Beiträge von Schrödi

    Vielen Dank für die Antworten!


    Ja, es ist auch ziemlich verwirrend. Besser als mit den Bezeichnungen ABCD kann ich es leider nicht erklären :| Namen etc möchte ich raushalten.


    Kurz zur Aufklärung: A kannte B vorher nicht. B hatten sich auf eine Internetannonce gemeldet. Mit den Personen stand A einige Zeit in Kontakt und hat sich das neue Zuhause auch angesehen.


    Da es ebenfalls knapp 200km entfernt war, und sich Familie B für den Tag frei genommen hatte, wollte sie den Termin nicht absagen, trotz des familiären Zwischenfalls.
    Da die Leute sehr sympathisch waren, und auch nach der Vermittlung an sie per Email in Kontakt blieben, schätzte sich A glücklich, ein gutes Zuhause gefunden zu haben. Man kann den Leuten leider nur vor den Kopf gucken :???:
    B und C kannten sich allerdings. C ist seit 3 Monaten mit Polizei (die dies jedoch als Zivilrecht abgestempelt haben und somit nicht zuständig sind) und anschließend Anwalt in Kontakt, um den Hund (also nicht D, sondern den eigenen) zurückzuverlangen. Mittlerweile sind auch Amtsvet etc eingeschaltet worden, und die Sache läuft.


    Und um den Punkt nochmal klar zu stellen: Die Hündin D ist völlig legal in den Eigentum von B gelangt! Hier lag keine strafbare Handlung vor.


    Ich musste nur die gesamten Umstände hier auflisten, um euch einige Hintergrundinfos zu geben.


    Im Raum steht also momentan nur die "Abgabe" von B an C, wovon A laut Vertrag Kenntnis hätte erhalten müssen....

    Kathrin, vielen Dank für deine Antwort und dafür, dass du durchgeblickt hast :D


    Um bei den obigen Formulierungen zu bleiben:


    A geht Montag morgen direkt zu ihrem Anwalt. Da der tasso-Anruf heute nachmittag kam und A dann 2 Stunden am Telefon mit C hing, war es zu spät, um den Anwalt noch heute anzurufen. Da sie natürlich jetzt ziemlich aufgebracht ist, hat sie mich gebeten, mich vorab im Netz zu informieren. Wo viele Hundehalter sich tummeln, hat vielleicht auch der ein oder andere schon Erfahrung mit ähnlichem Fall (also A zu B) gemacht.


    Ob A mit C einen Vertrag aufsetzen kann, muss ja vorab rechtlich geklärt werden, da die eigentliche Vorbesitzerin ja B ist.


    Mensch, ist das alles kompliziert.... :kopfwand:

    Danke schonmal für eure Antworten.


    Hinterher ist man leider immer schlauer. Die Klausel mit dem Vertragsbruch existiert nicht.


    Da an dem Tag in ihrer eigenen Familie ein Sterbefall war, sie den Termin mit der neuen Hunde-Familie aber nicht absagen wollte, hat sie den Punkt schlichtweg vergessen, aufzuführen. Es ist ihr erst aufgefallen, als sie schon wieder Zuhause war.


    Ich hätte anders anfangen müssen:
    Ich bin mir nicht sicher, wieviel ich hier schreiben kann bezüglich der "Weitervermittlung", da dort einiges im Argen ist, daher hatte ich mich zunächst entschieden, nur den wesentlichen Punkt aufzuführen.


    Ich versuche es jetzt mal, alles möglichst allgemein und neutral zu halten, und betitel die Personen wie folgt: meine Bekannte (A), Familie, an die meine Bekannte vermittelt hat (B), jetzige Besitzer der Hündin (C),
    vermittelte Hündin (D)


    A vermittelt Hündin mit Schutzvertrag (der, wie ihr festgestellt habt, nicht ausreichend formuliert war) an B.


    B kannte C.


    B passt für einige Tage auf den Hund von C auf (ohne Vertrag, bekam aber Papiere (Impfpass)des Hundes ausgehändigt).


    B bringt den Hund zu C zurück und nimmt bei der Gelegenheit D mit.
    Bei C war zu diesem Zeitpunkt nur die Frau zuhause.


    Wie genau das folgende passiert ist, vermag ich nicht zu sagen, da ich den Sachverhalt eben von meiner aufgebrachten Bekannten im Schnelldurchgang gehört habe.


    Irgendwie gelingt es B, unbemerkt aus dem haus zu kommen, mit dem eigentlichen Hund von C. D lässt sie dort zurück.


    Seitdem kämpft C mit Anwalt, O-Amt etc um den Hund. Allerdings sieht es so aus, dass sie wohl schlechte Chancen haben im Moment. Naja, es läuft weiter, deshalb wollte ich hier nicht zuviel schreiben.


    B hat ausdrücklich mitgeteilt, D nicht mehr zu wollen. So saß C nun da mit einer Hündin, die sie nicht wollten, und ohne ihren eigentlichen Hund.


    Das ganze läuft seit 3,5 Monaten. D ist C mittlerweile ans Herz gewachsen und so haben sie sich entschieden, sie definitiv zu behalten.


    Aus Sorge, ob die Hündin vielleicht auf gleiche dubiose Art zu B gekommen ist, ließen sie den Chip auslesen und verständigten Tasso.


    Da D bei Tasso immer noch auf A gemeldet war, da B nicht umgemeldet hatte, erhielt A dann heute den Anruf von Tasso mit Schilderung des Sachverhalts. A nahm unmittelbar danach den Kontakt zu C auf.


    A hat nun mit dem Rechtsstreit zwischen B und C nichts zu tun, ist aber sauer wegen der Art und Weise der "Weitervermittlung" der Hündin und überlegt, dagegen anzugehen. Nicht mit der Intention, C den Hund wieder wegzunehmen, sondern um B zu belangen.


    Habt ihr bei dem Chaos jetzt durchgeblickt? :???: Ich bin rechtlich eigentlich gut informiert, aber bei Zivilrecht bin ich verloren... :|

    Hallo ihr Lieben!


    Ich bräuchte mal dringend euer (Zivil-)Rechtswissen.


    Meine Bekannte hat ihre Hündin im Februar vermittelt. Private Gründe. Sie war sehr darum bemüht, dass die Hündin in beste Hände kommt und hat einige Interessenten abgelehnt, bis eine Familie kam, die ihr passte. Zweithund vorhanden, schönes Grundstück, sehr sympathisch. Nach einer positiven Probezeit wurde die Hündin dann mit Schutzvertrag abgegeben. Der Vertrag wurde handschriftlich aufgesetzt und von beiden Parteien unterschrieben.


    Allerdings wurde keine Strafe bei Vertragsbruch festgelegt.


    Der Vertrag beinhaltet unter anderem:


    Verpflichtungserklärung: Der Übernehmer
    ....
    5. verpflichtet sich, den Vorbesitzer über einen Wohnungs- und Ortswechsel zu informieren.
    6. Sollte der Übernehmer das Tier nicht weiter halten können oder wollen, darf eine Weitergabe nur nach Rücksprache mit dem Vorbesitzer erfolgen.


    Nun hat meine Bekannte heute erfahren, dass die Hündin bereits 3 Monate später weitervermittelt worden ist, ohne ihre Kenntnis oder ihr Einverständnis.


    Mit den neuen Besitzern hat sie bereits telefoniert, diese bestätigen, dass die Hündin nun bei ihnen lebt. Sie scheinen sehr nett zu sein und haben meine Bekannte auch eingeladen, die Kleine besuchen zu kommen. Auf die Vorbesitzer scheinen sie aufgrund einiger Vorkommnisse gar nicht gut zu sprechen zu sein.


    Nun weiß meine Bekannte nicht, inwiefern der Vertrag rechtlich haltbar ist.
    Sie beabsichtigt nicht, die Hündin bei den jetzigen Besitzern raus zu holen, wird sich die dortigen Zustände jedoch ansehen. Aufgrund der Distanz von fast 200 km ist ein Besuch erst in 2 Wochen möglich.
    Allerdings ist sie zu Recht sauer darüber, dass die Hündin nach nichtmal 3 Monaten weitervermittelt worden ist.


    Die Familie hatte ihr immer Mails geschickt mit Fotos etc, so dass sie davon ausging, dass alles ok wäre.


    Meine Bekannte wird sich mit der Familie in Verbindung setzen, würde zunächst jedoch erstmal gerne wissen, wie die Situation rechtlich aussieht.


    Könnt ihr helfen?


    LG, Schrö

    Das ist leider etwas weit weg von mir, trotzdem danke!
    Ich komme aus MG...


    Eine Hundeschule müsste für mich flexibel sein, weil ich in verschiedenen Schichten arbeite und somit mal nur morgens, mal nur abends, und dann wieder mittags kann... :/


    Oder kommt einer aus meiner Nähe und bietet sich freiwillig für Versuchszwecke an? :D

    Oh je, das hört sich ja fies an :/


    Ich muss ehrlich sagen, dass ich damit noch keine Probleme hatte. Allerdings muss ich direkt zugeben, dass ich mich mit Schrö selten in der Stadt oder so aufhalte. Ich wohne direkt im Feld, und auf unserer Sachgasse gibt es etwa soviele Hunde wie Menschen :D


    Im Stall bringt jeder 3. seinen Hund mit, und meine Familie/Bekannten sind tierlieb.


    Das einzige, was ich ab und an höre, ist :"Könntest du vielleicht dein Monster Zuhause lassen, wenn du vorbeikommst? Ich hab heute erst geputzt" :D Und da mein Dicker sich permanent in Dreck suhlt und stark haart, habe ich dafür größtes Verständnis.


    Ich glaube, das Negativste, was ich von Nicht-Hundehaltern in den letzten Monaten zu hören bekommen habe, war "Na wer geht denn da mit wem spazieren?" Und da muss ich leider zugeben, dass ihre Beobachtung nicht ganz falsch war :???:


    Eigentlich habe ich meistens eher Probleme mit rücksichtslosen Hundehaltern, als mit Nicht-Hundehaltern....

    Hund, das war ja nur ein Beispiel, um schwarze Schafe, bzw. unseriöse Personen abzuschrecken. Da dürfte die Qualität der Beiträge unwichtiger sein. Verstehst du, wie ich das meine? Jemand, der sich hier aus unseriösen Gründen registriert, wird sich (hoffentlich) nicht die Mühe machen, erstmal einige Zeit zu posten, bevor er sich "anbieten" darf...


    Alternativ kann man ja auch sagen, mindestens 10 Beiträge und 1 Monat Mitgliedschaft oder so....

    Da fallen mir folgende Vorschläge ein:


    Aufgebaut wie "Spaziergänge", nach PLZ. In die Themenüberschrift "A" (Angebot: Ich nehme Hund auf) oder "G"(Gesuch, wer nimmt meinen Hund auf?) und die volle PLZ.


    Dann als Regel: Platz anbieten (also "A") dürfen nur registrierte Forenmitglieder, die mind. z.B. 30 Beiträge in anderen Themen verfasst haben.
    Aber wie das kontrolliert werden kann, keine Ahnung :???: