja,-die Kinder sind 2 und 5 jahre alt.


    LG Nadine

  • sie sollen vielleicht mal schauen, ob es in der Nähe soetwas wie einen Dogsitter gibt...der Hund muß raus, definitiv!


    Mir würde der Hund auch extrem leid tun!

  • Ach du grüne Neune :shocked:
    Wo sind denn dann die Kinder den ganzen Tag über, wenn deine Schwägerin arbeitet?
    Wenn dein Schwager (noch) keinen Job hat (falls ich das jetzt richtig verstanden habe) und sich um die Kinder kümmert, wieso kommt der Hund dann sooooo kurz??? Ich könnt' :kotz: wenn ich so was lese. Aber leider kenne ich solche Tierschicksale auch und man ist echt hilflos - außer reden und das fruchtet nicht!!!

  • :winken:


    Ja, wie gesagt-kommt der Hund ja angeblich zwischenzeitlich raus.-Ich kann es mir aber nicht wirklich vorstellen.Daher wurde der Vorschlag zu einem Sitter ja auch verneint.


    Mein Schwager macht ein Praktikum und ist den ganzen Tag nicht da. Die Kinder sind im Kindergarten und anschließend bei der einen oder anderen Oma.
    Der Hund wird ab und wann auch mit zur Arbeit genommen-so wurde es mir gesagt.
    Ich sehe das Problem noch nicht mal darin, das der Hund mal ein paar Std alleine ist(ich rede jetzt von drei/vier Std). Ich seh das Problem eher in der unregelmäßigkeit-mal ist sie zu Hause dann ist sie nur drei Std weg, dann wieder den ganzen Tag, dann wird der Hund nur kurz in den Garten gelassen, dann geht sie wieder länger mit ihm, dann geht mein Schwager, dann ihre Mutter, dann mein Schwiegervater......!
    Der Hund hat keine Rituale, an die er sich richten kann.


    Es ist und bleib ein Fehler, das sie sich einen Hund angeschafft haben.
    Sie haben nur an sich gedacht und wer muss drunter leiden????-das arme Tier!!!!


    Ich wrede bei nächster gelegenheit mal mit meinem Schwiegervater und dessen Lebensgefährtin sprechern. Die beste Lösung wäre dem Hund im Garten ein paar qm zur verfühgung zu stellen, diese einzuzäunen und ihm die Möglichkeit zum zurückziehen in deins der Gartenhäuser zu ermöglichen.
    -So hätte der Hund zumindest die möglichkeit sich zu entleeren und sich zu bewegen.


    LG Nadine

  • Ganz blöde Situation. Hast du denn Kontakt zu "anderen Menschen", die dort wohnen? Also Nachbarn etc? Dann könntest du vielleicht mit denen mal reden, ob jemand Interesse hätte, den Hund auszuführen oder stundenweise bei sich aufzunehmen. Und das dann den Hundbesitzern verklickern mit "Ach, ich habe letztens übrigens mit xy gesprochen. Die hätten so gerne Kontakt zu Hunden, möchten sich aber keinen eigenen zulegen. Vielleicht könntet ihr euch arrangieren, so dass beide Familien was davon haben?"


    Das wäre so die einzige Möglichkeit, die ich sehe. Denn auch der Auslauf im Garten hilft nicht wirklich, wenn der Hund den ganzen Tag alleine ist. Da fängt er vielleicht an zu buddeln oder gewönt sich das Dauerbellen an (nur verständlich), und das könnte mit den Vermietern noch mehr Ärger geben.


    Oder vielleicht kannst du in Gesprächen auch nebenbei erwähnen, dass irgendwelche Bekannte einen wirklich gaaanz lieben Hund haben, der jetzt jedoch aufgrund der ganzen Stunden, die er wegen einer neuen Lebenssituation alleine verbringen muss, verhaltensauffällig geworden ist, so dass sie nun wirklich Angst wegen der Kinder haben müssen... Vielleicht bringt das deine Familie zum Grübeln...


    Ich drücke dir (und dem Hund) feste die Daumen!!

  • Ich drück' dir auch die Daumen, dass vielleicht (mal wieder) ein Wunder geschieht und sich einige Dinge in einander fügen, die dem Hundi helfen und deine Verwandtschaft wecken!!
    Deswegen schupps ich den Thread noch mal nach oben :hurra:

  • :winken:
    Danke schön ihr zwei!!!!


    Leider kenne ich niemanden in der Nachbarschafft. Wie gesagt wir wohnen weiter weg und sehen uns auch nicht so häufig.
    Klar das mit dem Garten ist keine Lösung!-Ich dachte nur, das es dem Hund nur dann etwas leichter gemacht wird.
    Eigentich müsste das Problem an der Wurzel gepackt werden, das heißt:
    zum ersten einen geregelten Tagesablauf für Mensch und Tier!!!
    Der Hund kann ja ruhig ein paar Std alleine sein, das sind unsere auch, aber er muss Mittags eine Rund laufen können und dies immer um die selbe Zeit (eine halbe Std früher oder später ist ja nicht schlimm)
    Zum anderen muss geziehlt gegen den "Zerstörungswahn" gearbeitet werden.-daher kam ja auch meine Idee den Hund bewusst in der Wohnung zu lassen und ihn mit z.b. einem Baby-Fon zu überwachen-um ihn auf frischer Tat zu ertappen.


    Wie gesagt, das Problem liegtr nicht bei dem Hund, sondern bei den Besitzern. Leider müssen sie dies erst einsehen-um zu begreifen, dass das nicht so weiter gehen kann. Nur leider sehen die Beiden keinerlei Problem-klar sie sind stinkig im Bezug auf die Wand-aber wie man ja sieht- wollen sie sich aber auch so überhaupt keinen Ratschlag annehmen :gott:


    Wir haben kommenden Monat eine große Familienfeier-dort werde ich das Thema nochmal auf den Tisch bringen-mal schauen ob das was bringt.


    Vielen lieben Dank nochmal!!


    LG Nadine

  • Zitat


    Zum anderen muss geziehlt gegen den "Zerstörungswahn" gearbeitet werden.-daher kam ja auch meine Idee den Hund bewusst in der Wohnung zu lassen und ihn mit z.b. einem Baby-Fon zu überwachen-um ihn auf frischer Tat zu ertappen.


    Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Hund in dem Moment mit dem Zerstören aufhört, wo er körperlich und geistig ausgelastet ist... Lass uns nach dem Treffen mal wissen, was daraus geworden ist!


    LG!

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