Frage an Betroffene wegen Morgenübelkeit/Nüchternerbrechen

  • Wir hatten und haben die Tendenz zum Nüchternerbrechen (und Sodbrennen), sowohl beim letzten Hund als auch aktuell.


    Sofort etwas futtern half und hilft immer recht schnell, was auch kein Problem war weil der Appetit eigentlich immer sofort da war.


    Wenn es häufiger als ab und an vorkommt, gibt es bei mir für ein/zwei Wochen immer einmal am Tag zusätzlich ne „Suppe“ - bestehend aus weichem Reis oder zermatschten Kartoffeln, ein Löffelchen Fleisch für den Geschmack und einen gehäuften Teelöffel Heilerde, lauwarm verrührt mit ordentlich Wasser aus dem Wasserkocher. Hilft eigentlich immer (im Sinne von: ist dann erstmal für längere Zeit wieder gut).

  • Danke Euch, bei Bonnie ist es dann doch komplett anders, ihr gehts dann richtig schlecht und es dauert ewig, meist bis Mittag, daß sie überhaupt wieder anfängt zu fressen. Morgen ist eh Termin beim TA

  • Danke Euch, bei Bonnie ist es dann doch komplett anders, ihr gehts dann richtig schlecht und es dauert ewig, meist bis Mittag, daß sie überhaupt wieder anfängt zu fressen. Morgen ist eh Termin beim TA

    Das hatte meine eine Hündin auch sehr lange und sie hat ebenfalls erst sehr süät dann überhaupt was genommen.

    Morgens direkt was geben ging auch nicht, weil sie einfach nichts wollte.

    Seitdem ich Futter umgestellt habe und sie abends noch Flohsamenschalen und Leinsamen "gekocht" bekommt und morgens EM ins Futter ist es komplett weg.


    Und meine andere hat Nüchternerbrechen "klassisch". Wenn der Magen zu lange leer ist, erbricht sie Galle. Kann danach aber sofort fressen.

    Sie bekommt morgens jetzt immer direkt Reiswaffel und ggf. auch zwischendurch (würde Anka niemals anrühren) und damit ist es auch weg.


    Alles Gute für den Tierarztbesuch!

  • Wenn Impi direkt kotzt, frisst sie recht kurz danach dann auch wieder normal. Blöd wird's nur wenn ihr ganz offensichtlich übel ist, aber sie eben nicht kotzt. Dann nimmt sie auch kein Futter und das Ganze kann sich ewig hinziehen während man dem armen Hund dabei zuguckt wie es ihr immer übler wird.

    Mit etwas Glück hilft dann Vomisan, Tablette muss halt direkt in den Rachen gestopft werden. Leider auch nicht immer. Und manchmal findet sich doch noch irgendwas das sie frisst. Sobald die ersten Bissen drin sind ist der Spuk in der Regel vorbei.


    Seit wir beim Abendessen die Ration Trockengemüse erhöht haben und es vorm schlafen noch Pansenbrot und oder Zwieback gibt ist es deutlich seltener geworden.

  • Danke Euch, bei Bonnie ist es dann doch komplett anders, ihr gehts dann richtig schlecht und es dauert ewig, meist bis Mittag, daß sie überhaupt wieder anfängt zu fressen. Morgen ist eh Termin beim TA

    Bei uns war es genauso: Merlin ging es richtig schlecht, er hatte doll Bauchschmerzen und Übelkeit, er wollte dann auch nichts fressen, entsprechend ein Teufelskreis -> nüchtern erbrechen -> Bauchweh, Übelkeit -> Nahrungsverweigerung -> mehr Bauchweh :verzweifelt: Es hat dann immer echt gedauert, meist musste ich auch Buscopan geben. Wir haben damals auch das ganze Programm gefahren: selbst gelockt, Betthüpfer (Zwieback, Haferschleim...), beim Tierarzt Blut, Ultraschall, Röntgen, alles ohne wirklichen Befund. Es hat dann tatsächlich einfach aufgehört, ca zur gleichen Zeit als wir die Lungenwurm-Behandlung hatten und ist seitdem nicht mehr aufgetaucht. Ich hab keine Ahnung ob das irgendwie zusammenhing, aber bei uns war es wirklich auch so mies.


    Bis heute geben wir die letzte Mahlzeit erst zu 22:00 Uhr, just in case. Alles Gute!

  • Mit Gustaf haben wir ja leider einen Gastrointestinal-schrotten Hund bekommen. Von Welpe auf an. Knapp drei Jahre hat es gedauert das richtige Futter zu finden. Sodbrennen und Nüchternbrechen war lange unser fast-täglich Ereignis. Wenn es losging war es bereits zu spät um es zu verhindern, und besser wurde es erst wenn der Hund zumindest eine Kleinigkeit im Magen hat. Leider verweigern er dann alles.


    Mit besseren Timing (Mitternachtssnack & Frühmorgen Snack) konnten wir es von fast täglich auf 2-3x Woche reduzieren. Ulmenrindenschleim war(ist) immer eine sehr große Hilfe.


    IdR ging es um 5-6uhr morgens los und erst gegen 11-12uhr hat sein Hunger ihn getrieben etwas zu fressen. Unmittelbar danach ist der Spuk vorbei.


    Seit wir das richtige Futter gefunden haben und konsequent nur noch das füttern, liegen gastrointestinale Probleme in der Vergangenheit. Hin und wieder mal braucht er noch Ulmenrindenschleim (1-2x/Monat) aber dann wissen wir auch woran es lag.

  • Hier wird auch nicht erbrochen, sie schmatzt, schluckt, ist sehr nervös.

    Wenn wir den richtigen Moment verpassen, nimmt sie nix mehr, möchte nur noch Gras fressen. Dauert dann ewig bis es besser wird.

    Haben es derzeit soweit im Griff das es nur mehr alle 2-3 Wochen vorkommt.

    Gegen 22 Uhr bekommt sie Zwieback, gleich nach dem aufstehen ebenfalls. Frühstück dann nach dem Gassi.

    Wir füttern hier auch 3x täglich.

    Hüttenkäse mit Heilerde hilft hier auch.

    Mittlerweile wissen wir, zuviel Protein verträgt sie nicht, Kauzeug geht gar nicht.

  • Ihr Futter ist halt das VC Ziege, das kriegt sie schon seit paar Jahren, weil das bisher das einzige war, was sie vertragen hat. Sie hatte nie Probleme mit Nüchternübelkeit und nun so massiv. Sie bekommt ca 23 Uhr ein Betthupferl und wenn ich dann um 6.15 aufstehe und ihr bisschen was gebe, passt auch alles. Wenn ich aber mal ausschlafe bis halb acht zb, dann ist alles zu spät.

    Derzeit bekommt sie Ulmenrinde, so vom Gefühl würde ich sagen, es tut ihr gut, ändert aber am Grundproblem bisher nichts.

  • Wanni hat das in ihrer Scheinmutterschaft. Ohne Erbrechen, aber Morgenübelkeit und ersichtliches Schlucken / Schmatzen. Ich kenne jetzt Deine Hunde nicht genau, aber könnte es hormonell sein?

  • Wanni hat das in ihrer Scheinmutterschaft. Ohne Erbrechen, aber Morgenübelkeit und ersichtliches Schlucken / Schmatzen. Ich kenne jetzt Deine Hunde nicht genau, aber könnte es hormonell sein?

    Bonnie ist kastriert, ist jetzt ungefähr 10 Jahre alt, ich weiß nicht ob sich da im Alter bei kastrierten Hunden hormonell was verändert?

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