Pubertier macht alles nicht einfacher
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Trotzdem denke ich aber auch, dass sie hier und da durchaus nochmal ihre Grenzen testen.
Der Hund lebt natürlich in einem Regelwerk, das durch seinen Menschen gemacht ist. Aber das ja hoffentlich schon seit er eingezogen ist. Dieses Regelwerk lernt er vor allem, wenn er nicht im Überforderungsmodus ist.
Aber wie geh ich jetzt am besten damit um?
Wir haben sie wie gesagt, von Einzug an, an diverse Situationen rangeführt und mitgenommen... immer natürlich in maßen und Abstand etc
Und wie gesagt, das war nicht unser erster zoo Besuch oder Familienausflug. Woher soll ich nun vorher wissen, welche Situation sie plötzlich überfordert?
Klar werden wir ihr erstmal keine derartigen ausflüge mehr antun! Logisch
Aber es scheint bei ihr grad sehr viel party im kopf zu sein und für mich ist es aktuell echt vorher schwer einzuschätzen...
Will sie aber nun auch nicht von allem fernhalten
Wie gesagt, ich gestehe, das Thema Pubertät komplett unterschätzt zu haben. Grenzen testen war mir klar, aber auf dieses Ausmaß war ich nicht wirklich vorbereitet
Sollte ich jetzt alles, was in entferntesten aufregend sein könnte, streichen? Wir sind nun mal n familienhaushalt und da gehören meine Kinder und Hunde eigentlich dazu...
Zuhause wird hier sehr viel wert auf Ruhe gelegt und ich achte auch drauf, das es genügend gammeltage gibt...
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Ganz ehrlich, führ sie weiter und konsequent durch den Moment und setz dann einen Haken dran.
Schau einfach mal morgens früh genau auf deinen Hund. Ich merke schon beim aufstehen, was für ein Tag so ist was die Knete betrifft. Wer hier freudestrahlend aus dem Bett springt ist ebenso bedenklich wie derjenige der sich weigert aus dem Bett zu kommen. Normalerweise steht ein bisschen kuscheln morgens auf der Tagesordnung und dann motiviertes mit aufstehen. Alles was davon abweicht ist in unserem Fall ein Frühwarnzeichen 🤣
Wenn du den Hund unabsichtlich falsch einschätzt und in eine zu anstrengende Situation bringst, führ sie ruhig aber konsequent da durch und sieh zu das du heim kommst, wenn nix mehr geht. Wichtig ist eben nicht emotional zu werden oder gefrustet. Darfst dir dann gern abends mit der Zeitung auf den Kopf hauen und sagen „doof gemacht, wieso hast du es nicht besser gewusst oder kommen sehen“ wenn es dir hilft. Und am nächsten Tag versuchst du es besser zu machen.
Wenn sie wieder eine gute Phase hat, kannst du ja testweise als Training mal solche Situationen als Übung einbauen. Ohne Druck und schauen was geht. Wo ihr steht. Ob es inzwischen besser mit der Knete ist oder eben noch Zeit braucht. Also dosiert ran gehen.
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Konzentriere dich auf das Notwendige, Alltägliche, dass ihr da gut klarkommt und jeder auf seine Kosten und zu seinem Frieden kommt.
Das ist das allerwichtigste. Drei Zoobesuche im Jahr sind verzichtbar für die Maus.
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Ganz ehrlich, führ sie weiter und konsequent durch den Moment und setz dann einen Haken dran.
Schau einfach mal morgens früh genau auf deinen Hund. Ich merke schon beim aufstehen, was für ein Tag so ist was die Knete betrifft. Wer hier freudestrahlend aus dem Bett springt ist ebenso bedenklich wie derjenige der sich weigert aus dem Bett zu kommen. Normalerweise steht ein bisschen kuscheln morgens auf der Tagesordnung und dann motiviertes mit aufstehen. Alles was davon abweicht ist in unserem Fall ein Frühwarnzeichen 🤣
Wenn du den Hund unabsichtlich falsch einschätzt und in eine zu anstrengende Situation bringst, führ sie ruhig aber konsequent da durch und sieh zu das du heim kommst, wenn nix mehr geht. Wichtig ist eben nicht emotional zu werden oder gefrustet. Darfst dir dann gern abends mit der Zeitung auf den Kopf hauen und sagen „doof gemacht, wieso hast du es nicht besser gewusst oder kommen sehen“ wenn es dir hilft. Und am nächsten Tag versuchst du es besser zu machen.
Wenn sie wieder eine gute Phase hat, kannst du ja testweise als Training mal solche Situationen als Übung einbauen. Ohne Druck und schauen was geht. Wo ihr steht. Ob es inzwischen besser mit der Knete ist oder eben noch Zeit braucht. Also dosiert ran gehen.
Die knete
Tatsächlich hat sie bisher noch keine abweichenden Verhalten gezeigt... also von wegen "scheiss tag".
Sie steht jeden Morgen fröhlich und motiviert stramm und wartet nur auf die erste gassi runde...
Hab bei ihr Tatsächlich noch nie einen wirklichen scheiss Tag gehabt, war dann eben nur in der Situation zu erkennen das es zuviel war 🤔
Und ja, wenn möglich, verlasse ich dann natürlich die Situation bzw nehme sie raus...
Wenn nicht, wie im Zoo, müssen wir uns durch kämpfen 😞
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Konzentriere dich auf das Notwendige, Alltägliche, dass ihr da gut klarkommt und jeder auf seine Kosten und zu seinem Frieden kommt.
Das ist das allerwichtigste. Drei Zoobesuche im Jahr sind verzichtbar für die Maus.
Das werde ich machen, Dankeschön
Sie ist happy, wenn se ohne Leine rum sausen darf und einfach mal hund sein kann (buddeln, schnüffeln etc) und das ist fast jeden tag bei einer runde drin
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Ganz ehrlich, führ sie weiter und konsequent durch den Moment und setz dann einen Haken dran.
Schau einfach mal morgens früh genau auf deinen Hund. Ich merke schon beim aufstehen, was für ein Tag so ist was die Knete betrifft. Wer hier freudestrahlend aus dem Bett springt ist ebenso bedenklich wie derjenige der sich weigert aus dem Bett zu kommen. Normalerweise steht ein bisschen kuscheln morgens auf der Tagesordnung und dann motiviertes mit aufstehen. Alles was davon abweicht ist in unserem Fall ein Frühwarnzeichen 🤣
Wenn du den Hund unabsichtlich falsch einschätzt und in eine zu anstrengende Situation bringst, führ sie ruhig aber konsequent da durch und sieh zu das du heim kommst, wenn nix mehr geht. Wichtig ist eben nicht emotional zu werden oder gefrustet. Darfst dir dann gern abends mit der Zeitung auf den Kopf hauen und sagen „doof gemacht, wieso hast du es nicht besser gewusst oder kommen sehen“ wenn es dir hilft. Und am nächsten Tag versuchst du es besser zu machen.
Wenn sie wieder eine gute Phase hat, kannst du ja testweise als Training mal solche Situationen als Übung einbauen. Ohne Druck und schauen was geht. Wo ihr steht. Ob es inzwischen besser mit der Knete ist oder eben noch Zeit braucht. Also dosiert ran gehen.
Die knete
Tatsächlich hat sie bisher noch keine abweichenden Verhalten gezeigt... also von wegen "scheiss tag".
Sie steht jeden Morgen fröhlich und motiviert stramm und wartet nur auf die erste gassi runde...
Hab bei ihr Tatsächlich noch nie einen wirklichen scheiss Tag gehabt, war dann eben nur in der Situation zu erkennen das es zuviel war 🤔
Und ja, wenn möglich, verlasse ich dann natürlich die Situation bzw nehme sie raus...
Wenn nicht, wie im Zoo, müssen wir uns durch kämpfen 😞
Ich hab das auch immer behauptet. Bis ich verdonnert wurde von meiner Trainerin mal akribische Tagebuch zu führen. Und zwar für mich und den Hund.
Und siehe da, es besteht nicht nur ein Zusammenhang mit meinem Gemütszustand und dem Hund, sondern sonst kleine Anzeichen im Verhalten. Im Alltag würde da ein Knetetag auch nie auffallen. Nur eben in Kombination mit Herausforderungen
Vielleicht ein Gedankenanstoß für dich in der Pubertät
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Ich war so enttäuscht, das unser Training die letzten Monate irgendwie wie weggeblasen scheint.... immer wieder dreht sie am Rad (Stichwort leinenführigkeit) und steht so unter Strom!
Diese Schübe werden in der Entwicklung so ein paar Mal auftreten.
Es kann bis zum dritten Lebensjahr, und bei Hündinnen sogar bis zur dritten Läufigkeit so sein.
Ich nenne es gerne "frische Knete mit bunte Murmeln, welches neu geformt werden will".
Aber wie geh ich jetzt am besten damit um?
Am besten mit viel Geduld, und vor allem eine gehörige Portion Humor.
Es hilft auch mal Fünfe einfach gerade sein zu lassen. Manche Dinge nicht zu sehr verbissen zu sehen, auch wenn es ein wichtiger Erziehungspunkt ist und am Ende sitzen sollte.
Aber wenn man selbst etwas gelassener ist, versteht, was gerade im Hund vorgeht, und entsprechend reagiert, ist das für beide Seiten befreiender. Dann kann "neu" angesetzt werden.
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Das Fazit in dieser Phase ist für mich: Wenn ich mit dem Hund in "potentiell schwierige" Situationen gehe, dann nur für den Hund. So, dass ich es dem Hund anpassen kann. So, dass ich gehen kann bevor der Hund nicht mehr kann. Ansonsten daheim schlafen lassen, denn viel Schlaf ist in dieser Phase wichtig.
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bis dein Wuschel mental nicht komplett gefestigt ist, können solche Situationen immer wieder auftauchen. Als Welpe kennengelernt, bedeutet nicht dass man da jetzt für immer einen Haken dran setzten kann. Gerade die Pubertät wirft doch nochmal komplett alles um.
„das hat er ja noch nie gemacht“ kommt ja irgendwoher 😄
Durchatmen, nicht vergessen dein Hundetier ist ERST 1,5 Jahre und in Zukunft anders handeln, ich würde mir den Stress mit Hund und Kind echt nur antun, wenn ich selbst einen guten Tag habe.
Tatsächlich wird sie in 4 tagen erst 1 Jahr alt
Und ich muss ehrlich gestehen, das ich die Pubertät anscheinend völlig unterschätzt habe... ja, es werden nochmal Grenzen getestet, klar
Aber kein hund vor ihr, hatte solch ein "Verhalten" an tag gelegt
Deshalb war ich schlichtweg überfordert und war wirklich ernsthaft der Annahme, das wir die Grundlagen gut gesetzt hatten eben mit zb immer wieder solchen Ausflügen
ach erst ein Jahr? Ich hatte was von 1, 5 Jahren irgendwie gelesen. Ja mei, dann sei ihr mehr als verziehen
hast du bestimmt schon des öfteren gehört, aaaaber ich wiederhole es trotzdem gerne: jeder Hund ist ein Individuum
und jese Hund-Mensch-Team ja nochmal. Was mit dir gut klappt, muss nicht mit z.B. deinem Partner klappen.
Und dieses "testet Grenzen" würde ich komplett ignorieren. Sehr wenige Hunde wollen die Weltherrschaft an sich reißen, den meisten ist doch viel lieber ihre Ruhe zu haben und die Verantwortung abzugeben, denn Chef sein ist anstrengend
die fragen quasi nach, nah bist du noch der Chef oder muss ich das jetzt übernehmen?
Mach doch auch mal richtig tolle Sachen mit ihr, die für dich und sie toll sind. Spass haben und kein Stress.
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Hab bei ihr Tatsächlich noch nie einen wirklichen scheiss Tag gehabt, war dann eben nur in der Situation zu erkennen das es zuviel war 🤔
Haken dran. Und kein Riesen-Drama draus machen oder dich, den Hund und überhaupt alles direkt in Frage stellen. Dann war das eben mal blöd.
So tragisch ist das doch nicht.
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