Hund und Beruf // Bürohund// Hundebetreuung unter Tags
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Hallo Foris,
wir, mein Mann und ich, überlegen jetzt schon einige Zeit uns einen Hund zu nehmen; da wir zwei Kaninchen haben, auf die der Hund geprägt werden soll, tendieren wir eher zu einem jungen Hund. Mir ist klar, dass ich sie trotzdem trennen und aufpassen muss, ich will nur das Risiko minimieren. Mit dem Hund wollen Agility und Begleithundeprüfung machen, damit er geistig ausgelastet ist. Idealerweise soll er ein Bürohund werden.
Unsere Situtaion: mein Mann (Consulting) arbeitet täglich recht lange, ab August werde ich (Werbebranche) wohl wieder arbeiten gehen.
Mein Mann könnte den Hund mitnehmen tagsüber, sitzt in einem Zweimannbüro, wie es bei mir sein wird, weiß ich noch nicht. Wenn es geht, würde ich ihn mitnehmen.
Wenn garnichts diesbezüglich gehen sollte, würden wie einen Dogsitter suchen, oder etwas ähnliches. Also den Hund nicht allein lassen.Die Wohnsituation: ab Juli/August werden wir in Haus mit Garten wohnen, in ländlicher Umgebung.
Wir haben jetzt einen Hund ausgemacht, Dalmatinerrüde, ein halbes Jahr alt, TH-Hund, wohl noch recht wenig erzogen, aber sehr lieb.
Dalmatiner habe ich schon als sehr liebe Bürohunde erlebt. Und er hat so einem schalkhaften Blick.
Bis August hätte ich den ganzen Tag Zeit, mich intensiv um ihn zu kümmern. Deshalb schaue ich auch jetzt nach einem Hund, denn später hätten wir max. den Jahresurlaub Zeit, um den Hund bei uns einzugewöhnen...
Denkt ihr, dass das machbar ist? Also, dass ihm die erste Eingewöhungszeit bis August genügt?
Ich frage mich eben immer nur, wie die andern Hundebesitzer das schaffen, die auch arbeiten gehen.
Die werden ihre Hunde doch wohl hoffentlich nicht zu Hause versauern lassen?Ich freue mich über Eure Erfahrungen, Ratschläge und Ideen.
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Hallo und Willkommen hier im Forum.....
deine Einstellung, den Hund nicht allein lassen zu wollen, finde ich schon mal suuuuuper ! :2thumbs:
Leider fristen ja immer noch sehr viele Hunde Ihr Dasein meist allein im Haus oder sogar auf dem Hof oder Zwinger ( zumindest bei uns hier auf dem Land ) :kopfwand:Also ich habe voriges Jahr meinen Benno mit 12 Wochen aus dem Tierheim geholt , das war ein Samstag, und ab Montag war er dann auch schon mit im Büro.
Hat von Anfang an super gut geklappt.
Er ist nun eben sehr stark auf mich fixiert- aber das ist ja schön.
Ich muss allerdings sagen, ich habe ja noch einen Hund ( 13 Jahre ) , welcher natürlich auch mit hier im Büro ist. Ich denke das hat dem Kleinen vieles einfacher gemacht.
Er hat sich vieles vom Alten abgeschaut...... der Alte liegt hier so brav rum- leg ich mich halt mit dazu ....
Natürlich musste ich die erste Zeit doll auf die Uhr schauen und wirklich alle 2 Stunden die Treppe runter und raus mit ihm.... sonst hätte ich ne Pfütze im Büro gehabt ( was natürlich auch 1 , 2 Mal passiert ist ) aber da muss man durch.Alles im Allen fand ich es wirklich sehr einfach !!!
LG Anett, Bnno + Max ( die friedlich hier auf ihrer Bürocouch schlafen )
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Zuerst würde ich deinem Mann mal empfehlen sich die schriftliche Zustimmung geben zu lassen. Sowas ist immer schnell gesagt, aber wenns dann soweit ist ... Dein Mann sollte vielleicht auch nochmal deutlich erwähnen, dass der Hund sich am Anfang vielleicht nicht so benimmt wie gewünscht, er muss es ja erst noch lernen. Wenn das positiv geklärt ist würde ich sagen es spricht nix gegen den Dalmi. Dein Mann sollte zum Zeitpunkt des Abholens idealerweise wenigstens mal ne Woche Urlaub haben, damit die 2 sich auch mal kennenlernen können. Dann würd ich dem Hund aber vielleicht noch 2-3 Wochen Zeit geben sich bei euch richtig einzuleben bevor er mit ins Büro geht. Dann könnte er ja erstmal stunden-/tageweise mit ins Büro und wenn das gutgeht würd ihn immer mitnehmen.
Übrigens sind die wenigsten Hunde mit einem halben Jahr richtig gut erzogen
Spätestens in der Flegelphase ist davon nur wenig oder gar nix mehr zu sehen.
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Hallo
also ich habe Chico den ganzen Tag bei mir im Büro dabei. Ich habe eine Druckerei und sitzen 70% im Büro und Layoute, den Rest vom Tag bin ich in der Produktion oder unterwegs zum Kunden. Im Büro und in der Produktion habe ich Chico immer dabei. Habe deshalb auch darauf geachtet einen nicht so grossen Hund zu nehmen damit die Kunden (auch die ängstlichen) nicht gleich in eine Art starre verfallen, wenn Sie mein Büro betreten. Ich kann nur sagen - es klappt eigentlich super. Ich habe einen Hütehund der sicherlich beschäftigt werden will - der aber primär schonmal super zufrieden ist- wenn er überall mit dabei sein darf. Ich habe auch von Anfang an darauf geachtet, meinen Hund im Büro nicht zu bespassen. Er weiss wenn wir hier sind, hat er seine Box (eigentlich eine Flugbox) und da liegt er die meiste Zeit drin und pennt. In der Mittagspause und vor der Arbeit gehen wir spazieren (jeweils so 15 Minuten). Und nach der Arbeit (ich mache gegen 15 Uhr Feierabend - gehen wir dann ausgiebig spazieren. Dann wird gespielt -getobt und sich richtig ausgepowerd. Samstags machen wir dann noch Hundesport (Agility). Ich denke ein Hund im Büro macht mich selber viel ruhiger und ausgeglichener. Aber der Hund sollte von Anfang an daran gewöhnt sein, das es im Büro ruhig zu geht und dort auch nicht gespielt wird. Ich habe Chico als 2-jährigen Hund bekommen und das ging super.lg beasti - die selbst im büro gut "behütet" ist
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Zitat
Ich denke ein Hund im Büro macht mich selber viel ruhiger und ausgeglichener. Aber der Hund sollte von Anfang an daran gewöhnt sein, das es im Büro ruhig zu geht und dort auch nicht gespielt wird.
das kann ich nur bestätigen !!!
Es ist einfach toll, die zwei Fellnasen hier zu haben.
Und vor allem komm ich wirklich jeden Tag in meiner Mittagspause an die frische LuftDa man meist ja im Büro eh keine Zeit hat, ausgiebig zu spielen oder so, hat mein Kleiner es auch rasch begriffen, dass hier Ruhe herrscht und er sich still verhalten muss.
Aber wehe Frauchen hat mal vor Überstunden zu machen..............
LG Anett
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Ich habe hin und wieder einen Betreuungshund. Normal geht er mit Frauchen ins Büro, nur wenn Frauchen und Herrchen einen Termin außer Haus haben oder einfach mal in ein Konzert oder auf eine wichtige Veranstaltung wollen oder müssen, fragen sie bei mir an, ob ich ihren Liebling nehmen könnte. Das klappt immer ganz gut und dem Hund hat es bisher noch nicht geschadet.
Ich denke auch, das die Eingewöhnungsphase und damit die Bindungsphase bis August ausreicht. In der Zeit habt ihr ja auch schon die Möglichkeit euch nach einem Sitter für den Notfall um zusehen und euch mit diesem bekannt zu machen, wenn alle Stricke reißen oder es mal einen Tag nicht geht.
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Danke, dass ihr mir so schnell antwortet.
Der Hinweiß, sich die Erlaubnis schriftlich einzuholen, ist sehr gut.Der Dalmi wird zwar nicht so klein, aber die meisten Menschen verbinden wohl etwas positives mit dem 101-Dalmatiner-Film. Das ist zwar nicht mein Geschmack, aber wenn es seiner Akzeptanz hilft.
Ich habe es auch immer als sehr angenehm empfunden, wenn mal ein Hund im Büro war, meist von Kunden. Aber leider gibt es ja auch so Leute, die Tiere nicht mögen, Allergie haben oder einfach Angst.
Uns ist schon klar, dass er bis August nicht "fertig" ist .;) Mir ist vorallem wichtig, dass er bis dahin weiß, wo er hingehört, und auch uns als "Anführer" respektiert, und wir ihm schon ein bisschen Grundgehorsam beibringen konnten.
Unsere Hunde bekamen wir schon, als ich noch Kind war, ich kann mich also nicht an die Welpenzeit erinnern, sondern nur an die Zeit, als der Hund schon erwachsen war.Die Sache mit der Box unterm Schreibtisch, haben wir auch schon gesehen, und das könnten wir uns auch vorstellen.
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Hi,
ich selbst habe auch eine Dalmidame, die ich mit ins Büro nehme seit sie 9 Wochen ist. Das klappt super und ja, die meisten Leute, sicher 90% reagieren ausgesprochen positiv auf einen Dalmibürohund.In welchem Th sitzt Eure Süßer denn?
Ich drück Euch fest die Daumen, aber für mich liest sich das nach den perfekten Verhältnissen für einen Punktehund!
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Hallo,
er sitzt bei einer Orga, bei Stuttgart.
Wir wollen eben einen glücklichen Hund, und auch glückliche Hundeeltern sein.Wir lieben Tiere, und sie helfen uns bessere Menschen zu sein. Auch wenn sich das blöd anhört... Aber schon mit den Nins sind wir ruhiger und ausgeglichener geworden. Ihr versteht bestimmt, was ich meine.
Die große Ungewissheit ist eben, was, wenn wir ihn nicht mitnehmen können, oder nur tageweise?
Entfremdet sich uns der Hund, wenn wir ihn betreuen lassen? Oder wird er traurig, weil er uns vermisst?
Er ist ja dann noch jung.
Und momentan hat er noch nicht mal eine Pflegefamilie und sitzt allein.:( -
ich denke, auch wenn ihr ihn tagesweise betreuen lasst, wird es ihm super gehen.
ihr macht Euch schon im Vorfeld so viele Gedanken, das muss gut gehen
Dalmis sind zwar sehr sensibel, aber auch absolut bestechlich und sehr sehr auf Herrchen und Frauchen bezogen, ich geb Smilla ab und an auch in Tages oder Wochenendepflege und sie freut sich jedes Mal ein Loch in den Bauch wenn ich wieder komme....Wie soll er denn heißen *neugierigbin*
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