Geeigneter Hund und weitere Fragen
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Ich kenne kaum noch nervige Labradore/Golden.
Mein Hund legt wirklich sehr viel Wert auf Individualdistanz und sensible Kommunikation und das beherrschen alle die wir kennen. Er mag hier alle (so um die 5 Hunde).
Vielleicht Zufall, aber scheint es durchaus zu geben.
Hier bekomme ich reichlich Labbigeschichten mit, kennst Du den Tibiakopfbruch, den hatten innerhalb von sechs Wochen zwei Freundinnen von mir, weil je so ein Labbi in sie reingerannt ist. Ich finde die zu wild und baselig, gar nicht böse, aber distanzlos. Erst mit zunehmenden Alter, also mit fünf, finde ich sie angenehm und mit acht wirken sie, als wären sie schon immer Streber gewesen.
Das mag sein. Ich habe ja nur meine Erfahrungen geschildert. Und das sind sie nun mal. Vielleicht leben hier auch nur die großen Ausnahmen. Aber es gibt sie wohl die Labbis/Golden die nicht einfach alle platt machen.
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@Terri-Lis-07: Danke für die ausgiebigen Informationen. Ich möchte sowieso eine Ausstellung besuchen. Ist nächsten Monat, ich hoffe es klappt. Ja uns gefällt der Golden schon sehr gut, aber wir wollen ja nichts überstürzen.
@SkippyG.: Danke für den Link! Hab es gerade abonniert. Bin schon ein Fan vom Beagle. Ja, die Distanzlosigkeit, wenn sie wirklich so ausartet, macht mir schon Gedanken, weil der Golden oder Labbi ja auch nicht klein sind. Die negativen Beispiele bleiben halt mehr im Gedächtnis als die positiven. Aber ich hab schon auch Vertreter der Rasse gesehen die waren wirklich nicht einfach. Auch wenn sie es ja "nett" meinen, wenn es zu Verletzungen kommt, dann ist das Motiv egal. Wobei ich die wirklich überdrehten, distanzlosen Vertreter auch nicht wirklich als entspannt und glücklich wahrnehme.
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Ich habe mir noch Gedanken gemacht und denke eigentlich der golden retriever würde gut passen. Es wäre auch die Wunschrasse von meinem Freund. Jetzt grüble ich ob der Charakter zu mir passen würde. Ich bin ja eher ein ruhiger Mensch, hab aber einen Hang zur Nervosität. Ich hab halt die Befürchtung dass sich das negativ verstärkt, also der Hund ist überdreht ich werde nervös und das dreht den Hubd noch mehr auf. Was denkt ihr dazu?
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Wenn du so genau weisst, wie du "funktionierst", dann sehe ich kein Problem damit. Jeder Hund kann auf deine Nervosität anspringen oder auch nicht.
Sicher ist es für dich ein sehr gutes Übungsfeld. Mit jeder Rasse, jedem Hund.
Denn wenn du den Hund beobachtest ist er immer ein Spiegel von uns. Nehmen wir das bewusst war, können wir auch aktiv etwas ändern.
Du kannst dir - egal für welchen Hund - Strategien zurecht legen. Was tue ich, wenn der Hund hektisch wird und ich nicht weiter weiss? Dann kann man als Notlösung zum Beispiel den Hund zu sich nehmen, kurz halten und durchatmen. (Nur ein aus der Luft gegriffenes Beispiel).
So, das du für dich im Hinterkopf eine Not Strategie hast. Dann wird man viel weniger nervös, weil man hätte ja dann was , worauf man zurückgreifen könnte.
Und ansonsten wirst du viel lernen mit einem Hund. Je mehr du lernst, desto sicherer wirst du. Und somit auch weniger selber den Boden verlieren , wenn de rHund mal etwas hektisch wird oder so.
Ich würde mit auf jeden Fall eine Zucht suchen, die grossen Wert auf familientaugliche, ruhigere Hunde legt. Ja das gibt es. Auch wenn der Golden grundsätzlich lustig und fröhlich unterwegs ist, gibt es dennoch Unterschiede in der Zucht.
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Danke für deine Erklärung. Du hast Recht ein Plan zu haben macht in den meisten Fällen sicherer. Und auch dass jeder Hund auf meine Nervosität anspringen kann ist ein guter Einwand.
Einen Züchter hätte ich auch im Auge, weil wir einen Hund davon kennen und die Besitzer die Zucht empfohlen haben. Aber wir schauen uns noch bei anderen um
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