Auch Jäger können ratlos sein....wenn sie es zugeben!
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Nirgends. Und es ist auch nur eine Vermutung. Sage jetzt niemand, dass es in Jägerkreisen nicht mehr verwendet wird.
Natürlich wird es in Jägerkreisen angewandt, und nicht nur da, das ist ja bekannt.
ZitatNicht nötig. Das Verhalten des Hundes (und des Halters) läßt ohne weiteres darauf schließen.
Ich habe ihn nicht gefragt, aber durchaus möglich. Der würde auch einen Teufel tun, mir das auf die Nase zu binden. Er kennt meine Einstellung zu dieser Art von "Erziehung". Auch streitet er "normale Zwangsmassnahmen" ab, aber irgendwo her muss ja das Verhalten des Hundes herrühren.
Ich bin ja nicht blöd. -
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eben, und dann sind wir wieder bei den möglichen Fehlverknüpfungen.
Angenommen ein Kind hat gerade in dem Moment gelacht oder geschrien.
Dann brauchen die hauseigenen Kinder gar nicht mal selbst etwas machen, den Hund ärgern oder so, die Verknüpfung steht. -
Hallo Britta,
ich habe einen Kollegen der mittlerweile drei falsch behandelte Hunde übernommen hat und führt. Ich bewundere ihn aufrichtig dafür, denn es ist sehr schwer mit diesen Hunden umzugehen. Es ist auch problematisch was so aus seinem (nicht wissenden) Umfeld auf ihn einstürzt. Das jetzt schon seit Jahren. Er ist gebranntmarkt, weil sein Terrier z.B. immer wieder anderen Hunde angeht. Sein anderen Hund ist extrem scharf auf Menschen. Der Dritte ist übernommen, weil sein Besitzer auch nicht mit ihm zurecht kam. Alle drei Hunde sind schwer verhaltensgestört. Trotz intensiver Arbeit hat er immer wieder Schwierigkeiten und Rückschläge, aber er gibt sie nicht auf. Bei meinem Kollegen haben sie ein Heim gefunden. Mich Beeindruckt, mit welcher Ruhe und Sicherheit er mit diesen Hunden umgeht. Im übrigen ist er Jäger. Bei uns ist es nicht gerne gesehen, wenn Hunde nicht sozialisiert sind oder aggressiv werden.Ich denke, ein anderer Hundeführer sollte diesen kleinen Müsterländer übernehmen. Der neue Hundeführer sollte auf jeden Fall wissen, was mit dem Hund los ist. Ich finde aber auch, dass das Kriterium "Jäger" kein ausschluss Grund ist. Es ist mehr eine Frage ob der Mensch geeignet ist.
Allerdings glaube ich nicht, dass man den Hund so einfach aus seinem Umfeld bekommen kann. :| Da wird es wahrscheinlich Wiederstände geben.
Und ich befürchte, dass ein neuer Hund in das Umfeld kommt. :/
Viele Grüße -
Du nimmst mir meine grösste Befürchtung regelrecht aus meinem momentanen Gedankenchaos heraus.
Ist der eine Hund weg....kommt der nächste.
Nicht auszudenken für mich. :/
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huhu,
vielleicht würde "Krambamulli" der richtige Ansprechpartner sein: http://www.krambambulli.de/home/index.php Vermittlung und Pflegestellen für JAgdhunde...
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Zitat
Ist der eine Hund weg....kommt der nächste.
Manchmal ist das so. :motz:
Wenn man nicht schwimmen kann, liegt es an der Badehose.
Wenn der Hund nicht "funktioniert" liegt es am Hund. :kopfwand:Aber hier habe ich auch noch eine Page.
Jagdhunde in Notedit: Guckst Du den Link hattest Du schon.
Aber eigentlich bin ich ratlos.
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Zitat
Zitat:
Ist der eine Hund weg....kommt der nächste.Manchmal ist das so.
Wenn man nicht schwimmen kann, liegt es an der Badehose.
Wenn der Hund nicht "funktioniert" liegt es am Hund.Um das zu vermeiden sollte der Besitzer sich zeigen lassen "WIE und WARUM" er sich anderst Verhalten muss, dass es dann hoffentlich beim nächsten Hund "funktioniert"!
Ohne Einsicht und Umdenken (HALTER)wird sich nicht verändern.
Leider bist Du mit Deinem Anliegen zu weit weg, um Dich aktiv unterstützen zu können.
WUFF
MASSA und sein SAMMY
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Ich wollte mal kurz ein Zwischenbericht abgeben.( war gar nicht so leicht, den alten Thread zu finden)
Der Hund lebt noch.
Abgegeben wurde er auch noch nicht.
Er springt über den Gartenzaun und attackiert Passanten, Postboten etc.
Er wird in ein Zimmer gesperrt, wenn die Kinder des Hauses "Spielbesuch" bekommen,
weil er leider Kinder und Menschen überhaupt nicht akzeptiert.
Der Grund dieses Thema wieder hervorzukramen war, dass mein Mann heute dort war.
Was er erzählte, hat mich sehr erschüttert.
Der Hund bleibt zwar auf dem ihm zugewiesenen Platz liegen,
aber dies nur zitternd und knurrend.Er zeigt mittlerweile allen fremden Menschen gegenüber dieses Abwehrverhalten.
Der Hund ist in meinen Augen das Produkt einer völlig verkorksten Hund-Menschbeziehung.Ich frage mich gerade ganz ernsthaft, in wie weit das noch für das Hündchen lebenswert ist. Er ist sichtlich im Beisein eines fremden Menschen gestresst, und niemand steuert dagegen und hilft :/
Ausgerechnet heute hatte ich einen unmittelbaren Vergleich zu unserem Hund.
Ein Fernsehtechniker huschte zwei Stunden durch unser Haus...treppauf und treppab...und quer über Bonny drüber( weil er immer im Weg liegt, wirklich immer)
Unser Köterchen guckt nur doof und wundert sich
Menschmeier...was habe ich mit meinem Hund für ein glückliches Los gezogen
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Hallo Britta,
ich habe den Thread ja zu Anfang auch verfolgt, aber leider aus den Augen verloren, daß habe ich jetzt nachgeholt!!!
Ich habe auch zwei Hunde, die so sind wie Deine Bonny!!Und der Jäger will den Hund noch immer nicht abgeben??
Wie grausam ist denn sowas!!!
Der Typ ist einfach nur egoistisch, wenn er den Hund abgeben würde, dann würde er ja zugeben, daß er nicht klar kommt!!!
Es ist einfach nur traurig, daß es so etwas gibt!!! :zensur: -
Zitat
Menschmeier...was habe ich mit meinem Hund für ein glückliches Los gezogen
na wohl eher dein Hundchen. Bei dem anderen "Herren" wäre er sicherlich nicht so ausgeglichen. -
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