Hund bellt, knurrt und jault jeden Nachmittag stundenlang

  • Mh, irgendwas passt da nicht. Du schreibst zum einen, er hängt sehr an Dir, dann wieder ist er total entspannt und schläft ...?

    2 Stunden sind meiner Erfahrung nach für solche Hunde viel zu lang von den Eindrücken her beim Gassi.

  • Bellt und jault er denn einfach „ins Nichts“? Also so vor sich her?

    Oder reagiert er einfach auf alles, was so passiert, mit Bellen und Jaulen?

    Oder scheint es so, als würde er schon mit irgendwas Bestimmtem ein Problem haben, aber ihr wisst nicht, mit was?

    Er bellt und jault ins Nichts. Ohne ersichtlichen Grund fängt er um ca. 15.30 Uhr an und hört um ca. 17.30 Uhr wieder auf. Ich könnte mir vorstellen, dass hier zu wenig für ihn los ist. Wenn wir Besuch bekommen ist er völlig aus dem Häuschen. Unterwegs, beim Spazierengehen, will er jedem hinterher, der vorbei kommt. Und bei Kindern rastet er vollkommen aus. Er will mit ihnen schmusen, wirft sich auf den Rücken und will am Bäuchlein gestreichelt werden. Es könnte auch sein, dass ihm Artgenossen fehlen, doch ich möchte keinen zweiten Hund.

    Mit der Katze klappt es nun besser. Er will zu ihr auf die Terrasse. Doch sobald er sich bewegt, hat sie Angst und läuft davon. Es könnte gut sein, dass er ein psychisches Problem hat. Ich bemühe mich ja, aber ich kann ihm nunmal keine Kinder herzaubern und Enkel habe ich auch keine. Was mir auffällt ist, dass er selbstbewusst scheint, der Schwanz ist oben und wedelt meistens. Aber in manchen Situationen ist er ängstlich. Natürlich ist klar, dass jeder Hund eine andere Persönlichkeit hat, doch ich bin echt momentan am Ende mit meinem Latein. Ich hatte schon viele Hunde, ja und jeder war anders, aber wie ich dieses Problem in den Griff bekommen soll, weiß ich echt nicht.

  • Das klingt ehrlich gesagt nach einem überfordertem, grundunsicherem Hund. Vielleicht solltest Du auf all diese Situationen mal einen Trainer schauen lassen. Ich habe den Verdacht, dass Du da einiges falsch interpretierst.

  • Ich würde die Fütterungszeit auch mal anders legen. Einfach um zu schauen ob sich dann was ändert. Denn mir fällt da auch als erstes Bauchschmerzen ein. Denn eigentlich, nach 2 Stunden Gassi und mit vollem Bauch, sollte man meinen er liegt erstmal paar Stunden im Koma.

    Und vielleicht die Gassirunden in mehrere kleine aufteilen. 2 Stunden sind vielleicht einfach zu viel auf einmal.

  • Ich würde die Fütterungszeit auch mal anders legen. Einfach um zu schauen ob sich dann was ändert. Denn mir fällt da auch als erstes Bauchschmerzen ein. Denn eigentlich, nach 2 Stunden Gassi und mit vollem Bauch, sollte man meinen er liegt erstmal paar Stunden im Koma.

    Und vielleicht die Gassirunden in mehrere kleine aufteilen. 2 Stunden sind vielleicht einfach zu viel auf einmal.

    Justy geht morgens als erstes in den Garten, ganz entspannt und erledigt seine Geschäfte. Anschließend bekommt er sein Futter hier, im Esszimmer, wo er in Ruhe essen kann. Die Räume sind alle offen. Wir gehen grundsätzlich erst ca. 3-4 Stunden nach dem Essen spazieren. Das ist klar, mit vollem Bauch ist es zu gefährlich allein schon wegen evt. Magendrehung. Aber, vielleicht hast du recht, ich werde den Spaziergang verkürzen und dafür zwei, dreimal mit ihm gehen.

  • Das klingt ehrlich gesagt nach einem überfordertem, grundunsicherem Hund. Vielleicht solltest Du auf all diese Situationen mal einen Trainer schauen lassen. Ich habe den Verdacht, dass Du da einiges falsch interpretierst.

    Ja, ich glaube auch, dass Justy sehr unsicher ist. Seit drei Monaten suche ich hier in der Eifel nach einem Hundetrainer, jedoch ohne Erfolg. Es ist gut möglich, dass ich manches falsch interprediere.

  • Ich gehe mittags mit ihm ca. 2 Stunden ausgiebig spazieren. Danach bekommt er Mittagessen. Zum Verdauen legt er sich gerne in sein Körbchen. Doch um ca. 15.00 Uhr fängt er an zu jaulen, zu bellen und zu knurren.

    Da hattest Du es anders geschrieben, deswegen mein Vorschlag mit den geänderten Essenszeiten.

  • Ich gehe mittags mit ihm ca. 2 Stunden ausgiebig spazieren. Danach bekommt er Mittagessen. Zum Verdauen legt er sich gerne in sein Körbchen. Doch um ca. 15.00 Uhr fängt er an zu jaulen, zu bellen und zu knurren.

    Da hattest Du es anders geschrieben, deswegen mein Vorschlag mit den geänderten Essenszeiten.

    Oh, das tut mir leid, dass ich mich vorher falsch ausgedrückt habe.

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