Würdet ihr ein Gerät zur automatischen Pfotenreinigung nutzen?
- SpaziergangBuddy
- Geschlossen
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Und etwas OT:
Warum kann ich denn nicht einzelne Teile des Textes zitieren von SpaziergangBuddy?
Das muss an dir liegen, hier geht das problemlos
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- Vor einem Moment
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Hi
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Es erspart einem das einzelne Abwaschen der Pfoten, das Einschäumen der Pfotwn, das Wiederabschwachen der Pfiten und das am Ende anstehende Abtrocknen der Pfoten.
Machst du das echt jedesmal mit Shampoo, nur wegen Gassi bei Schlechtwetter?
Also ich nicht. Cara wurde nur vor dem Scheren mit Schampoo gebadet, die einfache Unterbodenwäsche bei Schlechtwetter bestand nur aus lauwarmen Abduschen & Abtrocknen von Pfoten und Bauch.
Was wie andere schon gesagt haben, etwa drei Minuten in Anspruch nahm.
Bei deinem Gerät käme ja auch noch Zeit für die Reinigung und Wartung des Geräts hinzu, plus extra Platzbedarf plus Kosten.
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Es reicht nicht, wenn der Hund auf seinen Pfoten steht während der Reinigung. Die Pfoten müssen angehoben werden und mit dem Tastsinn der Hand auf Steinchen, Verfilzungen, Kletten usw überprüft werden. Da sammelt sich ja dann auch der Schmutz.
Ein Reinigungsgerät so wie du es dir vorstellst macht daher keinen Sinn. Es wäre umständlich aufzutrainieren und gewährleistet trotzdem keine angemessene Pflege und Kontrolle der Pfoten.
Abgesehen davon hängt der nasse Dreck ja nicht nur an den Pfoten, sondern auch reichlich am Bauchfell, da muß er ja auch weg. Also doch zusätzlich doch noch in die Wanne oder Dusche? Das macht keinen Sinn und spart auch keine Zeit.
und wirklich sauber sind die Pfoten danach auch selten.
dann machst du was falsch. Pfoten abspülen beim Hund geht wie Hufe auskratzen beim Pferd: Das Bein im Gelenk so abknicken, daß die Unterseite der Pfote nach oben zeigt, abspülen und dabei händisch auf Fremdkörper kontrollieren.
Der Hund steht dabei stabil auf den anderen drei Beinen.
Ich verstehe total, dass dir die manuelle Kontrolle und Pflege der Pfoten wichtig ist – und ehrlich gesagt: Das ist auch absolut richtig so. Natürlich kann ein Gerät nie den Tastsinn oder das Fingerspitzengefühl eines Menschen ersetzen, wenn es um Steinchen, Verletzungen oder Verfilzungen geht. Aber das ist auch gar nicht der Anspruch.
Mir geht’s nicht darum, die Kontrolle oder Pflege komplett abzugeben, sondern den alltäglichen Reinigungsaufwand zu reduzieren, der einfach nervt – besonders, wenn der Hund mehrmals am Tag bei Regen, Matsch oder Schnee draußen war.
Gerade wenn man eben nicht jedes Mal in die Wanne will (weil es stressig, unbequem oder einfach unnötig ist), kann so ein Gerät helfen, den groben Schmutz, Salz oder feinen Matsch direkt an der Tür loszuwerden – ohne das ganze Badezimmer nass zu machen oder den Hund rein- und rauszuheben.
Es soll niemand ersetzen, der sorgfältig kontrolliert oder regelmäßig pflegt – aber für alle, die sagen: “Ich will nach dem Spaziergang nicht jedes Mal 15 Minuten mit Tuch, Dusche und Föhn verbringen”, ist das vielleicht eine willkommene Erleichterung.
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15 Minuten? Du brauchst 15 Minuten dafür ?
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Es geht halt nicht um 15 Minuten.....
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Also so ein riesen Teil muß dann erst mal seinen Platz finden und den eigenen Wasseranschluß benötigt es dann ja auch. Also eh nur geeignet für Wohnungen mit sehr großem Eingangsbereich.
Und daß ein Hund dann lernt, alle vier Pfoten richtig zu stellen und sich dann auch noch bearbeiten läßt, ist immer noch nicht einfach, auch wenn der/die vermutlich hundelose TE meint, das wäre Hunden so easy beizubringen ^^
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Im Vordergrund steht hierbei tatsächlich der Mensch.
Das ist prinzipiell natürlich manchmal ne feine Sache, in diesem Fall ist es für mein Empfinden leider gekoppelt mit Nachteilen für den Hund. Wie mehrfach geschrieben fehlt bei Benutzung eines Geräts die Kontrolle der Pfoten beim Säubern, ein Gerät, das vier Pfoten gleichzeitig behandelt, ist wesentlich unangenehmer für den Hund, als jeweils nur eine Pfote zu behandeln, und das ist für mich dann schon eine klare Grenze, die ich nicht überschreiten wollen würde. Vorteile für den Menschen gerne, solange es gleichzeitig keine Nachteile für den Hund hat. Die sehe ich hier leider, und darum nach wie vor ein klares "nein" zu einem solchen Produkt.
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Danke dir für deine ausführliche Antwort – man merkt, dass du eine klare Routine hast, die für dich und deinen Hund super funktioniert. Und das ist auch völlig in Ordnung.
Aber ich glaube, genau darin liegt oft das Missverständnis: Dieses Produkt ist nicht für Menschen gedacht, bei denen alles rund läuft, die es sogar genießen, nach dem Spaziergang die Dusche anzuschmeißen, Pfötchen zu checken, abzutrocknen, mit Trockenshampoo zu hantieren und nebenbei vielleicht noch das Fell zu stutzen. Das ist toll – aber eben nicht bei allen der Alltag.
Es gibt auch Menschen, für die das alles nicht so einfach ist: Sei es wegen körperlicher Einschränkungen, fehlender Zeit, großer Hunde, mehreren Hunden, unpassenden Badezimmern, oder schlicht, weil sie diesen Teil als lästige Pflicht empfinden und froh wären, wenn er automatisiert, sauber und schnell erledigt wäre.
Das Ziel ist ja nicht, die Mensch-Hund-Interaktion zu ersetzen. Es geht nur darum, den einen Teil, der für viele eher mühsam als schön ist, zu erleichtern. Man muss den Hund anfangs natürlich an das Gerät gewöhnen – aber wenn das geschafft ist, spart man sich im Alltag eben genau dieses “kurz mal eben die Pfoten putzen” – immer wieder aufs Neue.
Für manche ist das komplett unnötig. Für andere vielleicht genau das, was ihren Alltag einfacher macht. Und genau für die soll das gedacht sein.
Solche Menschen werden sich höchst wahrscheinlich trotzdem nicht den Aufwand machen so ein Teil zu nutzen.
Ich muss ehrlich sagen: Die Aussage, dass sich Menschen, denen solche Routinen lästig oder körperlich anstrengend sind, trotzdem nicht die Mühe machen würden, so ein Hilfsmittel zu nutzen – wirkt auf mich wie eine ziemlich pauschale und unbegründete Schlussfolgerung.
Gerade diese Menschen suchen doch gezielt nach Möglichkeiten, sich den Alltag zu erleichtern – sei es aus gesundheitlichen Gründen, weil sie mehrere Hunde haben, ein sehr großer oder schwerer Hund schwierig zu handeln ist, oder einfach weil sie wenig Zeit haben.
Klar, man muss den Hund an das Gerät gewöhnen – aber das muss man bei der Dusche genauso. Und ganz ehrlich: Einen Hund in die Dusche zu bekommen, festzuhalten, abzubrausen, abzutrocknen… das ist für viele viel mühsamer als ihn einfach kurz auf eine Plattform zu führen, wo die Pfoten automatisch gereinigt werden.
Deshalb verstehe ich nicht, warum man ausgerechnet der Zielgruppe, die am meisten profitieren könnte, abspricht, bereit zu sein, ein paar Gewöhnungseinheiten zu investieren – wenn sie sich damit langfristig Zeit, Aufwand und Stress sparen können. Für mich macht das wenig Sinn.
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Und wenn man nicht zufällig nen Wasser/Abwasseranschluss im Eingangsbereich hat muss ja doch wieder ins Bad latschen (wo der Hund in die Dusche gehen kann) oder ich verbringe Zeit mit Wasser/Abwasser auffüllen/entsorgen.
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SpaziergangBuddy Bleib doch mal bei uns und ein bisschen weniger auf ChatGPT
Macht die Lesbarkeit einfacher, auch, wenn die Argumentation nachvollziehbar ist.
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