Besuch einer Besserwisserin...

  • :hilfe: Boah wie gemein. Ich platz hier auch gleich.

    Nee, nee das geht doch nicht! :motz:

    Büdde, büdde nur noch son ganz kleines bißchen weiter......

    Liebe Grüße Tamala

    P.S. Eigentlich hoff ich immer noch das die Beiden sich wieder vertragen. Damit es noch ganz viele Fortsetzungen gibt.

  • Zitat

    P.S. Eigentlich hoff ich immer noch das die Beiden sich wieder vertragen. Damit es noch ganz viele Fortsetzungen gibt.

    Oh, du hoffst das sie sich vertragen? Ich hoffe ja eher, das die Schriftstellerin alles gut übersteht und dann die Rache folgt. :)

    Viele kleine kurz Geschichte wie die Schriftstellerin der Tussi die Nerven raubt. Dat wäre fein =)

  • Hey XuXu die Idee ist auch nicht schlecht.

    Ich meinte aber Männes Besten Freund und die rosaplüschlady. Mit dem vertragen. Nicht das mir Männes Bester Freund nicht leid tut aber vieleicht kriegt Pan noch was von dem Terror mit damit hier noch ne Weile Fortsetzung ist.

    Liebe Grüße Tamala

  • Zitat

    Ich meinte aber Männes Besten Freund und die rosaplüschlady. Mit dem vertragen.

    Oh, hab ich leider falsch verstanden. Ich dachte du meintest die Plüschlady und Pan. :ops:

    Aber ich glaub Patrick lässt uns mit der Fortsetzung leider bis morgen schmorren. :|

  • Nur die Ruhe, Kinners.
    Wir dürfen doch unsere Topautoren nicht so unter Druck setzen.
    Am Ende kommt dann die schöpferische große Pause, weil die Künstler ausgelutscht sind von unserem Geschrei......

    Vor Beherrschung verkrampfte Grüße


    Hilfe, jetzt bloß nich hängen lassen :ugly: :scared:

  • Wo wohnt Patrick nochmal? Können wir ihn irgendwie erpressen zum Weiterschreiben oder verklagen wegen seelischer Folter und Schlafraub? :p Ist Schlafraub eigentlich strafbar :D ?
    Wartende Grüße Nicole

  • Nöö, ich hab das gar nicht eilig.
    Dann hab ich noch was zum Freuen :D , wer weiß, wann wir wieder so einen genialen Thread haben.
    Ganz geduldige Grüße

  • Die Spritze war einsatzbereit.

    Die Besserwisserin wusste, dass sie nur wenig Zeit hatte ihr Werk zu
    vollenden.
    Trotzdem faszinierte sie der Zustand und vor allem die Wehrlosigkeit der
    Schriftstellerin. Gebannt starrte sie ihr in die leeren Augen.
    Sie nahm die Spritze und führte sie ganz dicht vor das rechte Auge ihres
    Opfers. Wie gerne würde sie...

    Doch nein. Das würde nur die blöden Bullen um den Inspektor auf den
    Plan rufen. Sie musste unbedingt äusserliche Verletzungen vermeiden.
    Eine Embolie wäre nichts Ungewöhnliches.

    Wahrscheinlich würde es als natürlicher Tod durchgehen.
    Und dann hätte sie gesiegt und sich endlich befreit von dieser recht-
    haberischen Schlampe.

    Was hätte sie dafür gegeben, zu erfahren was im Kopf der Schriftstellerin
    jetzt vorging...

    Diese war in einer schrecklichen Verfassung.
    Sie war gefangen. Ihr ganzes Sein bewegte sich in einer Endlosschleife.

    Sie lag auf dem Bett, war hellwach. Nahm die Umgebung wahr. Sah, hörte.
    Doch nichts davon drang in ihr Gehirn. Nichts davon konnte sie verarbeiten.

    Ihr ganzes Denken und Sein drehte sich im Kreis.

    Sie stand neben ihrem Auto.
    Drehte sich herum.
    Sah herab auf eine Person, die sie kannte aber nicht erkannte.
    Diese wollte ihr weh tun. Hob den Arm.

    Dann kam Dunkelheit.
    Grausamer Gestank.
    Brütende Hitze.
    Sie war gefesselt.
    Geknebelt.
    Ihr Kopf tat weh. Ihr wurde übel.

    Sie würgte.
    Panik kam auf.
    Sie durfte um Himmels Willen nicht erbrechen.
    Sie würde elendiglich ersticken.

    Angst!

    An ihrem eigenen Erbrochenen ersticken.

    Panik!

    Sie bekam fürchterliche Platzangst.

    Der Gestank.
    Diese Hitze.
    Irgend etwas krabbelte auf ihrem Gesicht herum.

    Sie bäumte sich mit übermenschlicher Anstrengung auf und versuchte
    sich aufzurichten.
    Schlug mit dem verletzen Kopf hart gegen das Innere der Kofferraumhaube
    und wieder wurde alles Schwarz.

    Dann plötzlich: Licht.

    Ein Sanitäter beugte sich über sie.

    'Sie lebt.'

    Sie will 'Hallo' sagen.

    Schliesst kurz die Augen...

    Dann steht sie neben ihrem Auto.
    Dreht sich herum.
    Und blickt wieder herab auf die ihr bekannte Unbekannte die ihr weh tun will.

    Unablässig dreht sich ihr ganzes Denken um diese Sequenzen.
    Ihre Gedanken drehen sich.
    Bilden eine Spirale.
    Eine Spirale, die ihren Geist nach unten Zieht.
    In Richtung des Wahnsinns. :schockiert:

    ...und wieder öffnet sie die Augen.

    Der Sani sagt: 'Sie lebt.'

    Sie möchte 'Hallo' sagen.

    Schliesst kurz die Augen...

    Dann steht sie wieder neben ihrem Auto.
    Dreht sich herum.
    Und blickt... moment... etwas ist anders.

    Ein Schmerz in ihrem Arm hatte ihre Aufmerksamkeit erregt.
    Den ganzen Ablauf geändert.
    Es fühlte sich an, wie wenn sie jemand mit einer Nadel sticht.

    Und jetzt blickt sie nicht herab auf diese unbekannte Bekannte.
    Nein diese blickt herab auf sie.
    Und sie hat wieder etwas in der Hand. Will ihr wieder weh tun!

    Sie erkennt sie!
    'Diese verdammte Besserwisserin!' ...schiesst es ihr durch den Kopf!

    Sie hat eine Spritze in der Hand. Will weh tun... weh tun... WEH!

    Ihre Verkrampfung löst sich schlagartig. Fällt von ihr ab wie ein Panzer.
    Jeder Muskel ihres Körpers brennt wie die Hölle.
    Mit einem unmenschlichen Schrei richtet sie sich auf. Sie schnellt in die
    Höhe.
    Sie spürt es kaum, wie sie mit ihrer Stirn voll die Nase der Besserwisserin
    trifft, hört nur ein lautes, trockenes Knacken, als das Nasenbein der B.
    bricht wie ein trockener Zweig.

    Diese taumelt. Geht in die Knie. Birgt ihren Kopf in beide Hände.
    Verharrt ein wenig. Schluchzt kurz auf.

    Dann kommt sie hoch.

    Hasserfüllt.

    'Dich mach ich fertig Du Sau!'

    Sie greift nach der Verlängerung des Infusionsgalgen, ein schweres ver-
    chromtes Rohr und geht zu dem Bett in dem die Schriftstellerin mit weit
    aufgerissenen Augen sitzt. Von Muskelkrämpfen geschüttelt...

    Währenddessen hatte le Jazz den Stationsarzt ausfindig gemacht.

    Ein arroganter kleiner Wicht. Rattengesicht. Vorstehende Zähne.
    Kurzsichtige Maulwurfsaugen blinzeln den Inspecteur verständnislos durch
    eine winzige Sehhilfe an.

    Nein, er dürfe die Patientin nicht sehen.
    Nein, er habe kein Verständnis für die Polizei.
    Nein, er gäbe auch keine Auskünfte.
    Und er wäre froh wenn der Inspektor endlich verschwände und ihn seine
    Arbeit machen lassen würde.
    Und er solle gefälligst diese beiden Individuen mitnehmen.
    Die Oberschwester habe sich bereits bei ihm beschwert.

    Einer würde ständig hinter den Schwestern herhecheln und der Andere
    würde die Luft verpesten.
    Und nun möge der Inspecteur sich trollen bevor...

    Das Rattengesicht konnte gar nicht so schnell durch seine Brille blinzeln,
    um zu bemerken wie le Jazz nach ihm langte, ihn am linken Ohr zu fassen
    bekam und ihn mit einem Ruck zu ich herzog.

    'Hör zu Medizinmännchen, wir zwei sehen jetzt nach der Patientin. Sie
    schwebt noch immer in Lebensgefahr von Aussen. Und diese beiden
    'Individuen' sind vielleicht keine Blitzbirnen, aber gute Polizisten und sie
    tun ihren Job sehr anständig.
    Und wenn Du jetzt nicht kooperierst und Dich anständig benimmst, stecke
    ich Dir Deinen Rattenschädel in Deinen eigenen Arsch. Dort kannst Du
    dann nach dem Lichtschalter suchen, Du arrogantes Wichtelmännchen.'

    'Und jetzt setz' Dich in Bewegung, bevor ich meine Contenance verliere.'

    Der Arzt jammerte ein wenig ob seines gedehnten Ohres, doch nach
    kurzem Schütteln an selbigem stimmte er dem Vorschlag des Inspecteurs
    zu und die beiden gehen zum Zimmer der Schriftstellerin.


    Was werden sie dort vorfinden?
    Wird des Doktors Ohr wieder seine alte Grösse erlangen?
    Und hat die B. noch einen Trumpf?
    Sind die Wachtmeister auf ihren Posten?
    Kann sich die Schriftstellerin wehren?
    Und wie repariert man eigentlich eine gebrochene Nase?

    ...die Lösung ist nahe. :^^:

    spannungserhöhende Grüsse ... Patrick :D

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