Analdrüsen Problem

  • Hallo zusammen,

    ich hatte ja mal bereits in einem Post bzgls Leos Analdrüsenproblem berichtet. Dachte mir ich eröffne einen eigenen Thread, damit ich alle Infos Ratschläge auf einmal habe.

    Wie gesagt, es geht um Leo's Analdrüsen. wir waren erst letzte Woche zum entleeren und nun zeigt er wieder Anzeichen durch das am Boden schlittern.

    Sein Output ist in meinen Augen normal. Manchmal Fester, Manchmal Weicher.

    Ernährung : Dosen Futter die ich immer mal wieder Wechsel. Morgens Trockenfutter, Abends Nass. zusätzlich ein Pulver für den Magen da er öfters Gras gefressen hat (was auch besser geworden ist)

    Vom verhalten ist alles normal.

    Meine Frage: Die Problematik bzgl Analdrüsen: Woher kommt diese genau? Ernährung? Sollte man hier evtl das Thema BARF anschauen?
    Gibt es Untersuchungen beim Tierarzt um festzustellen, was da los ist? Es muss ja eine Ursache da sein oder? Die Aussage vom aktuellen Tierarzt: Das Gibt es öfters und muss in längeren Zeitabständen gemacht werden (das Ausdrücken)

    Mit der Aussage bin ich nicht so ganz einverstanden und überlege mir, eine zweite Meinung einzuholen.
    Gibt es da ,ich sag mal, spezielle Tierärzte? Ich kenne das von unseren Meerschweinchen.

    evtl gibt es eine Arzt Portal für Tierärzte?

    Würde mich freuen wenn es die ein oder andere Info kommt


    Grüße

    • Neu

    Hi


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    • Es macht einen Unterschied, habt ihr das Problem zum ersten Mal? Schon länger?

      Nicht jedes Bodenrutschen liegt an den Analdrüsen. Das können auch Würmer oder Rückenschmerzen sein oder oder oder. Mal zu weicher, mal zu fester, mal zu wenig Kot. Das kann auch nur vorübergehend sein.

      Bei Betti ist eine Analdrüse anatomisch so gelegen, dass das natürliche Auspressen unmöglich ist. Da kann man nix machen, außer Ausdrücken lassen und ab uns zu spülen. Die andere ist ok und immer leer.

      Von einer Operation wurde uns bisher abgeraten.

    • naja ob er das Problem schon öfters hat kann ich so nicht sagen.
      wir haben ihn erst seid 2 Monaten. Die Dame aus der Notstation habe ich mal angeschrieben um zu fragen, ob er das Problem schon öfters hatte.

      Soweit wurde bei der Untersuchung keine Würmer festgestellt.

      OP ist jetzt gar nicht auf dem Schirm.

      Mir geht es eher darum das Thema zu greifen... Man liest viel , sind viel Videos zu finden.

    • wir haben ihn erst seid 2 Monaten.

      Dann erstmal nicht vom schlimmsten ausgehen.

      Vielleicht hilft eine Futterumstellung, anderes Kotvolumen oder erstmal die Eingewöhnung. In der stressigen neuen Umgebung mal zu stark gedrückt oder zu fester Kot, kann auch mal das Problem auslösen.

      Es kann auch sein, dass ein Chiropraktiker oder jemand, der sich mal den Körperbau anguckt, einfach Verspannungen lösen kann oder die lösen sich von selbst auf, wenn der Hund richtig angekommen ist und dann ist alles normal.

      Analdrüsenprobleme können auch einfach temporär sein. Bei Stress war das Sektret mal zu dick oder einfach verklebt der Ausgang, dann muss das nicht wieder vorkommen.

      Man kann die auch später mal spülen.

      Ich würde da nicht gleich von einem dauerhaften Problem ausgehen. Habe einfach ein Auge drauf.

      Manche Hunde haben das ein zwei Mal und dann nie wieder.

    • Es gibt Hunde, die neigen trotz festem Kot zu vollen Drüsen, die Gründe können vielfältig sein.

      Ich würde das einige Monate beobachten, wie oft es wirklich auftritt und ob es mit der Zeit nachlässt.
      Wenn das Futter zum Hund passt, kann es sich komplett verabschieden.
      Welches Futter das ist, muss man schauen. Nicht immer ist barf das Beste. Das definiert der Hund. Für uns sind es nur Vorlieben, wie wir unsere Hunde gerne ernähren würden.
      Was sie am Ende wirklich vertragen oder brauchen zeigen sie uns.

      Bleibt das Problem bestehen, ist ein Gang zum Osteopathen, Physio, Chiro allenfalls auch, angebracht. Rückenverspannungen können auch zum schlitteln führen.

      Auch gereizte Nerven können das auslösen.

      Oder eben medizinische Gründe direkt an den Analdrüsen. Das muss dann diagnostisch sauber abgeklärt werden.

    • kann sich das Problem auch von alleine lösen?

      Ok dann werde ich einfach ein Auge drauf werfen und ruhig bleiben.

      Das Thema Futterumstellung werde ich mir mal genauer anschauen. Dieses Thema ist ja auch ein sehr großes.

      vielen dank für die Einschätzung

    • Manche Hunde können die Analdrüsen nicht von alleine leeren. War bei Trixie auch so, wir mussten in immer wieder kürzen Abständen zum Ausdrücken gehen und sie hatte auch immer wieder einmal eine Entzündung. Letztendlich haben wir die Analdrüsen entfernen lassen, das war für alle eine große Erleichterung.

      Zu so einem frühen Zeitpunkt würde ich auch noch nicht über eine Entfernung nachdenken und es beobachten, die OP ist ja auch keine einfache

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