Junglabrador flippt plötzlich aus
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Hat nichts mit "frech" zu tun. Sie ist einfach überreizt und das entlädt sich so. Ich würde mal genau den Alltag durchleuchten, was da das Zuviel ist.
Korrigieren würde ich sie gar nicht. Das bringt in dem Moment nichts, weil sie eh nicht aufnahmefähig ist.
Ich habe gerade einen Welpen, der auch ab und an mal hochdreht. Meine erwachsenen Hunde lassen ihn einfach abblitzen und ignorieren das Verhalten. Würde ich daher als Mensch einfach auch so machen.
Das habe ich schon versucht, aber sie springt mich ja an und tut mir ab und zu weh. Wegdrehen bringt nichts, ignorieren ebenso wenig.
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- Vor einem Moment
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Also ich trainiere fast gar nicht mehr, weil sie es so gut macht.
Weil das jetzt so krass klingt.
von 0 auf 100% und dann wieder zurück auf 0, oder "nur" 20% ist für den Hund auch schwer zu verkraften
Und es mag jetzt alles gut klappen, aber der Hund ist noch jung. Bald werden "neue Murmeln" und "bunte Knete" kommen, sprich, ALLES ist wieder "vergessen" und das Training beginnt von Neuem
Aber ich möchte schon, dass sie bei Fuss geht, statt mich mit ihren fast 30 kilo die Strasse runter zu ziehen, wenn wir an einer Strasse entlang laufen.
Ich würde mir vom Trainer zeigen lassen, wie man eine gute Leinenführigkeit im Training aufbaut.
Meine Hunde müssen im Alltag keinen Fuß laufen, aber Leinenführig hätte ich schon gerne. Das sind zwei verschiede Paar Schuhe.
Da wirst Du auch lernen müssen, Deinen Hund richtig zu lesen, damit Du beizeiten agieren und den Hund anleiten kannst.
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Du hast aufgehört zu trainieren?
Dein Hund ist noch nicht lange auf der Welt und am Anfang zur Pubertät.
Sie wird jetzt bald nicht mehr so viel abliefern können wie bisher. Umso wichtiger wäre es, dass du die wichtigsten Sachen bis dahin immer und immer wieder festigst.
Dein Hund ist noch sehr lange nicht fertig ausgebildet. Aber du behandelst sie als erwachsenen Hund, von der Erwartung her. Das ist nicht böse gemeint, hilft nur deinem Hund überhaupt nicht.
Wirklich, hol dir Unterstützung durch eine Trainerin. Du musst noch ein paar Dinge lernen, damit du sie deinem Hund beibringen kannst. Mit Hilfe von aussen ist das viel einfacher und geht viel schneller.
So wie jetzt läuft es in die falsche Richtung.
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Also ich trainiere fast gar nicht mehr, weil sie es so gut macht.
Weil das jetzt so krass klingt.
von 0 auf 100% und dann wieder zurück auf 0, oder "nur" 20% ist für den Hund auch schwer zu verkraften
Und es mag jetzt alles gut klappen, aber der Hund ist noch jung. Bald werden "neue Murmeln" und "bunte Knete" kommen, sprich, ALLES ist wieder "vergessen" und das Training beginnt von Neuem
Aber ich möchte schon, dass sie bei Fuss geht, statt mich mit ihren fast 30 kilo die Strasse runter zu ziehen, wenn wir an einer Strasse entlang laufen.
Ich würde mir vom Trainer zeigen lassen, wie man eine gute Leinenführigkeit im Training aufbaut.
Meine Hunde müssen im Alltag keinen Fuß laufen, aber Leinenführig hätte ich schon gerne. Das sind zwei verschiede Paar Schuhe.
Da wirst Du auch lernen müssen, Deinen Hund richtig zu lesen, damit Du beizeiten agieren und den Hund anleiten kannst.
Danke für die Tipps. Wir haben die Hündin seit sie 8 Wochen alt ist und gehen seit dem in eine sehr gute Hundeschule. Alles was sie kann ist mit der Schule erarbeitet. Das ist glaub ich nicht das Problem.
Aber ich glaube ihr liegt grundsätzlich nicht schlecht mit der Einschätzung einer gewissen Reizüberflutung. Ein Beispiel: ich habe auch ein Pferd und habe die Hündin anfangs mit in den Stall genommen und sie neben der Box auf ihrer Decke angebunden. DAS war kein Problem, und bald hat sie sich dort hingelegt und geschlafen. Aber bis wir mal bei der Box waren, hat sie 20 Pferde gesehen und 10 Menschen, die sie alle wie wild begrüssen wollte und das war Stress (für uns beide). Also habe ich entschieden, ich lasse sie hinten im Auto schlafen (ich habe ein Elektroauto mit Haustiermodus, da kann sie bei konstanten 18 Grad im Innenraum , egal wie heiss es aussen ist, liegen) und ich muss sagen, sie liebt es.
Ich gehe mal in mich, was gestern oder die letzten Tage zu viel gewesen sein kann...
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Ich greife mal einige Punkte auf, die im ersten Beitrag so richtig ins Auge stechen:
Sie hört sonst mega gut schon,
Das klingt schön, und ist für die Zukunft auch sicherlich erstrebenswert.
Aber für einen 7 monatigen Hund doch eher utopisch
wenn mein Arm schon schlabbernass gekaut ist. (Das tut teilweise auch weh.)
Kauen beruhigt.
Neben dem wilden Herumgerenne.
Das ist nichts anderes, als daß der Hund einen Ventil nutzt, um angestaute Endergie irgendwie loszuwerden und sich selbst zu beruhigen.
Meist auch ein Zeichen davon, daß irgendwas zuviel gewesen war.
Noch was zur Erklärung: mit einem halben Jahr fängt so in etwa die sogenannte Unsicherheitsphase an. Da ist vieles, was sonst so kein Problem gewesen war, weil alltäglich vorhanden, plötzlich zu "gefährlichen Monstern" mutiert.
Es kann die Mülltonne im Hof sein, ein Baum im Wald, ein parkendes Auto, oder sogar die Straßenleuchte, ....
Möglichkeiten gibt es sooooo viele!
Das muß auch erst einmal vom Kopf her verarbeitet und mit dem Körper weggesteckt werden.
Das Problem ist, wenn sie das auf unserem Spaziergang macht und das kommt in der letzten Zeit öfter mal vor.
Dann würde ich wirklich die Runden mal deutlich kürzen.
Ich könnte mir vorstellen, daß die Ursachen auch genau dort zu finden sind.
Was mache ich falsch, was sollte ich einführen um das Verhalten zu unterbinden oder abstellen?
Wie gesagt, ich würde nichts zusätzlich einführen, eher schauen, ob man etwas reduzieren könnte.
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Du hast aufgehört zu trainieren?
Dein Hund ist noch nicht lange auf der Welt und am Anfang zur Pubertät.
Sie wird jetzt bald nicht mehr so viel abliefern können wie bisher. Umso wichtiger wäre es, dass du die wichtigsten Sachen bis dahin immer und immer wieder festigst.
Dein Hund ist noch sehr lange nicht fertig ausgebildet. Aber du behandelst sie als erwachsenen Hund, von der Erwartung her. Das ist nicht böse gemeint, hilft nur deinem Hund überhaupt nicht.
Wirklich, hol dir Unterstützung durch eine Trainerin. Du musst noch ein paar Dinge lernen, damit du sie deinem Hund beibringen kannst. Mit Hilfe von aussen ist das viel einfacher und geht viel schneller.
So wie jetzt läuft es in die falsche Richtung.
Danke wildurf für deinen Text. Nein ich habe nicht völlig aufgehört zu trainieren, ich bin ja nicht blöd. Wir haben eine Trainerin, die leider gerade in Urlaub ist. Bitte sei etwas vorsichtig mit deinem Urteil, nur weil ich eine Sequenz aus unserem Leben erzählte, weisst du nicht, wie unser tägliches Leben von Statten geht.
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Weil das jetzt so krass klingt.
von 0 auf 100% und dann wieder zurück auf 0, oder "nur" 20% ist für den Hund auch schwer zu verkraften
Und es mag jetzt alles gut klappen, aber der Hund ist noch jung. Bald werden "neue Murmeln" und "bunte Knete" kommen, sprich, ALLES ist wieder "vergessen" und das Training beginnt von Neuem
Ich würde mir vom Trainer zeigen lassen, wie man eine gute Leinenführigkeit im Training aufbaut.
Meine Hunde müssen im Alltag keinen Fuß laufen, aber Leinenführig hätte ich schon gerne. Das sind zwei verschiede Paar Schuhe.
Da wirst Du auch lernen müssen, Deinen Hund richtig zu lesen, damit Du beizeiten agieren und den Hund anleiten kannst.
Danke für die Tipps. Wir haben die Hündin seit sie 8 Wochen alt ist und gehen seit dem in eine sehr gute Hundeschule. Alles was sie kann ist mit der Schule erarbeitet. Das ist glaub ich nicht das Problem.
Aber ich glaube ihr liegt grundsätzlich nicht schlecht mit der Einschätzung einer gewissen Reizüberflutung. Ein Beispiel: ich habe auch ein Pferd und habe die Hündin anfangs mit in den Stall genommen und sie neben der Box auf ihrer Decke angebunden. DAS war kein Problem, und bald hat sie sich dort hingelegt und geschlafen. Aber bis wir mal bei der Box waren, hat sie 20 Pferde gesehen und 10 Menschen, die sie alle wie wild begrüssen wollte und das war Stress (für uns beide). Also habe ich entschieden, ich lasse sie hinten im Auto schlafen (ich habe ein Elektroauto mit Haustiermodus, da kann sie bei konstanten 18 Grad im Innenraum , egal wie heiss es aussen ist, liegen) und ich muss sagen, sie liebt es.
Ich gehe mal in mich, was gestern oder die letzten Tage zu viel gewesen sein kann...
Ich greife nur das E-Auto auf. Wir haben auch eine Standklima und das ist schon toll. Aber Elektrik kann versagen. Öfter als uns lieb ist. Das bezahlt der Hund bei den Temperaturen sehr schnell mit dem Leben.
Ich würde den Hund zuhause lassen.
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Ich greife mal einige Punkte auf, die im ersten Beitrag so richtig ins Auge stechen:
Sie hört sonst mega gut schon,
Das klingt schön, und ist für die Zukunft auch sicherlich erstrebenswert.
Aber für einen 7 monatigen Hund doch eher utopisch
wenn mein Arm schon schlabbernass gekaut ist. (Das tut teilweise auch weh.)
Kauen beruhigt.
Neben dem wilden Herumgerenne.
Das ist nichts anderes, als daß der Hund einen Ventil nutzt, um angestaute Endergie irgendwie loszuwerden und sich selbst zu beruhigen.
Meist auch ein Zeichen davon, daß irgendwas zuviel gewesen war.
Noch was zur Erklärung: mit einem halben Jahr fängt so in etwa die sogenannte Unsicherheitsphase an. Da ist vieles, was sonst so kein Problem gewesen war, weil alltäglich vorhanden, plötzlich zu "gefährlichen Monstern" mutiert.
Es kann die Mülltonne im Hof sein, ein Baum im Wald, ein parkendes Auto, oder sogar die Straßenleuchte, ....
Möglichkeiten gibt es sooooo viele!
Das muß auch erst einmal vom Kopf her verarbeitet und mit dem Körper weggesteckt werden.
Das Problem ist, wenn sie das auf unserem Spaziergang macht und das kommt in der letzten Zeit öfter mal vor.
Dann würde ich wirklich die Runden mal deutlich kürzen.
Ich könnte mir vorstellen, daß die Ursachen auch genau dort zu finden sind.
Was mache ich falsch, was sollte ich einführen um das Verhalten zu unterbinden oder abstellen?
Wie gesagt, ich würde nichts zusätzlich einführen, eher schauen, ob man etwas reduzieren könnte.
Danke, das scheint mir Überlegungen wert. Ich bin bisher ca 30-40 min morgens mit ihr unterwegs gewesen..
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Danke für die Tipps. Wir haben die Hündin seit sie 8 Wochen alt ist und gehen seit dem in eine sehr gute Hundeschule. Alles was sie kann ist mit der Schule erarbeitet. Das ist glaub ich nicht das Problem.
Aber ich glaube ihr liegt grundsätzlich nicht schlecht mit der Einschätzung einer gewissen Reizüberflutung. Ein Beispiel: ich habe auch ein Pferd und habe die Hündin anfangs mit in den Stall genommen und sie neben der Box auf ihrer Decke angebunden. DAS war kein Problem, und bald hat sie sich dort hingelegt und geschlafen. Aber bis wir mal bei der Box waren, hat sie 20 Pferde gesehen und 10 Menschen, die sie alle wie wild begrüssen wollte und das war Stress (für uns beide). Also habe ich entschieden, ich lasse sie hinten im Auto schlafen (ich habe ein Elektroauto mit Haustiermodus, da kann sie bei konstanten 18 Grad im Innenraum , egal wie heiss es aussen ist, liegen) und ich muss sagen, sie liebt es.
Ich gehe mal in mich, was gestern oder die letzten Tage zu viel gewesen sein kann...
Ich greife nur das E-Auto auf. Wir haben auch eine Standklima und das ist schon toll. Aber Elektrik kann versagen. Öfter als uns lieb ist. Das bezahlt der Hund bei den Temperaturen sehr schnell mit dem Leben.
Ich würde den Hund zuhause lassen.
Ja, Technik kann versagen, da hast du Recht. Deshalb kontrolliere ich ab und zu.
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nur weil ich eine Sequenz aus unserem Leben erzählte, weisst du nicht, wie unser tägliches Leben von Statten geht
Die Leute antworten auf das, was du schriebst. Wenn da Infos fehlen, ist dass nicht die Schuld der User hier
Wenn du den Anspruch hast, dass man alles von dir/euch wissen muss, um Tipps geben zu koennen etc., dann ist eim Forum falsch um Tipps zu bekommen.
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