Zweithund- wie Probetag im neuen Zuhause gestalten?

  • So, ich gebe euch mal ein Update und bin gespannt auf eure Meinung.


    Der Probetag fand statt. Die beiden sind mit beiden Hunden spazieren gegangen und dann mit beiden angeleinten Hunden nach Hause in den Garten. Die Hündin war nicht begeistert und wohl auch gestresst (was ja aber kein Wunder ist).


    Sie haben sich jedoch nicht getraut, beide Hunde von der Leine zu machen. Sie haben damit gerechnet, dass die Hündin auf den Rüden losgegangen wäre. Anzeichen dafür waren wohl da.


    In die Wohnung sind sie dann nicht gegangen. Die Wohnung ist recht klein und sie hatten Sorge, dass es in den ersten Minuten knallt. Der Rüde ist total nett und entspannt, nur die Hündin nicht. Sie mag und duldet ihn zu Hause nicht.


    Die Frage ist, ob sich sowas wirklich gibt oder ob bei zwei großen Hunden da nicht der große Knall vorprogrammiert ist. Meine Einschätzung ist, dass ich persönlich es eher lassen würde.


    Was meint ihr? Machen weitere Probetage Sinn?

  • Da würde ich mir erstmal die Frage stellen, warum unbedingt ein Zweithund einziehen soll. Wenn ich den für mich (=Mensch) will, dann würde ich weiter probieren, ob sich das vielleicht in 1 oder 2 Wochen deutlich bessert.

    Wenn ich einen Kumpel für meine Hündin will, muss ich mir die Frage stellen, ob sie nicht vielleicht doch allein glücklicher wäre und dann würde ich uns allen weiteren Stress ersparen (oder es vielleicht nochmal mit einem anderen Hund, vielleicht mit einem Hund eines weitläufig Bekannten, den die Hündin noch nicht kennt, mal "neutral" testen).

  • Nein, das Experiment würde ich abbrechen.


    Nicht jeder Hund muss mit weiteren Hunden zusammenleben.

    Ja, grundsätzlich kauft man die Hunde für sich.

    Wenn aber ein bereits anwesender Hund so klar signalisiert, dass das eine blöde Idee ist mit dem zweiten Hund, dann würde ich das lassen.

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